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Fachbeiträge

© Bild: Georg Fischer

Hydraulischer Abgleich in zentralen Trinkwassererwärmungsanlagen

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In Medien und politischen Diskussionen – aber nicht nur dort – ist oftmals vom hydraulischen Abgleich der Heizung die Rede, und jeder Verbraucher und Fachmann weiß sofort, was damit gemeint ist. Die Diskussion über den hydraulischen Abgleich in zirkulierenden Warmwasser­systemen wird jedoch nur sehr selten geführt. Hierbei steht neben dem Aspekt der Energie­einsparung aber immer die Sicherstellung der Trinkwasserhygiene an erster Stelle. ­Jonas ­Ganzenmüller erläutert die Herausforderungen, mit denen der hydraulische Abgleich in ­Trinkwasser-Installationen verbunden ist, und welche Aspekte besondere Aufmerksamkeit ­erfordern.

© Bild: Schell

Pseudomonas aeruginosa im Neubau eines Altenheims

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Es war der Supergau für ein Installationsunternehmen aus Köln: In einer neu errichteten Trinkwasser-Installation eines Pflegeheims wurde das Bakterium Pseudomonas aeruginosa festgestellt. Die Abnahme und Inbetriebnahme des Heimes wurden aufgeschoben. Die erste thermische Desinfektion blieb ohne Erfolg. Die zweite war dann erfolgreich, weil in Details anders vorgegangen wurde. Danach konnte das Pflegeheim den Betrieb aufnehmen. Tatsächlich kommt es genau auf solche Details an, wenn die Sanierung einer mit Pseudomonas aeruginosa kontaminierten Trinkwasser-Installation erfolgreich sein soll. Dr. Peter Arens klärt auf.

© Bild: Viega

Trinkwassergüte als Schutzziel: Fachkompetenz und Vertragsgestaltung entscheidend

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Für den Erhalt der Trinkwassergüte in der häuslichen Trinkwasser-Installation sind Wasser­versorger (bis zum Wasserzähler), Fachplaner, Fachhandwerker und letztlich Betreiber gleichermaßen verantwortlich. Entsprechend zahlreich sind die zugehörigen Gesetze, Normen und Regelwerke – insgesamt gibt es mehr als 400 verschiedene. Doch wie soll damit umgegangen werden, wenn Regelwerke verbindliche Vorgaben unterschiedlich auslegen? Ein Überblick sowie eine Einordnung von Dr. Christian Schauer.

Gerne! Hier ein präziser und themenrelevanter Alternativ-Text für das beschriebene Bild: „Drei SHK-Fachkräfte montieren eine großformatige Samsung-Außeneinheit für die Klimatisierung an der Außenwand eines Ziegelgebäudes.“ Begründung: Der alternative Text benennt die Anzahl der Personen, ihren fachlichen Hintergrund (SHK-Fachkräfte statt allgemeine „workers“), den Hersteller und Verwendungszweck der Technik (Klimatisierung/Außeneinheit), die Gebäudeart (Außenwand/Ziegel). Er ist barrierefrei, prägnant und auf die Zielgruppe im Kontext eines Fachverlags ausgerichtet. - © Bild: Communications Contor

Wärmewende mit Wärme­pumpe im Fachwerkhaus

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Die Energiewende nimmt auch alte Heizungssysteme aufs Korn. Als die Gasheizung einer ­Familie in einer Wohnsiedlung vor Bremen an ihre Grenzen stieß, fiel die Wahl auf eine moderne Lösung: eine Luft/Wasser-Wärmepumpe von Samsung. Wie die Installation verlief, ­welche ­Vorteile das System bietet und was eine ­Badewanne damit zu tun hat, zeigt der Bericht.

