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SHK-Berufskleidung im Mietservice

Gut gerüstet durch den Alltag

SBZ: Herr Schüller, was erwarten Profis wie Sie von Berufskleidung in der SHK-Branche?

Schüller: Die Kleidung muss bequem, robust und funktional sein! Darauf kommt es für mich und meine fünf Mitarbeiter bei der körperlich oft anstrengenden Arbeit an. Sie sollte auf keinen Fall mit der „heißen Nadel“ genäht sein – wie das meist bei Billigprodukten vom Discounter der Fall ist. Ständig geplatzte Nähte sind einfach nur ärgerlich. Außerdem sollte die Kleidung über ausreichende Taschen verfügen, um Notizbücher, Handys, Zollstock etc. ohne langes Kramen einfach unterzubringen.

SBZ: Wann und warum haben Sie sich für das textile Leasing entschlossen?

Schüller: Seit 1995 nutze ich den Service in Sachen Mietkleidung. Zuvor waren meine Mitarbeiter selbst für ihre Arbeitskleidung zuständig. Ich besorgte lediglich Sicherheitsausrüstung wie Schuhe und Schutzbrille. Das bedeutete: der eine lief in einer dunkelblauen Latzhose rum, der andere mit hellblauer Bundhose, bei einem war es recht ­ordentlich, beim anderen ließ es zu wünschen übrig, weil er am freien Wochenende keine Zeit zum Waschen fand. Die Kleidung wurde ständig zum Thema. Denn beim Kunden zählt der erste Eindruck und der ist zugleich unsere Visitenkarte. Der Corporate- Identity-Aspekt war deshalb ein wichtiger Grund, mich für das textile Leasing zu entscheiden.

SBZ: Wo zeigen sich für Sie die Vorteile des textilen Leasings?

Schüller: Zum einen ist durch die Mietkleidung nun der einheitliche Auftritt meiner Mitarbeiter stets gewährleistet. Außerdem finden wir zu Beginn der Woche immer frisch gepflegte, gut sitzende Kleidung im Spind vor. Kleine Schäden sind tadellos ausgebessert oder wurden gegen neue Kleidung ausgetauscht. Und auch Reservekleidung ist für jeden Mitarbeiter vorhanden – stark verschmutze Kleidung, z. B nach einer Kesselreinigung, kann sofort ohne Aufwand gewechselt werden. Meine Mitarbeiter treten bei Kunden, wo sie ja häufig in Intimbereichen wie Badezimmern arbeiten, Tag für Tag ordentlich und sauber auf!

SBZ: Wie funktioniert in ihrem Betrieb der Mietservice im Detail?

Schüller: Die verschmutze Kleidung wird von Fahrern des Mietservice-Unternehmens einmal wöchentlich abgeholt und gegen die frisch gepflegte Wäsche ausgetauscht. Wir haben dafür im Betrieb einen kleinen Bereich eingerichtet. So findet jeder meiner Mitarbeiter – dank individuellen, eingenähten Barcode – in seinem Spind die passende Kleidung vor. Auch beim Wechsel eines Mitarbeiters reagiert der Anbieter flexibel: Als einer meiner Azubis zum Beispiel seinen Wehrdienst leisten musste, wurde seine Kleidung für die Zeit kostenlos eingelagert. Und bei der Anschaffung der Kleidung berät ein Kundenberater vor Ort, gibt individuelle Tipps, stellt regelmäßig neue Mietkollektionen für unsere Branche vor.

SBZ: Wie nehmen ihre Mitarbeiter den Miet­service an?

Schüller: Gut. Wir tragen zurzeit die von CWS-Boco angebotene SHK-Image Kleidung. Meine Mitarbeiter schätzen die modischen, lässigen Schnitte der Bundhosen, die tollen Farben und die coolen, praktischen Westen. Und natürlich die vielen funktionalen Details – besonders die zahlreichen Taschen. Und meine Mitarbeiter und ich können auch auf das Selbstwaschen gut verzichten – da sind wir mittlerweile verwöhnt.

SBZ: Rechnet sich der finanzielle Aspekt des Leasings?

Schüller: Ja, unbedingt! Gerade hier waren meine Mitarbeiter zu Anfang auf Grund der anfallenden Kosten skeptisch – denn ich beteilige sie ja daran. Aber wir haben zusammen durchgerechnet, wie viel der Kauf neuer Kleidung für jeden im Jahr kostet. Da kam schon einiges zusammen. Auch der Organisationsaufwand fällt nun für jeden einzelnen weg. So bleibt mehr Zeit, sich auf das Tagesgeschäft zu konzentrieren.