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Fachbeiträge

Spa-Qualität und Komfort auf nur 6 m² realisiert

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Weniger Raum, mehr Lebensqualität: Die Entwicklung des „Small Size Premium Spa“ zeigt, wie auf nur 6 m² Spa-Qualität und Großzügigkeit realisiert werden können. Im Fokus steht das moderne Premiumbad als Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen und Trends, angestoßen von Michael und Christian Sieger.

Zum 24. Sanitärtechnischen Symposium ging es 2025 nach Ahaus: Moderator Prof. Franz-Peter Schmickler (links) gehörte 1998 zu den Gründern des renommierten Branchentreffs und verabschiedete sich in diesem Jahr in den Ruhestand.

Eilmeldung: Legionelle noch immer nicht Wappentier

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Wer in der Sanitärtechnik wissen will, welche Entwicklungen in der Versorgungstechnik rund um Durchfluss, Dimensionierung oder Temperatur beachtenswert sind, fährt im Frühjahr zum Sanitärtechnischen Symposium. Die Fachhochschule Münster/Burgsteinfurt bietet Planern und SHK-Unternehmern einen Branchentreff, auf dem Trends aus Forschung und Entwicklung transparent gemacht werden. Hohe Bedeutung hatte dieses Jahr erneut die Trinkwasserhygiene und ihre Bedrohung durch eine Legionellenkontamination. Erprobte Abwehrmaßnahmen bestehen zwar längst, doch das bewährte 60/55°-Niveau im warmen Trinkwasser erfordert einen hohen Energieaufwand, den die Branche auf den Prüfstand stellt.

Schritt für Schritt zur barrierefreien Website

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Digitale Barrieren abbauen, einen einfachen und komfortablen Zugang zum Internetauftritt schaffen: Davon profitieren Internetbesucher und Unternehmen gleichermaßen. Barrierefreiheit herzustellen, ist gar nicht so kompliziert. Eine Anleitung von Harald Czycholl.

„Mit der Aufstellung einer Großwärmepumpe ist die Arbeit ja nicht getan.“ 
Matthias Junge, Projektleiter Serielles Sanieren bei Vaillant Deutschland

Weniger CO2-Emissionen im Mehrfamilienhaus

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Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger in Mehrfamilienhäusern bringt deutlich umfassendere Herausforderungen mit sich als in einem Einfamilienhaus. Eigentümer in der Wohnungswirtschaft und das SHK-Fachhandwerk stehen vor der Aufgabe, nicht nur die Heizungsanlage selbst, sondern häufig die gesamte Infrastruktur inklusive Wärmeverteilung grundlegend umzubauen. Dabei gilt es, eine Balance zu finden zwischen Investitionskosten, laufendem Betrieb, baulichen Eingriffen und gesetzlichen Anforderungen. Wie dieser Spagat gelingen kann, erläutert Matthias Junge, Projektleiter Serielles Sanieren bei Vaillant Deutschland, im Gespräch mit unserer Redaktion.

Das Anlegen von Musterflächen,um die Haftfähigkeit des Untergrundes zu prüfen, gehörte zu den ersten Maßnahmen, die bereits während der Heizperiode unauffällig in den Kellerräumen vorgenommen wurden.

Wärmewände in der Praxis (Teil 1)

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Frank Hartmann, Geschäftsführer des Planungsbüros Forum Wohnenergie und des Handwerksbetriebs Wohnwärmegestalter, vereint mehrere handwerkliche und baubiologische Qualifikationen. Für die SBZ schreibt er eine sechsteilige Artikelserie zum Thema Flächenheizung (Wärmewände!). Der erste Teil seines Projektberichtes beschreibt die Entstehung einer umfassenden Wohnhauserneuerung, ausgehend von der Heizungsmodernisierung. Weitere Teile erscheinen exklusiv in den nächsten SBZ-Ausgaben. Die Maßnahme umfasste neben baulichen und technischen Anforderungen die Umsetzung in bewohntem Zustand, die Einbindung von ­Eigenleistungen, die gewerkeübergreifende Koordination sowie eine anspruchsvolle Bauablauf- und Bauzeitenplanung.

