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Pumpen, Abläufe, Rohre und Tanks

Praktisch und funktionell

Abu-Plast

Einbaukästen für Rohrbelüfter: Als Ergänzung für das Rohrbelüfter-Programm stellte Abu-Plast auf der ISH neue Wandeinbaukästen vor. Mit den in zwei Versionen und Größen erhältlichen Rohrbelüfterstationen lässt sich die für die Inspektion oder Wartung von Belüftungsventilen erforderliche Zugänglichkeit sicherstellen. Die Wandeinbaukästen sind wahlweise mit einem Ventilair Rohrbelüfter (DN 30 bis DN 50 oder DN 70 bis DN 100) bestückt und bestehen aus Kunststoff. Eine in die Abdeckplatte integrierte Öffnung stellt die benötigte Luftzufuhr sicher. Um eine Anpassung an die baulichen Gegebenheiten zu ermöglichen, lässt sich der Wandeinbaukasten bis zu 65 mm in der Tiefe verstellen. Bei Bedarf kann die UV-beständige Kunststoff-Abdeckplatte (weiß-alpin) durch einen Federmechanismus abgenommen werden. Zum Lieferumfang gehören Styropor-Bautenschutz und Montagerahmen für die Abdeckplatte. Für den Einbau in die Vorwand­installation innerhalb eines Bades gibt es die Version zur flächenbündigen Montage. Auch diese Lösung gibt es in zwei Größen und mit Tiefenverstellbarkeit für die Rohmontage. Hier besteht der Einbaukasten aus Kunststoff, die Abdeckplatte aus verzinktem Metall. Die Platte kann befliest, lackiert oder tapeziert werden, optional ist eine Silikonverfugung nach der Endmontage. Zu Wartungsarbeiten lässt sie sich mit zwei Saugnapfhaltern abnehmen. Für die Luftversorgung des Rohrbelüfters in der Vorwand ist die Montage einer Luftzuführungsleitung erforderlich. Deshalb gehören ein von drei Seiten an den Wandeinbaukasten anschließbarer Adapter und eine Abdeckkappe (aus Kunststoff in weiß-alpin, für HT-Rohr DN 50 bzw. DN 90) mit integrierten Lufteinlassöffnungen zum Lieferumfang.

ACO Haustechnik

Gusseiserne Bodenabläufe: Zur ISH schickte der Entwässerungsspezialist aus Stadtlengsfeld gleich mehrere Produktinnovationen ins Rennen. So präsentierte man die neue Serie Passavant, die gusseiserne Bodenabläufe in modularer Bauweise in den Nennweiten DN 50, 70 und 100 umfasst. Die Abläufe gibt es jeweils mit 1,5° und 90° Stutzenneigung sowie mit Halterand, Klebe- oder Pressdichtungsflansch. Durch Kombination mit unterschiedlichen, stufenlos höhenverstellbaren Aufsatzstücken und dem erhältlichen Zubehör lassen sich basierend auf dem Grundgehäuse vielfältige Entwässerungslösungen realisieren. Aus nicht brennbarem Gusseisen gefertigt, entsprechen die Gehäuse der Bodenabläufe Passavant gemäß DIN 4102-1 der Baustoffklasse A1 und stellen keine zusätzliche Brandlast dar. Maximaler Brandschutz für die Ausführung mit Stutzenneigung 90° lässt sich durch brandschutzgeprüfte Komponenten erzielen. Die Bodenabläufe mit Stutzenneigung 1,5° können ohne zusätzliches Brandschutz-Set direkt in die Decke eingesetzt werden, wenn die Dicke der Massiv­decke bei eingebautem Bodenablauf mindestens 200 mm beträgt und ein Mindestabstand von 600 mm zur Fallleitung vorhanden ist. Der Schallschutz ist bei allen Abmessungen der Bodenabläufe werkseitig integriert und erzielt im Zusammenspiel mit der Dichte des Werkstoffes Gusseisen einen Schallpegel von ≤ 22 dB(A). Zum Schutz vor Geruchsbelästigung verfügen alle Bodenabläufe Passavant – mit oder ohne Brandschutz – über die in der DIN EN1253 geforderte Wasservorlage von 50 mm als Barriere zur Kanalisation. Der neu entwickelte Geruch- und Rauchstopp verhindert das Durchdringen von Kanalgasen auch bei unregelmäßig genutzten Bodenabläufen. Außerdem sind die Bodenabläufe werkseitig mit der schmutzabweisenden Easy-to-clean Beschichtung versehen. Das gesamte Bodenablaufprogramm ist auf den Kernbohrungsdurchmesser 160 mm abgestimmt. Der Einbau kann ohne zusätzliche Stemmarbeiten in die Betondecke erfolgen.

Brandschutzlösung für Bodenabläufe: Für die Bodenabläufe Easyflow aus Kunststoff, hat ACO Haustechnik eine neue Brandschutzlösung vorgestellt. Die brandschutztechnische Eignung der Bodenabläufe mit Feuerwiderstandsdauer von 30 bis 120 Minuten ist über Brandschutzprüfungen als Grundlage für die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) nachgewiesen. Das zweiteilige Brandschutz-Set besteht aus einem Geruchsverschluss und einer separaten Brandschutz-Kartusche. Durch Verwendung des Fit-in-Einbausets zum mörtellosen Einbau in Kernbohrungen können die ACO-Bodenabläufe Easyflow auch in klassifizierten Decken eingebaut werden.