© Bild: Serhii - stock.adobe.com

Marke, Risiko, Preis: Worauf das Handwerk bei der Produktauswahl setzt

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Hersteller- und/oder Handelsmarken – an dieser Frage scheiden sich die Geister. Eine Befragung zeigt: Den Herstellermarken werden nach wie vor deutlich stärkere Merkmale zugesprochen. Aber was bedeutet das für die SHK-Branche, insbesondere fürs SHK-Handwerk? Prof. Alexander Neumann nimmt eine Bewertung der Ergebnisse vor und stellt Strategieüberlegungen an.

© Bild: TD / SBZ

Taskforce: Klimahandwerke arbeiten jetzt Hand in Hand

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Um die Energiewende voranzubringen, werden sechs Fachhandwerke in der Gebäudetechnik künftig noch enger zusammenarbeiten. Was für das Klima wichtig ist und durch die tatkräftige Unterstützung aus dem Handwerk mit nahezu 500.000 Betrieben verbessert werden kann, will man gemeinsam zur Sprache bringen. Wie das sowohl für politische Entscheider als auch für Bürger auf verständliche Weise gelingen kann? Dazu bündelt jetzt eine Taskforce Fakten, Ziele und Möglichkeiten für geeignete Handlungsschritte, die kommuniziert und durch die Gewerke in die Tat umgesetzt werden können.

Gerne! Hier ist ein optimierter, fachbezogener Alt-Text für das beschriebene Bild im Kontext von sbz-online.de und der SHK-Branche: Optimierter Alt-Text: „SHK-Fachkraft in Arbeitskleidung trägt Werkzeugkoffer und roten Arbeitsschutzhelm auf Baustelle; symbolisiert praxisnahe Umsetzung moderner Sanitär- und Heizungsinstallationen.“ Begründung: Dieser Text greift die *Branchenrelevanz* (SHK-Fachkraft), die *Praxisorientierung* (auf Baustelle, mit Werkzeugen), sowie zentrale Themen der Zielgruppe („Sanitär“, „Heizung“, „Installationen“) auf. Zudem werden Offenheit für Innovationen und Sicherheitsaspekte durch den Helm dargestellt. - © Christian - stock.adobe.com
Arbeitshilfen

Praktische Hilfs­mittel für Hand­werker

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Leitfäden, Infoblätter und Serviceangebote – nützliche Arbeitshilfen für den SHK-Alltag auf einen Blick. Neu mit dabei: Broschüre zur 44. BImSchV, Sita-Fibel zur Flachdachentwässerung und der FGK-Wegweiser 2025.

Badgestaltung

Bad nachhaltig und ansprechend einrichten

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Das Bad lässt sich zwar weitgehend nachhaltig gestalten, aber wie passen beispielsweise Wellness und Wassersparen zusammen? Konzepte, Stories und Produkte.

© Wolf
Referenzprojekt

Wolf: Wellenreiten, chillen und arbeiten unter einem Dach

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Surfen und Arbeiten unter einem Dach vereint die Düssel­dorfer Event-Location ­RheinRiff. Wolf RLT-Geräte sorgen für gutes Klima und „endless summer“.

„Zwei Fachkräfte in grauen Arbeitshemden erörtern ein digitales Display, das die Planung und Installation von unterirdischen Leitungen und Wandrohren im Bereich Sanitär- und Klimatechnik veranschaulicht. - © Wolf
Video

Montageanleitungen fürs SHK-Fachhandwerk

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SHK-Hersteller unterstützen Handwerker mit Video-Montageanleitungen oder live beim Kundendienst – und sie stellen Produkte vor. Eine Auswahl.

© Jan - stock.adobe.com
Sanitärtechnik

Interview mit einem Ventil: Wie funktioniert eigentlich ein KV-Wert?

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Was versteckt sich hinter dem KV-Wert eines Ventils? Unser Kollege Elmar Held fragt im Interview bei einem Protagonisten nach.

