Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger in Mehrfamilienhäusern bringt deutlich umfassendere Herausforderungen mit sich als in einem Einfamilienhaus. Eigentümer in der Wohnungswirtschaft und das SHK-Fachhandwerk stehen vor der Aufgabe, nicht nur die Heizungsanlage selbst, sondern häufig die gesamte Infrastruktur inklusive Wärmeverteilung grundlegend umzubauen. Dabei gilt es, eine Balance zu finden zwischen Investitionskosten, laufendem Betrieb, baulichen Eingriffen und gesetzlichen Anforderungen. Wie dieser Spagat gelingen kann, erläutert Matthias Junge, Projektleiter Serielles Sanieren bei Vaillant Deutschland, im Gespräch mit unserer Redaktion.
Auf dem 78. Verbandstag des FV SHK BW in Heidelberg beschlossen die Delegierten klare Positionen zu GEG-Reform und Landtagswahl 2026.
Mit Blick auf angekündigte Reformen der Bundesregierung rund um die Wärmeversorgung hat die Freie Wärme ein Positionspapier veröffentlicht.
ZVSHK-Präsident Michael Hilpert äußert sich in einem Statement zu den aktuellen Herausforderungen der Wärmewende und warnt vor ideologischen Schnellschüssen.
Der Fachverband SHK BW kommt am 11. und 12. Juli zum 78. Verbandstag in Heidelberg zusammen. Schwerpunkt liegt auf der Lage der Branche unter dem Einfluss politischer Weichenstellungen.
Heizungen werden in der Regel über Jahrzehnte genutzt, die Struktur im Bestand entwickelt sich somit träge. Manche Tendenz weicht von der Wahrnehmung ab.
Das VDMA Forum Gebäudetechnik fordert die Bundesregierung auf, bei der Reform des GEG die EU-Gebäuderichtlinie nicht auf die lange Bank zu schieben.
13 Verbände haben die Bundesregierung aufgefordert, rasch für Klarheit in der Wärmewendepolitik zu sorgen und verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
Im Danfoss-Event werden zentrale Anforderungen der Gesetzesnovelle erläutert und Best Practices zur Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz vorgestellt.
Der FV SHK BW warnt davor, die Festlegung im Koalitionsvertrag, das Heizungsgesetz abzuschaffen falsch einzuordnen und fordert schnelle politische Klarstellung.
Der BWP appelliert an Koalitionäre: Entscheidungen zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen mit höchster Ernsthaftigkeit und Sensibilität getroffen werden.
Die Zurücknahme der letzten GEG-Novelle wird wohl im Koalitionsvertrag stehen. Der Wortlaut der Vereinbarung wirft aber mehr Fragen als Antworten auf.
25 Verbände der Gebäude-Allianz fordern von neuer Bundesregierung, die Versorgung mit erneuerbarer Wärme anzukurbeln und den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren.
Zukunft Altbau informiert über den Einbau neuer Heizungen in Mehrfamilienhäusern mit Etagenheizungen und Einzelöfen.
Im Interview verrät der Energieexperte Jan Rosenow, was die Politik jetzt bei der Wärmewende tun sollte und welche Technologien entscheidend sind.
Der Energieexperte Jan Rosenow warnt davor, das GEG im Wahlkampf zu instrumentalisieren. Im Interview plädiert er für realistische Optionen und Planungssicherheit.
Bei der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres“ hat die Jury den Ausdruck „biodeutsch“ zum Unwort des Jahres 2024 gewählt. Auf Platz 2: „Heizungsverbot“.
Themen wie Verunsicherung am Heizungsmarkt, Ausbildung und die Bezeichnung „Klempner“ beschäftigten die Obermeister des SHK-Handwerks in Ludwigsburg.
Jan Brockmann, CEO der Bosch Home Comfort Group, steht für weitere drei Jahre an der Spitze des Gesamtverbandes der Heizungsindustrie.
Der FVSHKBW appelliert an Hausbesitzer: Wer seine Heizung in den kommenden Jahren modernisieren will, sollte vor Jahresende einen Förderantrag einreichen.
Das Verbändebündnis „Stromdirektheizung im Niedrigstenergiegebäude“, eine Initiative führender Branchenverbände, informiert über die Technologie und GEG-Erfüllungsoption.
Mit dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) setzt der Gesetzgeber Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnern die Frist, bis zum 1. Juli 2026 ihre kommunale Wärmeplanung auszuarbeiten. Kleinere Kommunen haben zwei Jahre länger Zeit. Der Umbau des Gebäudebestands zur Klimaneutralität soll bis 2045 vollzogen sein, in Baden-Württemberg bereits bis 2040. In Verbindung mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt die Vorgabe für Bestandsgebäude, dass mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien geheizt werden soll, sobald die kommunalen Wärmepläne vorliegen. Mit einer standardisierten Sanierung von Mehrfamilienhäusern mit PVT-Wärmepumpen-Systemen könnte dies effektiv umgesetzt werden.
Erfahren Sie, wie Sie mit benutzerfreundlichen Software-Lösungen von Hottgenroth die Optimierung von Heizungsanlagen realisieren können. Berechnen Sie mit Hilfe von fortschrittlichen CAD-Lösungen schnell und einfach den hydraulischen Abgleich, die Heizlast sowie die Heizflächenauslegung.
GEG und BEG halten das SHK-Handwerk ziemlich auf Trab. Was Sie alles wissen und beachten müssen, erfahren Sie im Webinar.
Pro
Das Gebäudeenergiegesetz GEG war überfällig. Es hätte so oder so ähnlich auch unter jedweder anderen Regierungskonstellation kommen müssen. Das Gesetz stellt einen raumgreifenden Schritt dar, hin zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele. Es ordnet sich zudem ins Gesamtziel ein, auf...