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Fachbeiträge

Am Berliner Gendarmenmarkt wird das Konzept der Regenwasserversickerung im Rahmen eines klimaresilienten Stadtumbaus umgesetzt.

Versickerung von Niederschlagswasser auf Grundstücken – Teil 1: Anforderungen

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Im Oktober 2024 wurde das Arbeitsblatt DWA‑A 138‑1 „Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser – Teil 1: Planung, Bau, Betrieb“ als Weißdruck veröffentlicht. Die Vorgänger­version des Arbeitsblatts vom April 2005 musste aufgrund neuester Erkenntnisse aus Forschung und Praxis grundlegend überarbeitet werden. In einem zweiteiligen Beitrag stellt Bernd Ishorst die aktuellen Inhalte und Änderungen des Arbeitsblatts ausführlich vor. Teil 1 gibt zunächst einen Überblick zu den wichtigsten Begriffen, Anforderungen und rechtlichen Grundlagen für die Planung sowie den Bau und Betrieb von Versickerungsanlagen auf Grundstücken.

Effizienz im Fluss – Regenwassernutzung als Energiestrategie

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Trinkwasser gilt als selbstverständlich – jederzeit verfügbar, von hoher Qualität, zuverlässig geliefert. Doch der Blick auf sinkende Grundwasserspiegel, zunehmende Trockenperioden und steigenden Wasserbedarf zeigt: Diese Sicherheit gerät zunehmend ins Wanken. Parallel dazu steigt der Energieaufwand für Förderung, Aufbereitung und Verteilung des Wassers – ein Umstand, der im Kontext der Energiewende bisher oft unterschätzt wurde. Warum Regenwassernutzung hier eine zentrale Rolle spielen kann und wie technologische Entwicklungen, politische Impulse und integrative Ansätze zusammenwirken müssen, um Wasser und Energie in Zukunft gemeinsam nachhaltig zu denken, beleuchtet Matthias Meevissen.

Sieht die neue Konkurrenz so aus?

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Wer jetzt im erwachenden Badgeschäft mitspielen will

Das großflächig eingesetzte warme Rot bei Vitra ist fast identisch mit dem bei Bette, wirkt attraktiv und einladend, weit entfernt von grauem Alltags-Einerlei.

Zwischen Salbei, Schwedenrot und Safran: Die ISH-Farbtrends im Bad

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Farbe ist auf der ISH 2025 nicht zu übersehen gewesen. Bei Möbeln, Keramik und Stahl-Emaille wird’s bunter. Was sich bei den großen und kleinen Herstellern so getan hat, hat Dr. Hildegard Kalthegener in einem Rundgang durchaus subjektiv in Augenschein genommen, fotografiert und aufgeschrieben.

„Kunden begreifen sehr schnell die ­einmaligen Vorteile.“ 
Andreas Schreyer, Geschäftsführer Andreas Schreyer GmbH – Bäder fürs Leben

Erfolgreicher verkaufen, sicherer planen und schneller abwickeln

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Andreas Schreyer holt seine Kunden zu sich in den Betrieb. So weit, so normal. Aber er denkt den Verkaufsprozess komplett neu: Mit seiner Plattform Craftsight macht er Badplanung digital erlebbar – einfach, transparent, überall verfügbar. Wie er damit Missverständnisse vermeidet, Prozesse beschleunigt und Kunden begeistert, verrät er SBZ-Chefredakteur Dennis Jäger im Interview.

Besonders kontrastreiche Kombinationen bei Blenden und Tasten (etwa aus dem Baukastensystem Teceloop) erhöhen die Sichtbarkeit und erleichtern so den Alltag – ein wichtiger Vorteil für Menschen mit Seh- oder Mobilitätseinschränkungen.

Diese Bereiche im Bad lassen sich barrierefrei gestalten

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Ein barrierefreies Badezimmer ermöglicht es Nutzern mit eingeschränkter Mobilität, ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten. Um die damit verbundenen Anforderungen einfach und effizient umzusetzen, sind intelligente Lösungen für die barrierefreie Badgestaltung bei Neubau und Sanierung gefragt, wie z. B. von Tece.

Wie die Solarthermie aus dem Schatten der Photovoltaik treten könnte

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Obwohl Solarthermie technisch ausgereift ist, hohe Wirkungsgrade erreicht und sich effizient in bestehende Heizsysteme integrieren lässt, steht sie bislang im Schatten der populäreren Photovoltaik. Dabei bietet sie zahlreiche Vorteile – von einer besonders guten Flächennutzung bis hin zu einem nahezu wartungsfreien Betrieb. Mit praxisnahen Empfehlungen will ­Jonas ­Bicher von der Sorel GmbH die Solarthermie aus der Nische holen.

Mythen der Wärmepumpe: Fakten und Hinweise

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Als Nicolas Léonard Sadi Carnot vor mehr als 200 Jahren (1824) den ersten ­thermodynamischen Hauptsatz formulierte: „Energie kommt nicht aus dem Nichts, Energie geht nicht ins Nichts, sie kann nur ineinander umgewandelt werden“, stand die Basis für die Entwicklung der Kreisprozesse zur Verfügung. Diese brachte Kompressionsmaschinen, wie Kälteanlagen (Kühlschränke) oder Wärmepumpen hervor.

