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BERUFSKLEIDUNG

Lieber Hoodie statt Bundjacke?

Fakt ist: Auch der Nachwuchs zieht im Job meist die Kleidung an, die ihm der Betriebsinhaber vorschreibt. Für viele Jugendliche eine Umstellung, denn gerade durch das Outfit werden Individualität und persönliche Vorlieben ausgedrückt. Im Arbeitsalltag hingegen geht es darum, die Professionalität des Teams durch die gewählte Berufskleidung zu zeigen, mit Einheitlichkeit und Firmenfarben das Unternehmen zu repräsentieren. Und auch bei Einsätzen mit Risiken den Schutz der Mitarbeiter zu gewährleisten – sprich, sie mit persönlicher Schutzkleidung (PSA) normgerecht auszurüsten. Im Handwerk und in der Industrie keine Seltenheit.

Ist Letzteres nicht vorgeschrieben, gibt es bei der Auswahl an moderner Berufskleidung viele Freiheiten. Eben auch Hoodies, sportliche Fleecejacken und ergonomisch geschnittene Hosen. Und Betriebsinhaber sind gut beraten, ihre Mitarbeiter bei der Wahl des Outfits mitentscheiden zu lassen. Sowohl die „alten Hasen“ als auch die Youngsters. Unterscheiden sich die Wünsche der erfahrenen Profis von denen des Nachwuchses? „Könnte man denken, ist aber in der Praxis nicht so“, sagt Thomas Krause von der DBL (Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH), die Mietberufskleidung mit entsprechenden Artikeln im Programm hat, auf Wunsch auch Tragetests anbietet.

Einheitliche Kleidung stärkt das Teamgefühl

„Auch Azubis erkennen schnell Sinn und Zweck gut durchdachter Berufskleidung – und dass diese mehr leistet als die Jeans, in der sie sonst stecken.“ Als Beispiele nennt Krause robusteres Material, mehr Taschen und Verstärkungen an den richtigen Stellen. Jackenbünde, die über die Nieren gehen oder gut platzierte Stretcheinsätze, die im Arbeitsalltag mehr Bewegungsfreiheit ermöglichen. Zudem weist er darauf hin, dass durch einheitliche Kleidung das Teamgefühl gefestigt wird: „Gerade für Azubis ist das nicht zu unterschätzen – der gemeinsame optische Auftritt stärkt so das Selbstwertgefühl, nimmt anfängliche Unsicherheiten.“

Klingt einleuchtend – zumindest beim Thema Kleidung muss der Nachwuchs nicht darüber nachdenken, ob es richtig ist und passt. Tragen es alle, gibt es ihm Sicherheit. So meint etwa Dario Cuha, 19 Jahre, Auszubildender zum Anlagenmechaniker SHK: „Ja, ich ziehe meine Kleidung gerne an. Es gab bisher keinerlei Probleme und ich bin echt zufrieden.“ Das kommt auch daher, dass ihm vom Betrieb – hier der Lechner GmbH im oberfränkischen Walsdorf und Kunde der DBL – moderne Arbeitskleidung bereitgestellt wird. Auch die angesagte Lieblingsmarke. Hier hat sich schließlich in den vergangenen Jahren ein starkes Markenbewusstsein bei den Profis etabliert – und das in allen Altersklassen. „Ich mag besonders, dass die Kleidung qualitativ hochwertig ist und besser aussieht. Das Seitenfach an der Hose mit dem Klettverschluss und auch die vielen verschiedenen Taschen sprechen mich besonders an und sind während des Arbeitens hilfreich“, beschreibt Azubi Dario Cuha seine Markenarbeitskleidung.

Wer kümmert sich?

Was Azubis noch mögen? Wenn sie sich beim Thema Berufskleidung um nichts kümmern müssen – sprich, die Sachen weder waschen noch instand halten müssen. Bügeln? Knopf annähen? Eher nicht. „Auch hier unterscheidet sich der Nachwuchs nicht von den erfahrenen Profis“, sagt Thomas Krause. „Fast alle sehen es als Wertschätzung und finden es praktisch, wenn sie vom Betrieb nicht nur ausgestattet werden, sondern wenn die Arbeitskleidung auch noch frisch gewaschen und ordentlich morgens im Spind liegt. Genau das übernehmen wir als textiler Mietdienstleister.“

www.dbl.de

Ja, ich ziehe meine Kleidung gerne an.

Dario Cuha

Bild: DBL

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