© Bild: Thomas Dietrich

Prozessoptimierung im SHK-Fachhandwerk: Viel Platz für digitale Assistenz

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Jürgen Küppers wollte schon vor Jahrzehnten herausfinden, wie sich mancher Job durch geschickt eingesetzte EDV im SHK-Betrieb G. Küppers in Krefeld rationeller gestalten lässt. Inzwischen zeigt sich vielfacher Erfolg: Von der Materialbestellung über die Werkzeug­verwaltung bis zur umfassenden Produktbestimmung per Barcode sind die Prozesse ­digital ­optimiert. Alles läuft besser, sprich: wirtschaftlicher.

© Bild: Stark-Nienhaus

Das wirkt im Bad: Blaue Metrofliesen im Fischgrät­muster einreihig verlegt

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Metrofliesen liegen im Trend. Der Retrostil in Erinnerung an die Gestaltung der Pariser Metro Anfang des 20. Jahrhunderts wirkt im Bad besonders in Kombination mit Fliesen in Zement­optik. Die breite Palette an Formen, Farben und Oberflächen bietet reichlich Spielraum in der Designwelt. Was etwa mit Metrofliesen in Blau machbar ist, beschreibt Andrea Stark-Nienhaus anhand eines Projektbeispiels.

© Bild: Hochschule Esslingen

SBZ-Praxistest Wirbelspüler: Das sagen die Hersteller zu den Ergebnissen

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Im SBZ-Praxistest 2025 standen Keramiken mit Rotationsausspülung auf dem Prüfstand. Auch bekannt als Vortex-, Wirbel- oder Drehspüler wurden zehn Modelle hinsichtlich Ausspülqualität und Hygiene ausgiebig getestet. Zum Einsatz kamen dabei im Sanitärlabor der Hochschule Esslingen u. a. ein Schallmessgerät und Tischtennisbälle. Das Ergebnis ist eindeutig: Alle getesteten WCs bewegen sich im Wertungsbereich gut bis sehr gut (siehe Bericht in der SBZ 02.2025). Aber was sagen die Hersteller selbst dazu?

„Moderne Heizungsanlage in einem Industriegebäude mit großem, zylindrischem Kessel, komplexen Rohrleitungssystemen und digitalen Steuerungspaneelen auf sauberem Boden und unter einer hell beleuchteten Decke. Die Anlage demonstriert fortschrittliche Technologien zur effizienten Wärmeerzeugung und -verteilung in der Gebäudetechnik. - © Bild: Stiebel Eltron

Hocheffizient: Urbane Wärmewende mit Abwasser

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In Berlin-Karlshorst wird ein generationengerechtes Mehrfamilienhaus inklusive angrenzender Altbaubestände hocheffizient mit Wärme versorgt. Dort dient öffentliches Abwasser als ­Wärme­quelle für eine Wärmepumpenkaskade mit fast 400 kW Heizleistung. Die sehr gute Jahresarbeits­zahl (JAZ) liegt bei rund 6. Damit werden etwa 35 t CO2 pro Jahr gegenüber einer Gasheizung eingespart.

© Bild: Airzone

Sick Building Syndrome 2.0? Warum Luftqualität in Gebäuden wichtig ist

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Viele Menschen leiden nach längeren Aufenthalten in Innenräumen unter Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Konzentrationsstörungen. Häufig wird dies Stress oder Schlafmangel zuge­schrieben – es könnte aber auch an der Luftqualität liegen. Insbesondere in gut gedämmten, energie­effizienten Gebäuden wird die Belüftung oft vernachlässigt. Mit zunehmend nachhaltigen Bauweisen rückt auch die Luftqualität in Innenräumen immer stärker in den Fokus. Mit intelligenter Steuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen wird das Raumklima gesünder und energieeffizienter.

Alt-Text ersetzen: "Detailansicht eines komplexen Sanitärsystems in einer Industrieanlage, gezeigt werden isolierte Rohre, Ventile und Steuerungsmechanismen zur effizienten Heizungs- und Wasseraufbereitung. - © Bild: Armacell

Rohre dämmen ist Pflicht!