GSM-Modul: Außerdem hat ACO Haustechnik ein neues GSM-Modul entwickelt. Das Modul dient bei Abwasserhebeanlagen und Rückstauverschlüssen zur Benachrichtigung über Fehlfunktionen, Wartungsinter­valle und Rückstauereignisse sowie der Ab­frage von Betriebsstunden und Behälterfüllständen. In der Verfahrenstechnik ermöglicht es die Fernabfrage von Niveau- und Warn­zuständen, Wartungsintervallen und Betriebsparametern. Besonders geeignet ist es für Fettabscheideranlagen mit ihren strengen Entleerungsvorgaben. Es ist als Erstbestandteil oder zur Nachrüstung erhältlich. Die Montage erfolgt direkt am Sondenstab unterhalb der Auswerteeinheit der Fettschichtdickenmessung. Im GSM-Modul selbst befindet sich die SIM-Karte, deren Speicher Platz für mehrere Rufnummern bietet. So lassen sich beispielsweise der Betreiber der Fettabscheideranlage und/oder der jeweilige Entsorgungsfachbetrieb benachrichtigen, sobald die Fettschichtdicke das definierte Entsorgungsniveau erreicht hat. Umgekehrt funktioniert auch die automatisierte Abfrage der Anlage zu einem beliebigen Zeitpunkt.

Flache Duschrinne: Vom kernigen Fettabscheider hin zur filigranen Duschrinne: Mit der neuen Duschrinne ACO ShowerDrain C-line steht für niedrige Bodenaufbauten nun auch eine extraflache Lösung mit nur 65 mm Einbauhöhe zur Verfügung. Die Duschrinne setzt sich aus den Komponenten Rinnenkörper und Rost zusammen. Der Rinnenkörper besteht aus Edelstahl und hat eine geschliffene Oberfläche. An ihm befestigt sind ein zweiteiliger, herausnehmbarer Kunststoffgeruchsverschluss, ein Anschluss DN 50, ein angeschweißter Edelstahltopf sowie Laschen, die zum Befestigen höhenverstellbarer Füße oder zum Herausbiegen als Estrichanker dienen. Die Abflusswerte der ACO ShowerDrain C-line betragen 0,4 l/s ohne Aufstau und 0,6 l/s mit Aufstau nach DIN EN 1253. Die Rinne ist 70 mm breit und in den Längen 700, 800, 900, 1000 und 1200 mm verfügbar. Die standardmäßige Einbauhöhe der ShowerDrain C-line reicht von 92 bis 150 mm. Bei der flachen Ausführung DN 50 mit rückseitiger Wandaufkantung beträgt die Einbauhöhe nur 65 mm. Trotz niedriger Einbauhöhe erfüllt die ACO ShowerDrain C-line die normgerechte Sperrwasserhöhe von 50 mm. Mit ihrem umlaufenden, 30 mm breiten Flansch lässt sich die Duschrinne an die Dünnbettabdichtung anschließen. Zum Zubehör gehören Flügelmuttern, Schrauben und Befestigungsmaterial. Zur Auswahl stehen zwei Edelstahl-Roste mit geschliffener Oberfläche sowie die befliesbare Abdeckung Tile. Glasroste, Beleuchtungsmodul, Sondermaße und elektropolierte Oberfläche gibt es nur für die Premium-Lösung ACO ShowerDrain E-line.

Duschrinnen-Rost: Mit dem Design-Rost Solid hat ACO Haustechnik eine neue vollflächige Duschrinnen-Abdeckung aus massivem Edelstahl und elektropolierter Oberfläche für die Edelstahl-Duschrinne ShowerDrain E-line im Programm. Dieser mindert trotz fast vollständiger Bedeckung der Dusch­rinne nicht die Wasserableitung der Rinne: Das Duschwasser läuft durch den umlaufenden Wassereinlaufrand zwischen der Abdeckung und dem Rinnenkörper schnell ab. Passend zu den geraden Duschrinnen der ShowerDrain E-line ist der Design-Rost Solid in den Standardlängen von 700, 800, 900, 1000 und 1200 mm erhältlich. Individuelle Maßanfertigungen sind möglich.

Dallmer

Wandablauf mit Chrom-Schiene: Auf der ISH stellte Dallmer mit CeraWall S ein lineares Wandablaufsystem für bodengleiche Duschen vor. Sichtbar ist bei diesem System nur die Ablaufschiene. Sie ergänzt den verborgenen CeraDrain-Punktablauf und lässt sich einfach reinigen. Platziert wird CeraWall S als Linienentwässerung unmittelbar an der Wand. So lassen sich auch großformatige Fliesen ohne störende Schnitte bis zur Schiene verlegen. Über ein leichtes Gefälle leitet die Ablaufschiene das Duschwasser zu einem zentral angeordneten Spalt und in das darunterliegende Ablaufgehäuse. CeraWall gibt es in den Bauhöhen 89 und 69 mm, die verchromte Ablaufschiene in Längen von 900 bis 1800 mm.