Bei dem Mehrfamilienhaus von Rössler Wohnbau in Ehingen erzeugen Photovoltaikanlagen mit 49,15 kW Gesamtleistung auf dem Dach und an der Balkonbrüstung Energie für die Wärme- und Stromversorgung.

Branchentreff: Infrarotheizung als Herzstück für Klimaneutralität

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Pauschalmieten, die dynamische Energiekosten nicht mehr extra ausweisen, sind günstig, weil die Haustechnik nahezu autark betrieben wird. Die 85 Teilnehmer der am 3. April in Würzburg veranstalteten Konferenz „Infrarotheizung: Wirtschaftlichkeit im Fokus“ zeigten sich hierüber sehr erfreut, wie Fachjournalist Leonhard Fromm im Auftrag der SBZ beobachten konnte. Schlüssel zum Erfolg – dies zog sich durch alle zehn Referate und Erfahrungsberichte – ist die Kombination aus Infrarotheiz­modulen in den Wohnungen samt Warmwasserboilern und PV-Anlagen auf Dächern und Fassaden.

Das Prinzip der Schrägbohrtechnik: Von einem zentralen Ansatzpunkt werden Bohrungen in einem Winkel von 10° abgeteuft.
Oberflächennahe Geothermie

Platzsparende Sonden­felder im Bestand

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Eine vom Fraunhofer IEG entwickelte Schräg­bohr­technik ermöglicht es nun, komplette Erd­wärme­sonden­felder von einem zentralen Ansatzpunkt aus anzulegen.

Trinkwasser-Installation

Individuelle Kalkschutzlösung senkt War­tungs­kos­ten in der Allianz Arena

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Um die Kosten für die Instandhaltung der Trinkwasser-Installation zu verringern, wurde in der Münchner Allianz Arena eine Kalkschutzanlage Biocat KS 25D von Watercryst installiert.

Badezimmer

Profi-Tipps rund um die Bad­rei­ni­gung

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Seifenrückständen, Kalkflecken und Ablagerungen – was tun wenn Dusche, Waschbecken und Toilette zur Herausforderung werden? Andrea Hertzer von Reisser gibt professionelle Reinigungstipps.

Fällt eine schwere Stahlkugel in ein Bällebad, werden die leichten Kugeln nach oben herausgeschleudert. Was das mit Konvektion zu tun hat, lesen Sie in diesem Bericht.
Wärmeverteilung

So funktioniert Konvektion

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Warum treiben sich erwärmte Gase und sogar deren feste Bestandteile wie Ruß von selbst in die Höhe? Wieso klappt das regelmäßig, aber nicht immer?

Großbaustelle kommunale Wärmeplanung

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Am SHK-Fachhandwerk vorbei dürfen keine Fakten geschaffen werden.

Um Ruhe in den Raum zu bringen, muss man harmonisieren und geschickt planen, ohne an Fläche zu verlieren.

Pretty in Pink: Fliesenkunst in der Badgestaltung

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Farbe im Bad wird schon länger als Thema bespielt – sehr häufig in Form von reversiblen Farb- oder Tapetenflächen oder auch mittels Sanitärobjekten. Dennoch: Ein Hoch auf die Fliese als Gestaltungselement im Raum ist angebracht. Sie zeigt, dass ihr Auftritt, auch fest verbaut und großflächig, zu einem drama­tischen und dennoch langlebig attraktiven Erlebnis werden kann. Ein Praxisbeispiel von Andrea Stark-Nienhaus.

Kai-Uwe Henneberg ist Handwerksmeister und führt den Handwerksbetrieb Heymeier Haustechnik. Er vertritt als Obermeister der SHK-Innung Hannover und als Kreishandwerksmeister der Freien Innungen das Handwerk in Hannover für alle Gewerke.
 
 Sabine Heymann ist gelernte Heizungsbauerin und Diplom-Ingenieurin für Versorgungstechnik. Sie ist Geschäftsführerin der Hans Heymann GmbH in Seelze, Mitglied im Innungsvorstand der Innung Hannover und im geschäftsführenden Vorstand des Fachverbandes SHK-Niedersachsen

Kommunale Wärmeplanung: Hannovers Fernwärme als größte Fußbodenheizung der Stadt

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Wie kann die Wärmeversorgung von Städten und Gemeinden klimafreundlich und zukunftssicher gestaltet werden? Die kommunale Wärmeplanung soll darauf Antworten liefern. Im besten Fall ent­wickeln Kommunen gemeinsam mit Fachleuten und Energieversorgern nachhaltige, bezahlbare Lösungen. Doch funktioniert das in der Praxis? SBZ-Redakteurin Katrin Drogatz-­Krämer hat mit Kai-Uwe Henne­berg und ­Sabine Heymann von der SHK-Innung Hannover gesprochen. In Hannover versickert die Energie durch schlecht gedämmte Leitungen im Boden, und das SHK-Handwerk scheint zu spät zu kommen.

