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Brandschutz

Regelwerke, Neuerungen, aktuelle Themen rund um den Brandschutz.

Zum Einblasen der Pellets ins Lager befestigt der Lieferant einen Schlauch am Sacksilo.

Pellets richtig lagern: Für einen zuverlässigen und effizienten Heizbetrieb

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Das Deutsche Pelletinstitut hat seine Broschüre „Lagerung von Holzpellets – ENplus-konforme Lagersysteme“ vollständig neu überarbeitet. Das vielfach nachgefragte Dokument wurde aktuell neu aufgelegt und gilt als Pflichtlektüre für alle, die den Einbau einer Pelletheizung planen, durchführen oder Verbraucher zu den Vorteilen dieser Anlagen beraten.

Der VdS-Lehrgang „Brandschutzbeauftragter“ ist praxisnah und bietet Technik zum Anfassen.
VdS-Lehrgang, Köln

Hier können Brand­schutz­beauf­tragte viel aus­pro­bieren

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Am Standort Köln wurde der Demo­be­reich für den VdS-Lehr­gang „Brand­schutz­beauf­tragter“ um­fassend moder­nisiert und erweitert.

Luftverteilungsleitungen sollten generell so gedämmt werden, dass sowohl die Anforderungen an den Schutz vor Wärmever­lusten als auch an den Brandschutz erfüllt sind und Kondenswasser in der Anlage vermieden wird.

Lüftungsleitungen fachgerecht dämmen

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Lüftungsleitungen werden je nach Zweck und Einsatz von Luft durchströmt, die wärmer oder kälter ist als die Umgebung. Es ist daher naheliegend, eine Dämmung einzusetzen, die Einflüsse auf die Raumtemperatur und Energieverluste minimiert. Gleichzeitig besteht das Risiko einer Tauwasserbildung auf Lüftungsleitungen, die kalte Außenluft durch Räume mit höherer Raumtemperatur führen. Verlaufen Lüftungsleitungen durch verschiedene Brand­abschnitte eines Gebäudes, bestehen darüber hinaus Anforderungen an ihre brandschutztechnische Bekleidung und an geeignete Abschottungen in feuerwiderstands­fähigen Wänden und Decken. Eine Möglichkeit, allen Anforderungen gleichermaßen gerecht zu werden, ist der Einsatz von nichtbrennbaren Dämmstoffen aus Steinwolle. Michael Kaffenberger-Küster fasst zusammen, was dabei zu beachten ist.

Brandschutz

VdS feiert 150 Jahre Sprinklertechnologie

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VdS ehrt den Sprinkler als historische Innovation für die Sicherheitsbranche mit einer Jubiläumskampagne mit eigener Microsite über die Meilensteine seiner Geschichte.

 FeuerTrutz 2023
26. und 27. Juni 2024, Messezentrum Nürnberg

FeuerTrutz 2024: so vielfältig ist das Rahmenprogramm

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Die Besucher:innen der diesjährigen FeuerTrutz dürfen sich auf ein erweitertes Rahmenprogramm freuen. Das sind die neuen Highlights.

Wie sich Rohrdurchführungen wirtschaftlich abschotten lassen

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Bei der Planung und Montage von Rohrleitungen hat sich der vorbeugende Brandschutz zu einem erheblichen Kostenfaktor entwickelt. Einer der Gründe dafür ist, dass in den Projekten eine Vielzahl an Werkstoffen zum Einsatz kommt. Folglich gibt es auch den Brandschutz betreffend nicht nur die eine Universal­lösung, die sämtliche Anforderungen erfüllt. Vielmehr gilt es, jeden Anwendungsfall einzeln zu betrachten und die Brandschutzmaßnahmen gezielt darauf auszurichten. Gerhard Lorbeer zeigt Möglichkeiten auf, wie Rohrdurchführungen insbesondere bei Materialwechsel in Entwässerungssystemen normgerecht und gleichzeitig wirtschaftlich abgeschottet werden können.

Referenzprojekt

Deutsche Rockwool: Brandschutz im Container-Hotel

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In den aus Seefrachtcontainern gebauten TIN INN Hotels kommen für den Brandschutz Conlit-Rohrabschottungen der Deutschen Rockwool zum Einsatz.