Duschrinne mit Pumpe: Außerdem bietet Dallmer mit CeraLine Aktiv eine extraflache Duschrinne mit Edelstahl-Abdeckung und automatischer Entwässerungspumpe an. Die Aktivrinne ermöglicht besonders bei der Modernisierung die Realisierung einer bodengleichen Dusche ohne direkten Anschluss an die Schmutzwasserleitung. Bestandteile des Entwässerungssystems sind der Edelstahl-Rinnenkörper CeraLine F (Bauhöhe 39 mm) in Verbindung mit einer sensorgesteuerten Entwässerungspumpe, vormontiert in einer Installationsbox. Die Membranpumpe (Pumpenleistung 12 l/min bei maximaler Saughöhe von 650 mm) ist wartungsfrei. Die Entwässerungstechnik kann sichtbar auf der Wand oder unsichtbar angebracht werden. Beim verdeckten Einbau wird die Montagebox in der Trockenbau(vor)-wand installiert und bleibt über eine Revi­sionsklappe zugänglich.

Dehoust

Betriebswassermanagement: Dehoust zeigte in Frankfurt PE-Lagerbehälter bis 4000 Liter als Systemtrenner und drucklose Vorlagebehälter mit freiem Auslauf nach DIN EN 1717, KIWA geprüft. Die Systemtrenner von Dehoust werden immer dann eingesetzt wenn eine Trennung von Trinkwasser und Betriebswasser gewünscht oder vorgeschrieben ist. Das können ein Schlachthaus, Zahnarztpraxis, Gartenbewässerung, unterirdische Bewässerung, Labor, Viehtränken, Autowaschanlagen, Wäschereien usw. sein. Aber auch in Systemen mit stagnierendem Wasser, wie Sprinkleranlagen, Waschanlagen oder Plätze an denen dem Wasser chemische Substanzen zugesetzt werden, ist ein Systemtrenner zwischen dem Trinkwassernetz und der Betriebswasserinstallation im Haus gefordert. Hierfür hat Dehoust den Systemtrenner TYP AA nach DIN EN 1717 entwickelt. Dieser Systemtrenner verfügt über den in der DIN EN 1717 definierten „ungehinderten freien Auslauf“ Typ AA. Dies ist gemäß der Defini­tion der DIN EN 1717 „eine sichtbare ungehinderte und vollkommenen freie Fließstrecke, die ständig und senkrecht zwischen dem untersten Punkt der Zulauföffnung und einer beliebigen Oberfläche des versorgten Behälters, dem maximalen Betriebswasserspiegel der bei Überlauf erreicht wird, besteht.“

Fränkische

Dränungssystem: Die drei Komponenten der Gebäudedränung opti-drän von Fränkische – Stangendränrohr, Kontroll-, Spül- und Sammelschacht sowie Filtervlies – gewährleisten eine funktionssichere Ableitung von schädlichem Stau, Schicht- und Sickerwasser und erfüllen alle Anforderungen der DIN 4095: Sie stellen die vertikale Dränung im Wandbereich, die horizontale Dränung im Fundament und die Flächendränung unterhalb der Sohlplatte sicher. Die geschlossene Ringleitung realisiert ein Mindestgefälle von 0,5 %, und über opti-control bleibt die Dränleitung in ihrer gesamten Länge kontrollier- und spülbar. Das gelochte opti-drän-Stangendränrohr verfügt über eine Wassereintrittsfläche von mehr als 80 cm2/m und wird in Stangenlängen von 2,5 m geliefert.

Geberit

Schallset für Dacheinläufe: Zur Schallreduktion bei der Dachentwässerung hat Geberit ein neues Set zum Nachrüsten für den Pluvia Dachwassereinlauf 14l entwickelt. Das Schallreduktionsset besteht aus einer Stauscheibe und einem Laubfang und wird lediglich in den Dachwassereinlauf eingesetzt. Die Pluvia-Schallreduktion soll die Einlaufgeräusche am Dachwassereinlauf deutlich reduzieren und den Schallpegel um bis zu 8 dB senken, ohne die Ablaufleistung der Dachentwässerung zu beeinträchtigen.

Grumbach

Sanierungs-Gully: Grumbach hat die Produktauswahl an Gullys für die Rohrsanierung um gleich fünf neue Ausführungen erweitert: Neben zwei Ergänzungen mit einem Stutzen-Durchmesser von 157 mm (mit Flanschpressdichtung beziehungsweise eingeschäumter Anschlussbahn) wurden auch eine Gully-Lösung für Trapez-Blechdächer ins Programm aufgenommen sowie Alternativen aus Edelstahl für die Sanierungs-Gullys DN 125 und DN 140.

Unterdruck-Gully: Als weitere Neuerung zeigte das Unternehmen in Frankfurt Gully-Entwicklungen zur Druckströmungs-Entwässerung: Unterdruck-Gullys aus Edelstahl, wahlweise mit Bitumenkragen oder Klemmflansch, jeweils mit Vakuumteller und Kiesfangkorb und in den Durchmessern 50 und 70 mm.

Edelstahl-Rohrsystem: Zudem bietet Grumbach als neue Serie jetzt auch ein Rohrsystem aus Edelstahl an. Passend zu den Rohren in den Durchmessern 50, 70 und 100 mm und in Längen zwischen 25 und 300 cm gibt es Edelstahl-Rohrbogen mit Muffe, Edelstahl-Abzweigungen, Rohr-Elemente mit Revisionsöffnung und Rohrschellen.

Beheizbare Dachgullys: Ergänzt wurde bei Grumbach auch das Angebot für beheizbare Dachgullys. Anschlussfertig vormontierte Heizband- beziehungsweise Temperaturregler-Basissets für eine Begleitheizung an Dachgullys, Rohren, Dachrinnen und Flachkanalsystemen zählen künftig ebenso zum Angebot wie das entsprechende Zubehör für den Kantenschutz und die Zugentlasung des Heizkabels.

