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Flüssiggas

Jubiläum: 75 Jahre Primagas

 1959: Der erste Tankwagen wird angeschafft.

Primagas

 1959: Der erste Tankwagen wird angeschafft.

1995 ermöglichte die Beteiligung der niederländischen SHV Energy als Mehrheitsgesellschafter den Zugang zu internationalen Märkten und Ressourcen. Davon profitieren heute rund 100.000 Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe. Neben der SHV Energy hält die Gründerfamilie Aretz nach wie vor mitbestimmende Anteile am Unternehmen.

Energiepartner seit 75 Jahren

Flüssiggas (LPG), nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG), ist seit Jahrzehnten besonders in ländlichen Regionen nachgefragt, in denen kein Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz besteht.

Seit der Gründung hat Primagas so einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit vor allem auf dem Land geleistet. Heute ist das Unternehmen mit seinen etwa 3000 Vertriebspartnern aus der SHK-Branche im technischen Kundendienst ein bundesweiter Geschäftspartner für Industrie, Gewerbe und private Haushalte.

1964: Das Kleintankgeschäft wird aufgenommen, die Zahl der Privatkunden im ländlichen Raum wächst.

Primagas

1964: Das Kleintankgeschäft wird aufgenommen, die Zahl der Privatkunden im ländlichen Raum wächst.

Impulsgeber für die Energiezukunft

Gründer Helmut Aretz (1921-2009) erkannte bereits Mitte des letzten Jahrhunderts das Potenzial von Flüssiggas. Gestartet mit dem Vertrieb von Flaschengas erweiterte der Anbieter 1960 das Produktportfolio um Tanks. Um die Versorgungssicherheit durch zahlreiche Bezugsquellen zu gewährleisten, entstand in den 1970er-Jahren an der Elbmündung in Brunsbüttel das einzige deutsche Seehafenterminal für internationale Importe.

1977: Zusammen mit anderen Flüssiggas-Versorgern eröffnet Primagas das Duisburger Binnenhafenlager. Die hohe Lagerkapazität optimiert die Versorgungssicherheit.

Primagas

1977: Zusammen mit anderen Flüssiggas-Versorgern eröffnet Primagas das Duisburger Binnenhafenlager. Die hohe Lagerkapazität optimiert die Versorgungssicherheit.

Pionierarbeit leistete Primagas auch 2018 mit der Markteinführung von Futuria Propan in Deutschland. Die Krefelder boten als erstes Unternehmen bundesweit biogenes Flüssiggas an, das seit 2020 im Heizungsgesetz (GEG) als Erfüllungsoption für die Nutzungspflichten erneuerbarer Energien verankert ist.

Aktuell zeigt sich die Innovationskraft des Unternehmens insbesondere in einem Pilotprojekt für regenerativen Dimethyleter (rDME), einem weiteren regenerativen Flüssiggas. Im sächsischen Kesselsdorf werden derzeit die technischen Voraussetzungen für den flächendeckenden Einsatz von rDME in Standard-Flüssiggasanlagen getestet und entwickelt.

2018: Primagas führt als erster Versorger biogenes Flüssiggas am deutschen Markt ein. Seit 2020 ist es im GEG als Erfüllungsoption für die Nutzungspflichten erneuerbarer Energien verankert.

Hasselblad H6D

2018: Primagas führt als erster Versorger biogenes Flüssiggas am deutschen Markt ein. Seit 2020 ist es im GEG als Erfüllungsoption für die Nutzungspflichten erneuerbarer Energien verankert.

Flüssiggas als Baustein für eine realistische Wärmewende

„Ob konventionell, biogen oder auch als rDME: Flüssiggas hat das Potenzial, die Energieversorgung der Gegenwart zu sichern und eine realistische Wärmewende für die Zukunft mitzugestalten“, sagt Christof Rosenberger, Geschäftsführer von Primagas. „Denn Flüssiggas ist vielfach bewährt, wirtschaftlich und absolut zukunftsfähig. Die Versorgungssicherheit ist hoch und die Verfügbarkeit langfristig gesichert.“

2023: Primagas weiht Testanlagen für erneuerbaren Dimethylether (DME) in Kesselsdorf bei Dresden ein. Das Gas soll in Zukunft als eine weitere regenerative Energielösung einen Beitrag zur Wärmewende leisten.

Primagas

2023: Primagas weiht Testanlagen für erneuerbaren Dimethylether (DME) in Kesselsdorf bei Dresden ein. Das Gas soll in Zukunft als eine weitere regenerative Energielösung einen Beitrag zur Wärmewende leisten.

Speziell bei der Modernisierung im Gebäudebestand und in industriellen Anwendungen ist Flüssiggas verglichen mit vielen anderen GEG-Erfüllungsoptionen einfach umzusetzen. Und auch ohne staatliche Förderung ist Flüssiggas eine bezahlbare Option. Es kann in gängigen Gasbrennwertgeräten eingesetzt werden, ohne dass dafür nennenswerte Umbaumaßnahmen – etwa aufwändige Dämmmaßnahmen oder der Austausch von Heizkörpern – erforderlich sind. „Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben und blicken ambitioniert in die Zukunft“, so Rosenberger. ■
Quelle: Primagas / fl