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Hüppe eröffnet Design Hub in Bad Wö­ris­ho­fen

Ist die Zukunft des Bads modular? Über diese Frage wurde beim Eröffnungsevent reichlich diskutiert – zunächst auf dem Panel mit Hüppe Chef Julian Henco, Moderator Carsten Tessmer, Nicole Franken, Designer Michael Stein und Hüppe Entwicklungsleiter Christopher Tattersall (v.r.), später ebenso mit den Gästen.

Timeless Media / Hüppe GmbH

Ist die Zukunft des Bads modular? Über diese Frage wurde beim Eröffnungsevent reichlich diskutiert – zunächst auf dem Panel mit Hüppe Chef Julian Henco, Moderator Carsten Tessmer, Nicole Franken, Designer Michael Stein und Hüppe Entwicklungsleiter Christopher Tattersall (v.r.), später ebenso mit den Gästen.

Seit Anfang des Jahres hat die neu gegründete Hüppe Deutschland GmbH ihren Sitz im bayrischen Bad Wörishofen. Nach umfangeichen Umbauarbeiten ist seit Kurzem auch der rund 220 m2 große Showroom für die Öffentlichkeit am Standort im Unterallgäu zugänglich.

Mit einem Event für geladene Gäste aus Architektur, Innenarchitektur, Immobilienwirtschaft und Fachhandwerk hat der Duschplatzspezialist seinen neuen Design Hub jetzt auch offiziell eröffnet und seiner Bestimmung übergeben.

„Es wurde höchste Zeit, dass wir den guten Ruf, den Hüppe als Premiummarke aus dem Hohen Norden vor allem nördlich des Mains genießt, nach Süddeutschland tragen und dort bei unserer Fachkundschaft im Sanitärhandwerk und aus dem Projektgeschäft verbreiten“, erklärte Axel Stoiber, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft, anlässlich der Veranstaltung. „Für sie haben wir mit unserem Hüppe Design Hub eine attraktive und moderne Anlaufstelle geschaffen. Unser neuer Standort wird zusammen mit dem Ausbau unseres Vertriebsteams in Bayern und Baden-Württemberg dazu beitragen, dass die bisherigen weißen Flecken auf der Hüppe Deutschlandkarte endgültig der Vergangenheit angehören.“

Modulare Lösungen und smarte Systeme

Beim Eröffnungsevent wurde nicht nur die verstärkte Marktpräsenz des Duschplatzspezialisten im Süden der Republik gefeiert, sondern auch ein Blick in die Zukunft der Architektur des Wohnens geworfen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, inwieweit modulares Bauen und intelligente Systemlösungen der Schlüssel zur Lösung der Krise im Wohnungsbau hierzulande sein können.

Den Impuls für eine angeregte Diskussion setzte hier Nicole Franken, Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsleitung der Franken Generalplaner aus Frankfurt am Main, mit ihrem Eröffnungsvortrag „No Joy in Repetition (Keine Freude an Wiederholung)“. Dieser machte anhand einer Vielzahl von Beispielen deutlich, wieviel Abwechslung und Kreativität in modularer Architektur stecken können.

Ihr engagiertes Plädoyer für Vielfalt im modularen Bauen schloss in der anschließenden Diskussion mit Designer Michael Stein, Hüppe-Chef Julian Henco und dem Leiter des Hüppe-Entwicklungsbereichs Christopher Tattersall ausdrücklich die Raumgestaltung des Bads mit ein: „Auch die Zukunft der Badarchitektur wird modular sein. Dafür benötigen wir von der Industrie intelligente, modular aufgebaute Produktsysteme, die sowohl den Anforderungen effizienten Bauens als auch dem Anspruch nach individueller Gestaltung gerecht werden.“   

Herzstück des Showrooms: Im Mittelpunkt der Ausstellung im Design Hub in Bad Wörishofen stehen verschiedene Varianten des modular aufgebauten Systems Hüppe Sphere.

Magdalena Piller / Hüppe GmbH

Herzstück des Showrooms: Im Mittelpunkt der Ausstellung im Design Hub in Bad Wörishofen stehen verschiedene Varianten des modular aufgebauten Systems Hüppe Sphere.

Das Herzstück der Ausstellung

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das smartes Modulsystem Hüppe Sphere. Drei unterschiedliche Varianten der neuartigen Produktkategorie bilden derzeit das Herzstück des Design Hubs. „Mit dem Mehr an Materialität, dem Mehr an Farbigkeit und dem Mehr an Funktionen kennt die Vielfalt der Gestaltungsoptionen fast keine Grenzen“, betont Henco. So enthält der Online-Konfigurator, mit dem sich voraussichtlich ab Ende Juni der Wunsch-Duschplatz in wenigen Schritten zusammenstellen lässt, rund 5000 Bilder unterschiedlicher Varianten. „Dabei macht es der modulare Aufbau von Hüppe Sphere extrem einfach, das System und seine enorme Variantenvielfalt zu verstehen“, so der CEO der Hüppe Gruppe. „Hüppe Sphere hat das Potenzial, zu einem echten Game Changer in der Badarchitektur zu werden.“

Die Lösung, die gerade mit dem „German Innovation Award 2025“ ausgezeichnet wurde, kann nicht nur zur Abtrennung der Dusche eingesetzt werden, sondern auch zur Abtrennung von „Ich- und Wir-Bereichen“. Solche können sowohl im Privat- oder Hotel-Bad als auch in Fitnessstudios, Wellnesscentern, Spas oder Schwimmbädern das gewünschte Maß an Privatsphäre schaffen, egal ob es um Duschbereiche, WCs oder Umkleidekabinen geht.

Neben der großzügigen Ausstellung bietet der neue Design Hub in Bad Wörishofen seinen Gästen einen Bewirtungs- und Schulungsbereich.

Magdalena Piller / Hüppe GmbH

Neben der großzügigen Ausstellung bietet der neue Design Hub in Bad Wörishofen seinen Gästen einen Bewirtungs- und Schulungsbereich.

Öffnungszeiten und Anmeldung

Die neue Produktkategorie kann an Werktagen zwischen 9 und 16 Uhr im Design Hub in Bad Wörishofen entdeckt werden. Der Duschplatzspezialist gibt außerdem Einblicke in sein gesamtes Sortiment an Abtrennungen, Mineralgusswannen, Wandverkleidungen und Accessoires für den Duschplatz.

Um eine vorherige Anmeldung über den Online-Terminplaner wird gebeten.

Quelle: Hüppe / fl