Anlässlich der Unternehmensgründung vor 150 Jahren lädt Geberit die Branche dazu ein, auf der NahDran Tour gemeinsam zu feiern.
Geberit

SHK-Branche feiert 150 Jahre Geberit auf NahDran Tour 2024

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Geberit lädt die SHK-Branche ein, bei der NahDran Tour 2024 gemeinsam das 150-jährige Jubiläum des Sanitärherstellers zu feiern.

Wird ein Hotel saniert, erweitert oder ­umgebaut, muss auch bei Entwässerungssystemen eine brandschutztechnisch ­einwandfreie Ausführung erfolgen.

Brandschutztechnische Stolperfallen bei Hotelsanierungen umgehen

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In Hotels ist Brandschutz unbestreitbar wichtig. Dies betrifft auch die Gebäudeentwässerung. Entwässerungssysteme müssen im Brandfall beispielsweise eine ausreichende Abschottungswirkung zwischen den Geschossen aufweisen. Viele Jahre lang waren in Hotelgebäuden
nicht brennbare Entwässerungsrohre aus Grauguss Standard. Nun stehen viele dieser Bauten vor einer Sanierung, vor einem Umbau oder vor Erweiterungen. Worauf zu achten ist, damit nach Abschluss dieser Maßnahmen die Entwässerungsleitungen die brandschutztechnischen ­Anforderungen erfüllen, erläutert Daniel Schulz.

Leitungsanlagen müssen nicht nur bei Durchdringungen von Massivwänden, sondern auch von Installationsschächten aus Leichtbauwänden brandschutztechnisch regelgerecht abgeschottet werden.
BRANDSCHUTZ

Schachtwände rechtssicher abschotten

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Leichtbauwände bringen viele Vorteile gegenüber der Massivbauweise mit sich. Sie lassen sich bauzeitsparend schneller und wirtschaftlicher errichten, haben ein geringeres Gewicht und sind bei der Herstellung sowohl energie- als auch ressourcenschonender. Zudem minimieren die leichten Wände Energieverluste und halten Schallschutzvorgaben sicher ein. Sorgen bereitet oft das Thema baulicher Brandschutz an Leitungsanlagen in Leichtbauwänden, die Schachtwände sind. Im Beitrag erläutert Karl-Heinz Ullrich, welche Installationslösungen Rechtssicherheit bieten.

Schematische Darstellung ­eines verbauten Brandschutz-Dachablaufes mit aktiviertem Intumeszenzmaterial gegen Feuer von unten.
Brandschutz

Vom Dach bis in den Keller brandschutzgeprüft entwässern

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Im Brandfall zählt die Weiterleitung entlang der Haustechnik zu den größten Risiken. Die im Baurecht formulierten Brandschutzziele stellen daher hohe Anforde­rungen an die Planung und Umsetzung von Objekten. Zu den Risikofaktoren gehören dabei natürlich auch die Rohre und Systeme der Wasserzu- und -ableitung. Daraus ergibt sich eine besondere Verantwortung für die Entwässerungstechnik. Thomas Johner und Mathias Johr geben einen Überblick zu den hierfür relevanten Normen und baurechtlichen Vorgaben und wie diesen produktseitig entsprochen werden kann.

07. Dezember 2022, Köln

VdS-Fachtagung: Baulicher Brandschutz

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Im Rahmen der VdS-Brandschutztage informiert die Fachtagung in diesem Jahr insbesondere zu Bedingungen für die Brandschutzplanung bei Sonderbauten.

Gebäudeentwässerung

Rohrsystem von Rehau wird 25 Jahre

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Das Komplettsystem Raupiano Plus zur Gebäudeentwässerung feiert Geburtstag. Das leistet es in den Bereichen Schall- und Brandschutz, sowie Montage.

Wirkt Hitze von unten ein, dehnt sich die Brandschutzmanschette aus und drückt den Anschlussstutzen des Gullys ab. Die Dachöffnung wird verschlossen. Bei Bauteilen ohne Brandschutzelement können sich Brandgase und Feuer ungehindert ausbreiten.
Brandabwehr im Flachdach

Kleine Durchdringungen nicht unterschätzen!