Graf

Filter für Erdtank: Graf bietet den Regenwasser-Erdtank Platin nun auch mit dem neuen selbstreinigenden Minimax-Pro Filter an. Dieser filtert das Wasser mithilfe eines selbstreinigenden Edelstahl-Filtereinsatzes (Maschenweite 0,35 mm). Um die Kontrolle des Filters zu erleichtern, ist das Gehäuse mit einem transparenten Deckel ausgestattet. Damit ist die Funktion des Filters auch ohne Entnahme des Filtereinsatzes erkenn- und prüfbar. Mit einem optional angebotenen XL Entnahmegriff kann der Filtereinsatz zur Reinigung auch bei größeren Einbautiefen entnommen werden. Zusätzlich bietet Graf eine Filterreinigungseinheit an. Die regelmäßige Reinigung des Filtersiebes durch einen Wasserstrahl wird durch den Anschluss an das Aqua-Center Silentio automatisch gesteuert oder kann auf Wunsch manuell durchgeführt werden. Mit dem Minimax-Pro Filter adaptiert Graf die Filtertechnik des Optimax-Pro Filters für die Anforderungen eines platzsparenden Einbaus im Flachtank. Der patentierte Filter kann trotz eines geringen Höhenversatzes von 80 mm zwischen Zu- und Ablauf (DN 100) das Wasservolumen von 350 m2 Dachfläche aufnehmen.

Homa

Tauchmotorpumpen: TPM, TPV, CPM und CPV heißen die neuen Tauchmotorpumpen, mit denen die Homa Pumpenfabrik zur ISH ihr Produktprogramm erweitert. Die Tauchmotorpumpen mit Edelstahlmotor sind für die transportable und stationäre Aufstellung geeignet. Sie sind sowohl mit automatischer Schwimmerschaltung (Ausführung WA/DA) für eine wasserstandsabhängige Betriebssteuerung als auch ohne automatische Schwimmerschaltung für den manuellen Betrieb lieferbar. Die Schwimmerschaltung ist bei diesen Modellen direkt an der Pumpe angeschlossen, sodass kein zusätzliches Schwimmerkabel notwendig ist. Ebenso ist kein externes Schaltgerät notwendig, da der Kondensator bzw. Leistungsschütz im Kabelanschlussraum integriert ist. Die Werkstoffkombination der Modelle CPM und CPV – mit Edelstahl-Pumpenkammer und Edelstahl-Laufrad – ermöglicht auch den Einsatz in leicht chemisch aggressivem Fördermedium. Die Pumpen sind mit Einkanal- und Vortex-Laufrädern mit freiem Durchgang von 30 und 50 mm ausgerüstet, sowie mit Druckanschluss-Maßen von R 1 ½“ und R 2“. Die maximalen Förderhöhen liegen zwischen 11,5 und 22 m, die maximalen Fördermengen zwischen 6 und 14 l/s, bei Motorleistungen zwischen 1,0 kW und 2,5 kW.

iWater

Betriebswasserpumpen: Mit iBoost und iFusio hat iWater Wassertechnik in Frankfurt bewährte Pumpentechnik mit neuartigem Konzept für die Bewässerung und für die Hausversorgung mit Betriebswasser vorgestellt. Neu sind die Pumpen im Hinblick auf das Material Edelstahl, den einstellbaren Einschaltdruck und den integrierten Schlagdämpfer. Sie lösen die Typen iDiver und Powerdiver ab – mehrstufige Tauchpumpen für wahlweise 35m oder 50m Förderhöhe. Beide Leistungsklassen sind alternativ mit Saugstutzen/schwimmender Entnahme (iBoost für Hausversorgung) oder mit Saugsieb (iFusio für Bewässerung) zu haben. Unabhängig von der Verwendungsart garantiert der integrierte Druckschalter ein bedarfsgerechtes Ein- und Ausschalten. Weiteres Extra: Er ist per Einstellschraube manuell verstellbar. Häufiges Ein- und Ausschalten unterbindet ein Vorlage­behälter, der im Pumpengehäuse untergebracht ist. Vorzeitigen Verschleiß bzw. Abnutzung verhindert der Edelstahlmantel. Eine Entlüftung bei diesen Pumpen findet automatisch statt und die Wellendichtung ist als doppelte Gleitringdichtung ausgeführt.

Jung Pumpen

Bodenablaufpumpsystem: Als Neuheit der ISH 2013 präsentierte der Abwasserspezialist Pentair Jung Pumpen die Bodenablaufpumpe Plancofix. Durch ihren Einbau lassen sich bodengleiche Duschen jetzt auch dort installieren, wo es bisher aufgrund mangelnden Freigefälles nicht möglich war. Eingelassen in den Estrich, bildet der Plancofix den Bodenablauf in verfliesbaren Duschen. Das ankommende Wasser wird über eine 1‘‘-Druckleitung zur nächsten Fallleitung gepumpt. Der Plancofix ist keine Hebeanlage gem. DIN EN 12050-2, sondern wurde speziell für die Entwässerung von Duschen (max. 20l/min) konstruiert. Der Zulauf aus der Dusche kann entweder direkt von oben über den Bodenablauf erfolgen oder seitlich über einen Anschlussstutzen (1‘‘). Die gesamte Einbautiefe beträgt 10,5 cm. Das neuartige Bodenablaufpumpsystem kann sowohl in als auch vor der Dusche installiert werden.

