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ISH 2023

„Dialog mit dem Handwerk erfordert Messepräsenz“

Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK.

www.christoph-papsch.de

Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK.

Wenn sich nach vier Jahren pandemiebedingter Pause am 13. März 2023 in Frankfurt a.M. die Tore für die Weltleitmesse der SHK-Branche wieder öffnen, wird sich der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) als einer der ideellen Träger anders präsentieren als bisher bei der ISH gewohnt. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie wird der ZVSHK im Foyer der Halle 12 den eigenen Messeauftritt als Teil eines Verbändeareals organisieren.

Am Hotspot Energy, dem verbindenden Titel des Gesamtauftritts der drei Trägerverbände, wird der ZVSHK den Fachbesuchern den Treffpunkt Handwerk bieten. Vor der hoch frequentierten Halle 12 wird der ZVSHK die zentrale Anlaufstelle für diejenigen Fachbesucher aus dem SHK-Handwerk und auch verwandten Gewerken sein, die nach marktgerechten Angeboten und Problemlösungen für die klimapolitischen Herausforderungen im Wärmemarkt suchen. Eine von allen drei Trägern genutzte Bühne ermöglicht dabei zahlreiche Präsentations- und Diskussionsformate. Den Schwerpunkt werden hier Themen für das Geschäftsfeld Heizung bilden – etwa die Vorstellung eines vom ZVSHK neu entwickelten Wärmepumpen-Checks. Aber auch andere wichtige Leistungsangebote der Verbandsorganisation zu Trinkwasser, Hygiene, Prozessoptimierung oder Fachkräftesicherung werden hier behandelt. Zum zukunftsträchtigen Thema Pflegebad wird der ZVSHK seine neu entwickelten Lösungsangebote in Halle 3.1 präsentieren.

„Der gemeinsame Auftritt der drei Träger BDH, VdZ und ZVSHK ist nicht nur ein starkes messepolitisches Zeichen“, urteilt Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. „Dieser symbolische Schulterschluss zwischen Herstellern und Fachhandwerk bringt auch gegenüber Politik und Öffentlichkeit die Stärke einer Branche zum Ausdruck, die wie keine zweite dazu ausersehen ist, die ehrgeizigen klimapolitischen Ziele der Republik umzusetzen.“ Für Bramann kommt der Restart der ISH gerade zur rechten Zeit. „Unsere Weltleitmesse war noch nie so wichtig und bedeutend. Gerade für das Fachhandwerk“, konstatiert Bramann. Mit Blick auf den gewaltigen Berg an Aufgaben und Herausforderungen, vor dem das SHK-Handwerk stehe, biete die kommende ISH den nationalen Fachbesuchern das notwendige Rüstzeug, die erforderlichen Problemlösungen, die Hilfestellungen und Services der Branche, um zukünftig erfolgreich am Markt zu bestehen.

Was den Messebesuch aus dem Fachhandwerk angeht, sieht der ZVSHK-Hauptgeschäftsführer der ISH 2023 optimistisch entgegen. „Wir wissen aus unseren Befragungen des Innungshandwerks, dass der ISH-Besuch für die Mehrheit der Mitgliedsbetriebe ein Pflichttermin ist.“ Zudem habe der große Besucherzuspruch zur GET Nord gezeigt, das SHK-Handwerk braucht und sucht den direkten persönlichen Kontakt mit seinen Branchenpartnern. Und an jene nationalen Hersteller, die sich gegen einen Auftritt auf der ISH 2023 entschieden haben, richtet Bramann die eindringliche Mahnung: „Wer mit dem Fachhandwerk einen konstruktiven Dialog führen will, sollte ihm am zentralen Platz für diesen Austausch nicht die kalte Schulter zeigen. Dialog erfordert Messepräsenz!“ ■

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