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Durch die Dämmung von Rohrleitungen können erhebliche Energieeinsparungen realisiert werden. Wo immer Energie transportiert wird, geht ein Teil der wertvollen Ressource verloren, wenn die Anlagen nicht oder unzureichend gedämmt sind. Untersuchungen zeigen, dass der jährliche Wärmeverlust, der allein durch ungedämmte Verteilleitungen und Armaturen im Kellerbereich verursacht wird, bis zu ein Viertel des Jahresheizenergieverbrauchs eines ­Wohngebäudes betragen kann. Dabei ist die Dämmung von Heizungs- und Warmwasser­leitungen sowie Kälte- und Kaltwasserleitungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG) verankert. Nasim Mamedov erläutert, welche konkreten gesetzlichen und normativen Anforderungen an die Rohrdämmung bestehen und worauf es bei fachgerechten Dämmarbeiten an den ­verschiedenen Leitungsarten ankommt.

© Bild: Rockwool

Lüftungsleitungen fachgerecht dämmen

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Lüftungsleitungen werden je nach Zweck und Einsatz von Luft durchströmt, die wärmer oder kälter ist als die Umgebung. Es ist daher naheliegend, eine Dämmung einzusetzen, die Einflüsse auf die Raumtemperatur und Energieverluste minimiert. Gleichzeitig besteht das Risiko einer Tauwasserbildung auf Lüftungsleitungen, die kalte Außenluft durch Räume mit höherer Raumtemperatur führen. Verlaufen Lüftungsleitungen durch verschiedene Brand­abschnitte eines Gebäudes, bestehen darüber hinaus Anforderungen an ihre brandschutztechnische Bekleidung und an geeignete Abschottungen in feuerwiderstands­fähigen Wänden und Decken. Eine Möglichkeit, allen Anforderungen gleichermaßen gerecht zu werden, ist der Einsatz von nichtbrennbaren Dämmstoffen aus Steinwolle. Michael Kaffenberger-Küster fasst zusammen, was dabei zu beachten ist.

Alt-Text: „SHK-Fachkraft im blauen Overall prüft innovative Sanitärinstallation mit Tablet zur Optimierung der Wasseraufbereitung und Trinkwasserhygiene. - © SkyLine - stock.adobe.com
Digitale Tools

Apps und Software für Handwerker und Planer

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Die Auswahl digitaler Tools für Baustelle und Büro wird laufend aktualisiert, jetzt mit Qlik Sense von pds, Wärmepumpen-Berater von Hottgenroth und PRO von Kemper.

© Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Jochen Günther

ISH 2025: Die Branche zeigt Lösungen für morgen

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Die ISH, Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Luft, findet vom 17. bis 21. März 2025 in Frankfurt am Main statt. Über 2000 Aussteller aus 55 Ländern zeigen zukunftsweisende Lösungen für das gesamte Anwendungsspektrum der Gebäudetechnik. Mit dabei sind zahlreiche Marktführer, aber auch spezialisierte Unternehmen, die innovative Impulse setzen.

© Bild: GDV

SHK-Handwerker sind die ersten Ansprechpartner vor Ort

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Extreme Wetterereignisse und die damit verbundenen Gebäudeschäden nehmen zu. Für SHK-Betriebe eröffnet sich dadurch ein wichtiges Geschäftsfeld im Bereich Prävention und Schadenbegrenzung. Alexander Küsel, Leiter der Schadenverhütung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), erläutert im Gespräch mit SBZ-Redakteurin ­Beate Geßler, mit welchen Vorsorgemaßnahmen sich Schäden durch Starkregen und Überschwemmungen minimieren lassen, inwieweit sie sich positiv auf Versicherungsprämien auswirken können und warum das SHK-Handwerk dabei eine aktive Rolle übernehmen sollte.

Sicher bei Starkregen

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Warum Rückstauschutz kein „Nice-to-have“ ist und immer wichtiger wird.