Schmutzwasserpumpe: Als weitere Neuerung zeigte der Steinhagener Pumpenspezialist die flachabsaugende Schmutzwasserpumpe Simer. Diese transportable Schmutzwasserpumpe ist für den mobilen Einsatz konzipiert und entwässert ihren Wirkungsbereich nahezu wischtrocken. Die Pumpe, die der Pentair Konzern bisher selbst in Europa vertrieben hat, wird ab sofort unter der Marke Jung Pumpen geführt. Egal, ob Flachdächer – für eine anstehende Reparatur – von Wasseransammlungen befreit werden müssen oder der Tennis- oder Fußballplatz schnell wieder trocken gelegt werden muss; die neue Simer Pumpe bietet eine schnelle Hilfe und hinterlässt den Wirkungsbereich nahezu trocken.

Schneidradpumpe: Außerdem feierte die „MultiCut 20/2 M plus“ Schneidradpumpe von Jung Pumpen in Frankfurt Premiere. Statt mit dem bisher verbauten Grauguß-Laufrad fördert die Pumpe das Abwasser jetzt mit einem Laufrad aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Kavitationsschäden, die aufgrund der Betriebsweise von Schneidradpumpen möglich sind, werden damit reduziert. Weiterhin hilft eine tauschbare Schleißplatte, die dem Laufrad gegenübersitzt, Kavitationsschäden zu reduzieren und das Spiralgehäuse zu schonen. Die „MultiCut 20/2 M plus“ ist 1:1 tauschbar mit der alten Version und kann mit den vorhandenen Gleitrohrsystemen betrieben werden. Sie ist mit und ohne Ex-Schutz erhältlich. Das Schneidsystem aller „MultiCut“-Pumpen zerkleinert Beimengungen zuverlässig. Ein rotierendes, scharfes Dreikantmesser aus gehärtetem Edelstahl bewältigt die im Abwasser üblichen Feststoffe, die vom darüber laufenden Freistromrad in das Spiralgehäuse der Pumpe und weiter in die Abwasserleitung gefördert werden. Feststoffe, die nicht gefördert werden können, werden vom Schneidrotor bereits außerhalb der Pumpe abgewiesen. Dank speziell angeordneter Nuten auf der Schneidplatte reinigt sich der Schneidrotor während der Förderung permanent selbst.

Kessel

XL-Hebeanlagen: Neu im Kessel-Sortiment sind die Aqualift F XL-Hebeanlagen. Die Komponenten der neuen Produktreihe sind als Baukastensystem konzipiert. Es umfasst drei Behältergrößen mit 200, 300 und 450 Litern Volumen. Die dazugehörigen Pumpen gibt es in Ausführungen von 1400 und 5500 Watt. Insgesamt sind mit dem Baukastensystem rund 50 Varianten der Aqualift F XL-Hebeanlage realisierbar. Die neuen Hebeanlagen sind bestens für den Einsatz hinter Fettabscheidern geeignet. Mit den ebenfalls erhältlichen dauerlauffähigen Pumpen sind sie auch für die uneingeschränkte Nutzung zum Heben von Regenwasser, das unterhalb der Rückstauebene anfällt, einsetzbar. Die Hebeanlagen werden mit dem Kessel Komfortschaltgerät ausgeliefert. Es verfügt über ein mehrzeiliges Display mit benutzerfreundlicher Menüführung in sechs Sprachen. Optional besteht die Möglichkeit Alarm- und Sammelstörmeldungen über eine GSM- Schnittstelle mit Hilfe eines Modems an ein Mobiltelefon zu übertragen.

Optimierte Fettabscheider: Mit dem Easy Clean hat Kessel seine Fettabscheider weiter optimiert. Der neue Abscheider unterscheidet sich vom Vorgänger sowohl mit neuer Technik als auch im Design. Die komplette Technik wurde in den Abscheider integriert, dadurch ist er recht kompakt. Er kann platzsparend direkt an der Wand aufgestellt werden. Zusätzlich erleichtert die geschwungene Form des neuen Fettabscheiders die Einbringung, zum Beispiel durch enge Treppenhäuser und Türen. Durch das abgeschrägte Bodenteil, das dafür sorgt, dass der Schmutz während der Reinigung zum tiefsten Punkt des Bodens fließt, konnte das Restschlammvolumen auf drei Liter reduziert werden. Darüber hinaus ist es laut Anbieter mittels neuer Hochleistungsentsorgungspumpe gelungen, den Wasserverbrauch um bis zu 32 % zu senken und die Entsorgungszeit um bis zu 40 % zu verkürzen. Der Fettabscheider wird standardmäßig mit einem rechten Zulauf geliefert. Der Zu- und Ablaufbereich ist mit abnehmbaren Stutzen ausgestattet, sodass der Abscheider vor Ort in eine linke Variante umgebaut werden kann.

