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Viessmann

Olaf Scholz besucht Viessmann

Der Bundeskanzler unterstützte die Mitarbeiter*innen in der Produktion bei Viessmann und fügte zwei Teile einer Wärmepumpe zusammen.

Viessmann

Der Bundeskanzler unterstützte die Mitarbeiter*innen in der Produktion bei Viessmann und fügte zwei Teile einer Wärmepumpe zusammen.

Am Unternehmensstammsitz von Viessmann im nordhessischen Allendorf (Eder) informierte sich Olaf Scholz über die Wärmepumpentechnologie mit anschließender Führung durch die Fertigung.

Im Gespräch: Fachkräftemangel im Handwerk

Der Bundeskanzler führte mit Prof. Dr. Martin Viessmann und Max Viessmann sowie Führungskräften des Unternehmens ein Gespräch mit Fachhandwerksunternehmern aus ganz Deutschland. Dem Handwerk kommt bei der Realisierung der Energiewende eine Schlüsselrolle zu. Eines der größten Hemmnisse dabei ist der Mangel an Fachkräften. Nach Berechnungen des ZVSHK fehlen bis zum Jahr 2030 rund 60 000 zusätzliche Monteur*innen  um das politische Ziel, bis dahin 6 Mio. neue Wärmepumpen zu installieren, erreichen zu können. Gegenstand des Gesprächs waren deshalb sowohl neue Ideen und Wege, Fachkräftenachwuchs zu generieren, als auch Chancen, komplexe Technik schneller als bisher einzubauen.

Prof. Dr. Martin Viessmann, Chairman of the Board of Directors: “Der Besuch unseres Bundeskanzlers unterstreicht die Wichtigkeit und Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft für das Gelingen der Energiewende im Gebäudebereich. Es macht mich stolz, auf das zurückzublicken, was wir als große Viessmann Familie bereits geschafft haben und es gibt mir Mut für all das, was noch kommen wird. Dass wir die historische Herausforderung – die Energiewende im Gebäudesektor – im Schulterschluss mit der Politik schaffen werden, davon bin ich überzeugt.”

Das tut Viessmann für die Energiewende

Von links: Matthias Godzik (Konzernbetriebsratsvorsitzender), Alix Chambris (Vice President Global Public Affairs), Max Viessmann (Group CEO), Bundeskanzler Olaf Scholz, Prof. Dr. Martin Viessmann (Chairman of the Board of Directors), Thomas Heim (CEO Climate Solutions).

Viessmann

Von links: Matthias Godzik (Konzernbetriebsratsvorsitzender), Alix Chambris (Vice President Global Public Affairs), Max Viessmann (Group CEO), Bundeskanzler Olaf Scholz, Prof. Dr. Martin Viessmann (Chairman of the Board of Directors), Thomas Heim (CEO Climate Solutions).

Digitale und erneuerbare Klimalösungen sollen so zeitnah wie möglich Einzug halten. Für alle technologischen Möglichkeiten wie Konnektivierung, Energiemanagementsysteme, hydraulischer Abgleich sowie Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik-Strom und Solarthermie, plus zentrale Lösungen wie Fernwärme schaffen 13 000 Viessmann-Mitarbeiter*innen jeden Tag die Voraussetzungen, damit das Unternehmen die richtigen Lösungen in den Gebäuden und der Infrastruktur anbieten kann.

Max Viessmann bezeichnete die Mitarbeiter*innen seines Familienunternehmens als Möglichmacher*innen der Energiewende und einer klimaneutralen Zukunft, und verwies auf das Vorhaben des Unternehmens, bis 2025 1 Mrd. Euro in Wärmepumpen und grüne Klimalösungen zu investieren.

Bundeskanzler Olaf Scholz: “Ich habe hier bei Viessmann in viele glückliche Gesichter der Mitarbeiter*innen geschaut. Ich habe Hightech und modernste Technologien gesehen, die Wärme schaffen und das Klima schützen. Dies ist ohne jeden Zweifel ein sehr wichtiges Vorhaben – nicht nur von Viessmann, sondern auch von der Bundesregierung, der Menschen und der gesamten Welt. Sehr froh bin ich auch, dass die Technologien, die ich heute hier gesehen habe, Technologien aus Deutschland sind. Fast alle Energie müssen wir derzeit noch importieren, deshalb ist der Ausbau grüner Klimalösungen so wichtig wie noch nie. Denn die Nutzung fossiler Ressourcen wird immer teurer, und das Leben muss für die Menschen bezahlbar bleiben. Wenn wir es schaffen, hier eine Vorreiterrolle einzunehmen und auszubauen, dann kommt das auch der Zukunftsfähigkeit unseres Landes zugute.” ■

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