Quartier definiert neue Qualität von „Stadtgärten“

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Großmaßstäbige Quartiere zu entwickeln, ist eine immense Herausforderung, die ein reibungsloses Zusammenspiel sämtlicher Gewerke erfordert. Ein Beispiel, wie ein solches Projekt mit Grünflächen, innovativer Architektur und hochwertiger Ausstattung umgesetzt werden kann, zeigt der Bauprojektentwickler ­Conceptaplan in Bad Vilbel. Zentral war die intelligente Integration der Kältetechnik – unter anderem durch drei verschiedene Wärmepumpentypen von Systemair. Frühzeitig wurden diese in enger Abstimmung mit dem SHK-Handwerk in die Projektstruktur eingebunden.

Sanierung einer gewachsenen Flachdachentwässerung

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Ein Gebäude auf der grünen Wiese. Das war der Start der Firma Grauthoff im Jahre 1956. Seither ist das Unternehmen über Generationen hinweg Gebäude für Gebäude gewachsen. Heute umfasst das Werk in Rietberg-Mastholte (Nordrhein-Westfalen) insgesamt 31 Hallen. Auch die Entwässerung des mittlerweile gut 37.600 m² umfassenden Flachdachs wurde Stück für Stück erweitert. Höchste Zeit, dem Entwässerungspuzzle ein Update zu verpassen. ­Daniel Fecke klärt auf, wie eine stetig gewachsene Dachentwässerung bei laufendem Betrieb saniert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden konnte.

Beim Einsatz von Versickerungsanlagen wie beispielsweise der Rigolenversickerung ist eine sorgfältige Planung und Bemessung von ­entscheidender Bedeutung.

Versickerung von Niederschlagswasser auf Grundstücken – Teil 2: Bemessung

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Im Oktober 2024 wurde das Arbeitsblatt DWA-A 138-1 „Anlagen zur Versickerung von ­Niederschlagswasser – Teil 1: Planung, Bau, Betrieb“ als Weißdruck veröffentlicht. Die Inhalte und Änderungen stellt Bernd Ishorst in einem zweiteiligen Beitrag ausführlich vor. Nachdem der erste Teil in der SBZ 05.25 einen Überblick zu den wichtigsten Begriffen, Anforderungen und rechtlichen Grundlagen für die Planung sowie den Bau und Betrieb von Versickerungs­anlagen auf Grundstücken gab, liegt der Fokus in Teil 2 auf der richtigen Bemessung. Es geht um die entsprechenden Anforderungen, Bemessungsgrundsätze und auch einige Berechnungs­beispiele.

Blockrandbebauung der EWG mit 39 Wohnungen, fertiggestellt 2022. Für das Objekt wurde ein zweites Leitungsnetz installiert, das die Sammlung von Grauwasser und die Nutzung von Betriebs- und Regenwasser ermöglicht.

Upcycling von Wasser und Wärme im Wohnquartier

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Die beste Gelegenheit, kostengünstig ein zweites Leitungsnetz zu installieren, bieten Neubau und energetische Sanierung. Damit lässt sich Regenwasser nutzen und bereits gebrauchtes Grauwasser recyceln. Doch welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, wie kann ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet werden und was kostet das Ganze eigentlich? Die Erste Wohnungsgenossenschaft Berlin-Pankow eG (EWG) hat damit über Jahre Erfahrungen ­gesammelt und weiß heute, wie es geht. Klaus W. König klärt auf.

In diesem Einbauschema noch einmal alles im Überblick: An das permaLine integral Gerät (schwarz) wurde nach der Entsalzungseinheit (in blau) auch noch eine Sauerstoffzehrpatrone OxRed (schwarz-blau) angeschlossen.
Referenzprojekt perma-trade

Neues „Wasser­stoff­quartier“ in Esslin­gen ist nahezu klima­neutral

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In einem neuen Quar­tier im süd­deut­schen Ess­lin­gen wird aus über­schüs­sigem Öko­strom vor Ort „grüner Wasser­stoff“ erzeugt und viel­fältig genutzt.