Beleuchteter Wandablauf: Außerdem hat Kessel das Entwässerungs-Sortiment um eine Produktkategorie erweitert. Mit Scada gehört jetzt neben Punkt- und Linien-Entwässerung auch ein Wandablauf dazu. Dieser eignet sich besonders für barrierefreie Bäder. Der Wandablauf verfügt über eine 12 Volt LED Lichtleiste und ist wahlweise in rot, grün und blau oder mit einer Farbwechselfunktion ausgestattet. Eine weitere Neuheit ist die Rinnenabdeckung in Wellenoptik, die den Raum mit ihrer gebogenen Oberfläche optisch vergrößert. Die befliesbare Ausführung ermöglicht ein fast unsichtbares Ableiten des Abwassers. Die Gesamtaufbauhöhe ist mit 80 mm bis zur Fliesenoberkante und 65 mm bis zum Flansch gering und kann damit flexibel in jede Vorwandinstallation integriert werden. Dennoch verfügt Scada über eine Ablaufleistung von 0,5 l/s bei einem Aufstau von 20 mm. Neben dem Einbau in die Vor­wand­installation kann der Wandablauf auch als Stand-alone-Lösung mit Hilfe der mitgelieferten Montagefüße an der Wand oder am Boden befestigt werden.

Lux Elements

Neue Ablaufrinne: Die Tub-Line Hartschaum-Duschtassenelemente von Lux Elements sind mit einer neuen, bereits eingedichteten flachen Ablaufrinne ausgestattet. Diese ermöglicht eine Aufbauhöhe der Duschtassen von 45 mm. Die neue Rinne in den Längen 750 und 850 mm ist 70 mm breit und ermöglicht zwei Designs: Eine Seite zeigt eine gebürstete Edelstahlfläche, die andere kann individuell verfliest werden. Eine Anflieshilfe aus Edelstahl dient der sauberen Verfliesung der Duschtasse. Zur Höhenverstellbarkeit und Anpassung an den Fliesenbelag werden Adapter beigelegt, die mit geeignetem Werkzeug gekürzt werden können. Damit sind bei der Oberflächengestaltung Belagsdicken von 5 bis 17 mm möglich. Ebenfalls neu bei Tub-Line ist ein Click-System für die Montage des Ablaufs. Dieses sorgt für ­eine dichte Verbindung des senkrechten oder waagerechten Ablaufstutzens mit der Rinne. Die Ablaufleistung beträgt 0,8 l/s nach DIN EN 1253. Um die Installation der Ablauftechnik zu erleichtern, werden zu den Duschtassen separate Unterbauelemente in 55 mm Höhe angeboten. Auch entsprechendes Zubehör für das Ablaufsystem wie ein Haarsieb oder ein Geruchsstop sind erhältlich. Die Duschtassen mit der neuen Ablaufrinne gibt es als quadratische oder rechteckige Standardprodukte in vielen Größen. Maßanfertigungen können bestellt werden. Außerdem stehen zwei Gefällevarianten zur Auswahl: das vierseitige Gefälle zur Rinne hin oder ein einseitiges Gefälle.

Punktentwässerung: Wenn bei einer Badsanierung im Altbau eine bodengleiche Dusche gewünscht wird, sind aufgrund geringer Aufbauhöhen flache Produkte gefragt. Eine Lösung sind hier die Duschtassenmodelle Tub-Combi von Lux Elements mit ihrer niedrigen Einbauhöhe von nur 68 mm am Ablauf. Das komplette Produkt besteht aus einem Hartschaum-Duschtassenelement mit eingedichtetem Bodenablauf inklusive Rostaufnahme aus ABS sowie einem Standardrost aus Edelstahl. Der integrierte waagerechte Bodenablauf DN 50 verfügt gemäß DIN EN 1253 über eine Ablaufleistung von 1,0 l/s bei 20 mm Stauhöhe. Die Tub-Combi wird in mehreren Varianten angeboten. Auch Maßanfertigungen sind möglich. Die extraflachen, rechteckigen oder quadratischen Duschtassenelemente Tub-Combi Mq/Mr eignen sich zum Beispiel für die Montage in Ecken oder vor einer Wand. Für den Austausch gegen eine alte Badewanne gibt es das Produkt Tub-Combi Bol in der Abmessung 1800 x 900 mm, entsprechend der Größe einer handelsüblichen Wanne. Diese Duschtasse ist in einen Gefällebereich und ­einen Bereich ohne Gefälle aufgeteilt. Dies ­ermöglicht ein Ablängen bis auf 1200 x 900 mm, ohne das Gefälle zu beeinträchtigen. Wenn bereits ein Estrichboden mit Gefälle vorhanden ist, oder der Platz für eine kompakte Duschtasse nicht ausreicht, bietet sich das 30 x 30 cm große Duschablaufelement Tub-Combi Mq 300 mit integriertem Ablauf an.

Universalunterbauelement: Außerdem präsentierte Lux Elements neue Hartschaum-Universalunterbauelemente für Standardduschtassen mit Punktentwässerung. Die 55 mm hohen Elemente für die Montage des Ablaufsystems gibt es in quadratischer oder rechteckiger Ausführung. Die Aussparungen für den mittigen und dezentralen Ablauf sind bereits werkseitig vorbereitet. Je nach Ablaufposition bei der Duschtasse wird die nicht benötigte Öffnung mit einem beigelegten Füllstück geschlossen. Bei Bedarf lassen sich die Hartschaum-Unterbauelemente kürzen oder auch an das Format von Viertelkreis- oder Fünfeck-Duschtassen anpassen. So passt zum Beispiel ein quadratisches, universelles Unterbauelement zu sechs Duschtassenmodellen.