Zirkulationsregulierventile ermöglichen eine konstante Warmwassertemperatur sowie eine gleichmäßige Verteilung der Volumenströme: unerlässlich für den Erhalt der Trinkwasserhygiene.

Hydraulischer Abgleich in zentralen Trinkwassererwärmungsanlagen

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In Medien und politischen Diskussionen – aber nicht nur dort – ist oftmals vom hydraulischen Abgleich der Heizung die Rede, und jeder Verbraucher und Fachmann weiß sofort, was damit gemeint ist. Die Diskussion über den hydraulischen Abgleich in zirkulierenden Warmwasser­systemen wird jedoch nur sehr selten geführt. Hierbei steht neben dem Aspekt der Energie­einsparung aber immer die Sicherstellung der Trinkwasserhygiene an erster Stelle. ­Jonas ­Ganzenmüller erläutert die Herausforderungen, mit denen der hydraulische Abgleich in ­Trinkwasser-Installationen verbunden ist, und welche Aspekte besondere Aufmerksamkeit ­erfordern.

Pseudomonas aeruginosa hat für Menschen mit einem noch nicht ganz ausgebildeten oder einem unzureichend arbeitenden Immunsystem eine hohe bis sehr hohe Relevanz.

Pseudomonas aeruginosa im Neubau eines Altenheims

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Es war der Supergau für ein Installationsunternehmen aus Köln: In einer neu errichteten Trinkwasser-Installation eines Pflegeheims wurde das Bakterium Pseudomonas aeruginosa festgestellt. Die Abnahme und Inbetriebnahme des Heimes wurden aufgeschoben. Die erste thermische Desinfektion blieb ohne Erfolg. Die zweite war dann erfolgreich, weil in Details anders vorgegangen wurde. Danach konnte das Pflegeheim den Betrieb aufnehmen. Tatsächlich kommt es genau auf solche Details an, wenn die Sanierung einer mit Pseudomonas aeruginosa kontaminierten Trinkwasser-Installation erfolgreich sein soll. Dr. Peter Arens klärt auf.

Der Erhalt der Trinkwassergüte geht alle Beteiligten etwas an, weshalb auch ein großes Bündel an Normen und Regelwerken benötigt wird.

Trinkwassergüte als Schutzziel: Fachkompetenz und Vertragsgestaltung entscheidend

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Für den Erhalt der Trinkwassergüte in der häuslichen Trinkwasser-Installation sind Wasser­versorger (bis zum Wasserzähler), Fachplaner, Fachhandwerker und letztlich Betreiber gleichermaßen verantwortlich. Entsprechend zahlreich sind die zugehörigen Gesetze, Normen und Regelwerke – insgesamt gibt es mehr als 400 verschiedene. Doch wie soll damit umgegangen werden, wenn Regelwerke verbindliche Vorgaben unterschiedlich auslegen? Ein Überblick sowie eine Einordnung von Dr. Christian Schauer.

Wärmewende mit Wärme­pumpe im Fachwerkhaus

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Die Energiewende nimmt auch alte Heizungssysteme aufs Korn. Als die Gasheizung einer ­Familie in einer Wohnsiedlung vor Bremen an ihre Grenzen stieß, fiel die Wahl auf eine moderne Lösung: eine Luft/Wasser-Wärmepumpe von Samsung. Wie die Installation verlief, ­welche ­Vorteile das System bietet und was eine ­Badewanne damit zu tun hat, zeigt der Bericht.

Hersteller- oder Handelsmarke? Diese Frage stellt sich das Handwerk nicht nur, wenn es um Hotelbäder geht.

Marke, Risiko, Preis: Worauf das Handwerk bei der Produktauswahl setzt

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Hersteller- und/oder Handelsmarken – an dieser Frage scheiden sich die Geister. Eine Befragung zeigt: Den Herstellermarken werden nach wie vor deutlich stärkere Merkmale zugesprochen. Aber was bedeutet das für die SHK-Branche, insbesondere fürs SHK-Handwerk? Prof. Alexander Neumann nimmt eine Bewertung der Ergebnisse vor und stellt Strategieüberlegungen an.

Fast so viele Präsidenten wie beim G8-Gipfel: 6 Verbände haben zur ISH eine engere ­Zusammenarbeit ­innerhalb einer Task­force ­beschlossen.

Taskforce: Klimahandwerke arbeiten jetzt Hand in Hand

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Um die Energiewende voranzubringen, werden sechs Fachhandwerke in der Gebäudetechnik künftig noch enger zusammenarbeiten. Was für das Klima wichtig ist und durch die tatkräftige Unterstützung aus dem Handwerk mit nahezu 500.000 Betrieben verbessert werden kann, will man gemeinsam zur Sprache bringen. Wie das sowohl für politische Entscheider als auch für Bürger auf verständliche Weise gelingen kann? Dazu bündelt jetzt eine Taskforce Fakten, Ziele und Möglichkeiten für geeignete Handlungsschritte, die kommuniziert und durch die Gewerke in die Tat umgesetzt werden können.