Arbeitshilfen

Praktische Hilfs­mittel für Hand­werker

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Leitfäden, Infoblätter und Serviceangebote – nützliche Arbeitshilfen für den SHK-Alltag. Neu mit dabei: Bar­rie­re­frei­es Bau­en für Pfle­ge­ein­rich­tun­gen, Broschüren zur Sanierung von Dä­chern, Kataloge für die Badgestaltung.

Sitzung der Bundesfachgruppe SHK: Verlässlichkeit ist gefragt

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Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) muss in seiner Bedeutung auch in Zukunft erhalten bleiben. Insbesondere geht es zwecks CO2-Minderung um einen plausiblen Fahrplan und eine verlässliche Förderpolitik. Das wurde als einhellige Meinung in der Frühjahrssitzung der Bundesfachgruppe SHK (Bufa SHK) in Kassel deutlich. Um einer abwartenden Haltung unter Investoren wirksam begegnen zu können, erwarte man von der neuen Regierung möglichst unkomplizierte Handlungsschritte und langfristig geltende Zusagen, damit das SHK-Handwerk mit klaren Botschaften in die Beratung, Planung und Umsetzung gehen könne.

Auslegung von Trinkwasser-Installationen im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis

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Bei der Planung und Ausführung der technischen Gebäudeausrüstung sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik einzuhalten. Dazu zählen in erster Linie die entsprechenden Normen und Richtlinien. Allerdings können die darin enthaltenen grundlegenden Forderungen und Vorgaben die hygienisch unbedenkliche Auslegung von Trinkwasser-Installationen in der Praxis erschweren. Wie sich dieser Konflikt etwa bei der Dimensionierung von Rohrleitungen auflösen lässt, erläutert Dr. Christian Schauer.

Wärme von oben oder von der Seite – bisher nur auf Anfrage des Kunden

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In der SHK-Branche hat sich in den letzten 50 Jahren die Fußbodenheizung zum Niedrig­temperatur-Standard im Neubau entwickelt. Andere Systeme, wie Flächenheizung/-kühlung an Wänden, Dachschrägen und Decken, stehen in ihrem Schatten, obwohl sie insbesondere im Bestandsbau Potenzial besitzen. SBZ-Redakteurin Katrin Drogatz-Krämer hat mit Frank ­Hartmann gesprochen. Er ist Gas-Wasser-Installateur, Heizungs- und Lüftungsbauer, Elektriker, Baubiologe und Lehmbauer. Der Geschäftsführer des Planungsbüros Forum Wohnenergie und des Handwerksbetriebs Wohnwärmegestalter arbeitet derzeit an einem Fachbuch über Flächenheizung/-kühlung. Es greift die Defizite in der SHK-­Ausbildung auf und behandelt zudem weitere wassergeführte Heiz- und Kühlflächen.

Smart Meter als Sprungbrett – Digitalisierung im SHK-Handwerk

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Die Heizkostenverordnung schreibt eine Um­rüstung auf digitale Zähler bis Ende 2026 vor. Die Einführung der Smart-Meter-Gateways birgt technische Anforderungen und steigenden Wettbewerbsdruck für SHK-Betriebe. SBZ-­Redakteurin Katrin Drogatz-Krämer sprach mit Frank Molliné, Geschäftsführer des Mess- und Abrechnungstechnikunternehmens WDV Molliné GmbH aus Stuttgart. Im ­Interview erläutert er, wie Betriebe mit gezielter ­Weiter­bildung, Kooperationen und digitalem Know-how diese Hürden meistern und neue Geschäftsfelder erschließen können.

Nicht die Lüftung beim Ersatz von Etagenheizungen vergessen!

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Feuchteschäden und Schimmelpilzbefall sind in vergleichsweise undichten Bestandsgebäuden durch den Einsatz von raumluftabhängigen Feuerstätten, wie Gas-Etagenheizungen, eher selten anzutreffen. Erfolgt jedoch im Zuge einer Sanierung ein Heizungsaustausch, entfällt in aller Regel die Nachströmung der Verbrennungsluft. Werden zusätzlich die Fenster ausgetauscht, wird das Gebäude außerdem ­deutlich dichter. Warum dann häufig eine zusätzliche lüftungstechnische Maßnahme erforderlich ist, erläutern Prof. Dr.-Ing. Thomas Hartmann und Dr.-Ing. Anne Hartmann vom ITG Dresden.