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Brandabwehr im Flachdach ▪ Kabeldurchführungen, Dachlüfter oder Gullys – auch kleine Durchdringungen können dem Feuer den Weg auf das Flachdach ebnen. Maßnahmen für den vorbeugenden Brandschutz zu ergreifen, ist daher eine der Forderungen der DIN 18234. Aus wirtschaftlichen oder statischen Gründen kommen als Alternative zu nicht brennbaren Bauteilen aus Guss vermehrt Systeme aus Kunststoffen zum Einsatz. Und diese benötigen im Durchdringungsbereich besonderen Schutz, damit im Brandfall Feuer und Brandgase nicht von unten nach oben weitergeleitet werden. → Rainer Pieper

Brandschutz

Armacell präsentiert neue Brandschutzfibel

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Die Brandschutzfibel von Armacell bietet Anleitungen zum Planen und Ausführen der Systemlösungen des Dämmstoffherstellers. Die Arbeitshilfe liegt nun komplett überarbeitet vor.

Planungssicherheit durch Vorfertigung: Statt Einzelteilen erhält der Auftraggeber ein Gesamtprodukt, das alle baurelevanten Auflagen – auch zu Schall- und Brandschutz – nach Fertigstellung erfüllt.
Vorgefertigte Installationsschächte und -vorwände

Gebündelte Sicherheit mit Systemzulassung

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Vorgefertigte Installationsschächte und -vorwände ▪ Wenn ein ­feuerwiderstandsfähiger Installationsschacht das Ü-Zeichen trägt, handelt es sich um ein Bauprodukt, das als werkseitig vorgefertigte und geprüfte Komponente geliefert wird. Die Vorteile zeigen sich insbesondere an bau- und brandschutztechnisch neuralgischen Punkten wie dem Installa­tionsschacht, wo sich mit den Ver- und Entsorgungsleitungen auch eine Reihe zu ­erfüllender Vorschriften bündeln. Der Einsatz von vorgefertigten, systemgeprüften und zugelassenen Schacht- und Vorwandsystemen sorgt für eine deutliche Fehlerminimierung und damit die nötige Planungs- und Ausführungssicherheit. Darüber hinaus lassen sich damit der Bauablauf und das Qualitätsmanagement auf der Baustelle optimieren.

Schematische Darstellung möglicher Risiken im Installationsschacht.
Brandweiterleitung durch Abwasserleitungen

Sekundärbrandrisiko eindämmen

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Brandweiterleitung durch Abwasserleitungen ▪ Der Prüfaufbau für die Zulassung von Abschottungsmaßnahmen für brennbare Abwasserleitungen deckt wichtige Szenarien nicht ab, bei denen durch eine Brandweiterleitung trotz der Verwendung zugelassener Rohrabschottungen nachweislich Sekundärbrände entstehen können. Für Installationsschächte gibt es jedoch eine ­zugelassene Brandschutzlösung, die diese Szenarien berücksichtigt und weitere Vorteile bietet. So lässt sich eine Brand- oder Rauchausbreitung sowie eine Brand- und Rauchübertragung innerhalb von Installationsschächten verhindern, indem diese hohlraumfrei mit nichtbrennbarer mineralischer Dämmung maschinell befüllt werden. → Friedhelm Simon

Das Studentenwohnheim in Göttingen ist ein Beispiel für die moderne Hybridbauweise mehrgeschossiger Gebäude aus Beton und Holzmodulen.
Vorgefertigte Raummodule für Studentenwohnheim

Abnahmesichere Installation im Holzmodulbau

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Vorgefertigte Raummodule für Studentenwohnheim ▪ Holz als Baustoff gewinnt zunehmend an Bedeutung und inzwischen werden auch immer mehr Mehrfamilienhäuser in ­Holzbauweise realisiert. Dafür sprechen zahlreiche ökologische und ökonomische Gründe. Mit welchen ­Anforderungen die Planung und Ausführung solcher Bauwerke verbunden ist und worauf es insbesondere im Bereich der Sanitär- und Heizungsinstallation ankommt, zeigt das Beispiel eines Studentenwohnheims in Göttingen, das aus 200 vorgefertigten und vorinstallierten Holzmodulen errichtet wurde.