Kürzbare Rostaufnahme: Außerdem hat Lux Elements das Ablaufsystem für die bodengleichen, verfliesbaren Hartschaum-Duschtassenelemente mit Punktablauf optimiert. Eine neue, flache und kürzbare Rostaufnahme mit Rillenstruktur, in die der Ablauf­rost eingelegt wird, sorgt für eine leichtere Anpassung an die Belagsdicken. Neben dem Standardrost aus Edelstahl bietet Lux Elements vier Designroste sowie einen verfliesbaren Rost an. Auch abschließbare Varianten sind erhältlich.

Mepa

Wandintegrierte Duschrinnen: Mepa hat zwei neue Varianten der wandintegrierten Tersowall-Duschrinne vorgestellt. Sie sollen sicherstellen, dass der Einbau bodengleicher Duschen auch bei komplizierten Bausituationen ohne Notlösungen problemlos möglich ist. Tersowall-Plus5 ist mit einem speziellen Siphon ausgestattet, der 5 cm mehr an natürlichem Gefälle bringt und hierdurch einen Einbau der Duschrinne schon bei 4 cm Estrichhöhe erlaubt. Ermöglicht wird dies durch die spezielle Ablauftechnik des Schlangen- oder Leitungssiphons, der nach dem Prinzip des hydrostatischen Druckes funktioniert. Tersowall-Power – die zweite Variante – ist mit ihrer im unteren Wandbereich eingebauten Abwasserpumpe eine Lösung für Bausituationen ohne natürliches Gefälle.

Saint-Gobain HES

Flachdachablauf: Der gusseiserne PAM-Global Flachdachablauf Ultra für die Freispiegelentwässerung von Saint-Gobain HES ist jetzt auch als EPAMS-HDE-System verwendbar. Dabei werden die Regenwasserleitungen planmäßig vollgefüllt mit Druckströmung betrieben. Möglich wird dies durch den nachträglichen Umbau mit einem neuen HDE-Funktionsteil, das auf dem Ultra aufgebracht werden kann. Bisher erzielte der Flachdachablauf aufgrund seiner speziellen Konstruktion eine Ablaufleistung von bis zu 10 l/s, bei einer Anstauhöhe von 45 mm (entsprechend EN1253). Durch den Einsatz des neuen HDE-Funktionsteils ist er jetzt mit 14 l/s bei 55 mm Anstauhöhe noch leistungsfähiger. Ein weiteres Plus: Das neue HDE-Funktionsteil lässt sich schnell montieren und ersetzt dabei auch den Laubfangkorb.

Tece

Bodenablauf: Der Emsdettener Haustechnik-Systemanbieter Tece hat dem Bodenablauf Tecedrainpoint S ein Update verpasst und ihn in diesem Zusammenhang nicht nur auf neue Montagefüße gestellt. Auch Haarsieb, Brandschutzkit und verschraubbarer Rostrahmen aus Edelstahl wurden im Zuge der Produktpflege novelliert. Die Montagefüße sind schallentkoppelt, der Verstellbereich von der Unterkante der Füße bis zur Oberkante des Universalflansches reicht von 64 bis 165 mm. Beim Set, bestehend aus vier Montagefüßen sind Schallschutzelement und Befestigungsmaterial inklusive. Das Haarsieb aus Kunststoff wird einfach in den Ablauf eingelegt. Und das Brandschutzset FireStop entspricht der Klassifizierung nach DIN EN 13501 und ist für die Brandschutzklasse EI 120 geeignet. Neu sind auch die verschraubbaren Tecedrainpoint S-Rostrahmen aus Edelstahl in zwei Größen (100 mm und 150 mm) inklusive Designrost. Ab sofort sind die Tecedrainpoint S Bodenabläufe auch durch das normenübergreifende Prüfsiegel Seal System zertifiziert. Die konstruktiven Komponenten von Seal System sind speziell entwickelte Dichtelemente für einen sicheren Abdichtungsanschluss an Tecedrainline Rinnen und Tecedrainpoint S Abläufe.

Duschrinnen: Auch die Tecedrainline Dusch­rinne zeigt sich in neuem Erscheinungsbild. Die 3 mm dünnen oberen Kanten (bisher 5 mm) sind deutlich filigraner und unauffälliger. Im Zuge neuer Regelwerke wurde der stirnseitige Dichtflansch um 5 mm auf jetzt 30 mm vergrößert – während der seitliche Flansch (40 mm) unverändert geblieben ist. Die Facelifts wirken sich sowohl auf die gerade Version als auch auf die Winkelrinnen aus. Eine Spezialrinne für den Einbau an der Wand ergänzt das Tecedrainline-Sortiment: Die Edelstahlrinne ist bereits werksseitig mit einem aufgekanteten Wandflansch ausgestattet und in sechs Standardlängen von 700 bis 1500 mm erhältlich. Sämtliche Designabdeckungen, Befestigungsfüße und Abläufe können uneingeschränkt eingesetzt werden.

