
Fritz Holter
Holter pflegt Partnerschaften mit mehr als 5000 Fachbetrieben und über 600 Lieferanten. Das Sortiment deckt die Bereiche Sanitär, Wellness, Schwimmbad, Haustechnik, Heizung, Lüftung und Handwerkzeuge ab. Der Großhändler bietet außerdem einen Beratungs- und Planungsservice für Endkunden an. In insgesamt 10 Sanitär- und Wellness-Ausstellungen in Österreich und Bayern planen Fachberater gemeinsam mit Endkunden individuelle Badezimmer- und Wellnesslösungen.

Fritz Holter
Der Planungsprozess ist klar strukturiert:
● Erstkontakt: Der erste Schritt ist meist ein Besuch des Endkunden in einer der Ausstellungen.
● Erstberatung: Dann erfolgt die Erstberatung und Grobplanung in der Ausstellung.
„Wir starten mit einer Bedarfsanalyse, sprechen über das Budget und führen dann durch die Ausstellung“, beschreibt Stefanie Fath, die die Qualitätssicherung in den Ausstellungen verantwortet. „Hier haben Endkunden die Möglichkeit Muster haptisch zu erleben und live zu betrachten. Mit dem iPad wird dann direkt am Beratungstisch mit Palette Home, dem webbasierten Schnellplaner von Palette CAD, eine erste Grobplanung erstellt.“
● Angebotserstellung: Auf Basis der Besprechung wird eine detaillierte Planung inklusive Angebot und Bildzusammenstellung erstellt.
● Übergabe an Handwerksbetrieb: Die Unterlagen gehen an den zuvor gewählten Fachpartner.
● Umsetzung: Nach finaler Absprache erfolgt die Umsetzung durch den beauftragten Handwerker. Während der Umsetzungsphase steht Holter als Ansprechpartner für die Endkunden zur Verfügung.
3D-Planung: Vom Entwurf zur Visualisierung

Palette CAD
Schon auf der Website des Sanitär-Großhändlers können Interessenten mit dem Palette Home Online-Planer selbst erste Badezimmer-Entwürfe erstellen. Dieser Online-Planer wurde mit Firmenlogo und -farben versehen und ist als „Mein Holter Bad“ auf der Website integriert. „Wir öffnen die Datei des Kunden dann über die Cloud und können nahtlos darauf aufbauen, um gemeinsam mit ihm weitere Anpassungen vorzunehmen“, so Fath. „Der direkte Austausch von Planungsdaten spart Zeit und ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit, sodass der Kunde stets in den Planungsprozess eingebunden bleibt.“
Der Schnellplaner unterstützt die Kundenkommunikation. „Früher haben wir vieles per Hand gezeichnet. Heute können wir Kunden deutlich schneller inspirieren und präziser beraten“, schildert Fath. „Der Planer hilft uns dabei die Kunden visuell zu unterstützen. Oft fällt es Kunden schwer, sich die tatsächlichen Proportionen ihres Badezimmers vorzustellen. Durch die digitale Planung können wir solche Fehleinschätzungen vermeiden, indem wir dem Kunden direkt zeigen, wie die gewünschte Ausstattung in seinem Badezimmer wirkt.“

Fritz Holter
Nahtloser Übergang in die Detailplanung mit Palette CAD
Die Objektentwicklungs-Abteilung von Palette CAD stattete den Schnellplaner mit umfassenden, individuell angelegten Produkt- und Materialkatalogen aus. Die Übertragung der Planung erfolgt über die Palette Cloud. Von Holters Planungsabteilung oder den Verkäufern selbst werden dann in Palette CAD sämtliche Planungs- und Projektdateien erstellt. „Eine Kollegin in unserem Team steht in regelmäßigem Austausch mit Palette CAD und ist dafür zuständig, dass unsere Katalogdaten aktuell gehalten werden“, betont Fath. „Die Zusammenarbeit mit Palette CAD läuft seit Beginn zuverlässig.“ Derzeit arbeiten beim Sanitär-Großhändler rund 90 Mitarbeitende mit der Software oder dem Schnellplaner in der Beratung.
3D-Visualisierung und Foto der Umsetzung im Vergleich:

Fritz Holter

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Schnittstelle zwischen Planung und Handwerk
Die digitale Badplanung schafft eine wichtige Brücke zwischen dem Händler und den Handwerksbetrieben. Betriebe, die selbst mit Palette CAD arbeiten, können Planungen direkt übernehmen und weiterbearbeiten. Andere erhalten ein vollständiges PDF mit detaillierten Ansichten und Grundriss oder auch eine digitale Panoramaansicht. Ergänzend bekommen die Betriebe eine Preisaufstellung samt Artikelliste. „So stellen wir sicher, dass jeder die Informationen bekommt, die er braucht – egal mit welchem System er arbeitet“, erklärt Fath.

Fritz Holter
Onboarding und Weiterbildung
Die Einarbeitung in die Software erfolgt bei Holter intern. „Wir arbeiten derzeit an einem eigenen E-Learning-Programm. Zusätzlich informieren wir uns laufend über den Palette CAD-Newsletter sowie die regelmäßigen Live-Webinare der Schulungsabteilung Palette Academy“, so Fath.
Durch den Einsatz der Software hat der Sanitär-Großhändler seine Beratungs- und Planungsprozesse optimiert. „Die durchgängig digitale Badplanung hat unsere Arbeit auf ein neues Niveau gehoben – für uns, unsere Partner und vor allem für unsere Kunden“, fasst Fath zusammen. Holter plant weitere Investitionen in die Digitalisierung, insbesondere im Bereich KI.
Der neue Schnellplaner Palette Rooms:
Für Sanitär-Großhändler sowie SHK-Betriebe bietet Palette CAD mit dem Schnellplaner Palette Rooms eine neue digitale Unterstützung für Beratung und Verkauf. Der Nachfolger von Palette Home bietet umfassende neue Funktionen, die sowohl die Beratungsqualität als auch eine durchgängige Arbeitsweise zunehmend unterstützen.
Quelle: Palette CAD / fl
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