Rohrdurchführungen in Holzbauteilen müssen hohe Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz erfüllen.

Auf Nummer sicher gehen bei Rohrabschottungen im Holzbau

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Holz erlebt derzeit aufgrund seiner zahlreichen Vorteile eine Renaissance als Baustoff, auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Doch Holzbau stellt gleichzeitig hohe Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz. Eine besondere Herausforderung bilden Rohrdurchführungen in Decken und Wänden. Umso wichtiger ist es für Bauherren, Architekten, TGA-Fachplaner und das SHK-Handwerk, auf geprüfte und bauaufsichtlich zugelassene Abschottungslösungen setzen zu können. Philipp Claus erläutert die aktuellen bauaufsichtlichen Anforderungen, worauf es bei der Umsetzung ankommt und welche Lösungen besondere Vorteile bieten.

Lichtspiegel bringen eine gute Ausleuchtung an den Waschplatz. Sie sollten ­gutes, blendfreies Arbeitslicht bieten.

Diese Lichtvarianten können ein Bad aufwerten

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Beleuchtung ist im Badezimmer ein entscheidender Faktor für die funktionale und sichere Nutzung von Waschtisch, Dusche, Wanne oder WC. Ebenso wichtig ist der Einfluss des Lichts auf unser Wohlbefinden, auf den Gesamteindruck und die Atmosphäre des Raums. Wesentlich für eine gute Ausleuchtung sind hierbei die Lichtfarbe, die Helligkeit, direktes oder indirektes Licht sowie die Platzierung der Lichtquellen.

Sauber, smarter, besser drauf: Wie ein Dusch-WC das Leben verbessert

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Was haben eine warme Klobrille, oszillierendes Wasser und gesellschaftlicher Wandel gemeinsam? Eine ganze Menge – zumindest wenn man Tim Baral zuhört. Der Hygiene-Vordenker spricht im Interview mit SBZ-Chefredakteur Dennis Jäger über Toilettenkultur, überraschend emotionale Kundenreaktionen und warum ein Washlet mehr ist als ein Luxusartikel. Spoiler: Es geht um mehr als nur ein sauberes Hinterteil – es geht um Selbstwert, Bildung und ein bisschen Zukunftsphilosophie aus dem Badezimmer.

Engagierte Mitglieder: Über die Republik verstreute SHK-Betriebe, die nicht im Wettbewerb miteinander stehen, ­bringen mit Unterstützung der in Geislingen ansässigen Zentrale bei bad  &  heizung die Dinge gemeinsam voran.

Zwischen KI, Talent-Magneten und Unternehmerglück

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Was bringt SHK-Betriebe nach vorne und bewegt sie in den nächsten Jahren? Bei der Jahres­tagung der in Geislingen ansässigen Handwerkerkooperation bad & heizung AG gab es dazu Anregungen auf hohem Niveau. Ob es um eine Standortbestimmung in der Branche oder bei der bad & heizung AG ging, um KI-Vorträge oder Impulsreferate, die das Handwerk als Marke in den Mittelpunkt stellten: Für den Unternehmer als Mensch bedeutete dies aktive Lebenshilfe.

Smarte, per App gesteuerte Armaturen denken mit

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Mit der E²-Generation hat Schell elektronische Armaturen entwickelt, inklusive Bluetooth, App-Steuerung und intelligenter Sensorik. Im Interview mit SBZ-Chefredakteur Dennis Jäger erklärt Guido Wurm, wie sich die Installation vereinfachen lässt, warum Stagnationsspülungen jetzt bedarfsgerecht ablaufen und welche Vorteile das System für Betreiber und Facility-Manager bringt.

Die Potenziale der Arbeitszeitgestaltung voll ausschöpfen

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Pflicht zur Arbeitszeiterfassung und Vier-Tage-Woche – zwei Themen, die das SHK-Handwerk aktuell bewegen. Wer flexibel und rechtskonform gestalten will, muss genau hinsehen. Dr. Oliver Hettmer beleuchtet Chancen und Fallstricke.