Bei Trinkwasser- und Heizungsinstallationen im Objekt- und Wohnungsbau handelt es sich größtenteils um Misch­installationen, für die besondere Brandschutzbestimmungen gelten.
Anwendbarkeitsnachweise bei Mischinstallationen

In der Baupraxis auch anwendbar?

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Anwendbarkeitsnachweise bei Mischinstallationen ▪ Metallene Rohrleitungssysteme im Strang, flexible Kunststoffrohre als Stockwerksleitungen zur Anbindung der Heizflächen und Sanitärobjekte – derartige Mischinstallationen sind gängige und bewährte Praxis. Weniger praxisgerecht sind oft die für die Abschottung der (brennbaren) Etagenverteilungen erforderlichen Anwendbarkeitsnachweise. Eine Brandschutzabnahme ist aber nur dann möglich, wenn die Bauausführung mit dem Nachweis übereinstimmt. Worauf kommt es also bei Anwendbarkeitsnachweisen für Mischinstallationen an? → Markus Berger

Bild 1: Geschossdecken mit tragenden Elementen aus Holz in Form gesägter oder behauener (Decken-)Balken waren bis etwa 1940 bei Mehrfamilienhäusern üblich. Bei Modernisierungsmaßnahmen sind fast zwangsläufig Rochdurchführungen erforderlich, die aber heutigen Anforderungen an den Brandschutz genügen müssen.
Brandschutztechnisch wirksame Einbindung

Rohrdurchführungen in Holzbalkendecken

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Brandschutztechnisch wirksame Einbindung ▪ Insbesondere bei den zu Sonderdecken zählenden Holzbalkendecken handelt es sich im Fall von Rohrdurchführungen um ein sehr spezielles Thema. Hier wird oftmals vom Inhaber des Anwendbarkeitsnachweises der Rohrabschottung für den Einbau in eine Holzbalkendecke die Bestätigung einer nicht ­wesentlichen Abweichung gefordert. Dies lässt sich jedoch umgehen, wenn bei der Ausführung auf die brandschutztechnisch wirksame Einbindung der Gesamtlösung in die Holzbalkendecke geachtet wird. → Karl-Heinz Brandenburg und Gerhard Lorbeer

Immerhin, ein Feuermelder. Aber die restliche Konstruktion und Leitungsführung unter der Decke erzeugt schon leichte Sorgenfalten beim Betrachter.
Brandweiterleitung nach unten bei Abwasserrohren

Muss eine Abschottung auch nach unten gegeben sein?

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Brandweiterleitung nach unten bei Abwasserrohren ▪ Brandschutz ist kompliziert. Dennoch: Eine vorschriftsmäßige Einhaltung aller Vorgaben ist unabdingbar. Was aber, wenn die Vorgaben einen ungeklärten Bereich aufweisen? Nach einem Brandschutzversuch der IZEG (siehe Infokasten auf dieser Seite) muss
der Brandschutz an Abwasserrohrsystemen neu bewertet werden, genauer: die Brandweiterleitung „nach unten“. Ob und wann sich eventuell die Prüf- und Zulassungspraxis ändert, ist noch offen. Unabhängig
davon kann es kein Weiter-so-wie-bisher geben. Allein die Sorgfalts- und Aufklärungspflichten von Planern und Fachhandwerkern erfordern nun ein Umdenken. Der Beitrag schildert die Ausgangssituation und fasst die komplexe Lage auf den nächsten Seiten zusammen. Das geht leider auch nicht ganz ohne einen Ausflug in die Brandschutztheorie vonstatten. → Karl-Heinz Brandenburg und Gerhard Lorbeer

SBZ-Ausgabe 11-2021

Teaser-Clip: Mitarbeiter nicht verheizen!

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Der Teaser-Clip zur gedruckten SBZ-Ausgabe Nr. 11 hat die Themen: Brandschutz - sicher abschotten; Trinkwasserhygiene - keine Chance für Legionellen; Hydraulik - Heizungen effizient(er) betreiben. Außerdem: Hauseinführung dicht halten; potenzielle Bewerber online begeistern; Mitarbeiter nicht verheizen. Die SBZ-Nr. 11 greift das alles auf, sie erscheint am 27. August 2021.