Tsurumi

Kompakte Schmutzwasserpumpen: Mit den Serien LSC, LB und HS zeigte ISH-Newcomer Tsurumi kleine Schmutzwasserpumpen, die sich als universelles Hilfsmittel im Sanitär-, Werkstatt- und Gebäudebereich einsetzen lassen. Die LSC ist ein Flachsauger für die Gebäudeentwässerung. Er kann stehendes Wasser bis auf einen Millimeter Resthöhe aufnehmen. Leise im Betrieb, schafft die Pumpe 170 l/min und erreicht Förderhöhen bis 11 Meter. Sie kann tagelang unbeaufsichtigt durchlaufen. Mit 31 x 19 cm und 12 kg Gewicht ist sie kompakt und transportabel. Die LB hingegen ist für Außeneinsätze vorgesehen. Sie zählt mit 18 x 22 cm (ohne Anbauteile) zu den kleinsten Profi-Baupumpen. Fünf Varianten sind erhältlich. Diese leichte (ab 10 kg Trockengewicht) Baureihe schafft 225 bis 420 l/h. Mit Niveausteuerung ausgerüstet, schaltet sie sich bei steigendem Wasserpegel automatisch an- und anschließend wieder ab. Ein Pumpenkorb schützt den Wassereinlauf und das Laufrad vor Verstopfungen durch Steine und Unrat. Schmutz mit Korngrößen bis 6 mm schluckt diese Pumpe problemlos. Ist viel und größeres Sediment im Wasser, empfiehlt sich die Baureihe HS mit spiralförmigem Gehäuse: Damit lassen sich insbesondere sandhaltige und schlammige Wassermassen pumpen. Der Druck dieses Aggregats reicht aus, um Schmutzwasser 18 m senkrecht in die Höhe zu pumpen. Die Pumpen mit Motorleistungen von 0,4 bis 1,5 kW sind serienmäßig mit meist 2-Zoll Schlauchverschraubungen ausgestattet. Sie sind uneingeschränkt trockenlaufsicher, nehmen also keinen Schaden, wenn der Wasserstrom versiegt und nur noch Luft gepumpt wird.

Viega

Flexible Duschrinne: Drei neue Verbindungselemente ergänzen das Programm der Dusch­rinne Advantix Vario von Viega. Damit lassen sich Duschrinnen von bis zu 2,80 m genauso realisieren wie Lösungen über Eck oder in U-Form – ohne Sonderanfertigungen. Neue Farbvarianten bei den Stegrosten und Abdeckkappen ermöglichen eine harmonische Integration in den Bodenbelag. Die Duschrinne Advantix Vario ist standardmäßig in einer Länge von 120 cm erhältlich. Bei Bedarf ist sie beliebig bis auf 30 cm kürzbar. Ein Verbindungsstück, ein Eckverbindungs- und ein Endverschlussstück machen zahlreiche neue Varianten möglich. Alle Bauteile haben eine Schenkellänge von 20 cm und lassen sich durch einfaches Aufstecken und Verschrauben mit der Duschrinne kombinieren. Das Endverschlussstück verlängert bei einer einseitigen Anwendung die Duschrinne auf 1,40 m. Bei einer beidseitigen Montage sind es sogar 1,60m. Werden hingegen sehr lange Dusch­rinnen benötigt, kommt das Verbindungsstück zum Einsatz. In Kombination mit zwei Vario-Duschrinnen ist damit eine Länge von 2,40 m realisierbar. Durch die zusätzliche Montage zweier Endverschlussstücke sind sogar 2,80 m möglich. Die Ablaufleistung pro Sekunde verdoppelt sich dabei auf 0,8 bis 1,6 Liter. Denn jede Advantix Vario verfügt über einen eigenen selbstreinigenden Ablauf. Ebenfalls mit Hilfe dieses Verbindungsstückes sind kurze und ablaufstarke Rinnen ab 80 cm umsetzbar. Eine Lösung, die sich gerade für Bäder mit Schwall- oder Regenbrausen eignet. Die Ablaufleistung wird auch hier über die Verwendung von zwei Vario-Duschrinnen, die auf je 30 cm heruntergekürzt werden, erreicht. Für Duschrinnen über Eck oder als U-Form hat Viega das Programm um ein rechtwinkliges Verbindungsstück erweitert. Um die benötigte Ablaufleistung nicht zu beeinträchtigen, sollte bei der Verwendung von zwei oder drei Vario-Duschrinnen die Sammelanschlussleitung entsprechend groß dimensioniert werden (DN 70). Für die gestalterische Einbindung der Advantix Vario in den Bodenbelag hat Viega die Farbpalette bei den Stegrosten und Abdeckkappen erweitert. Neben den Ausführungen in Edelstahl matt und glänzend, sind jetzt auch die Farben Schwarz und Weiß erhältlich.

Aufsatz für Badablauf: Um einen neuen befliesbaren Aufsatz für alle Advantix Bad­abläufe ergänzt Systemanbieter Viega das Sortiment des Visign-Rostprogramms. Der Aufsatz kommt komplett ohne Rahmen und mit einer Bauhöhe von nur 5 mm aus. Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich durch den möglichen Einsatz aller Boden­beläge wie beispielsweise Fliese, Naturstein oder auch Glasmosaik. Von 5 bis 30 mm Stärke sind alle Materialien einsetzbar. Der Aufsatz selber ist bis zu 300 kg belastbar. Der Ablauf des Wassers erfolgt über den schmalen umlaufenden Schlitz zwischen Abdeckung und Bodenbelag. Trotz seiner geringen Breite bewerkstelligt er eine Leistung zwischen 0,4 und 0,5 l/s. Der befliesbare Aufsatz ist mit allen Ablaufgrundkörpern aus der Viega Advantix-Reihe kombinierbar. Er eignet sich sowohl für das Verfahren der Verbundabdichtung, als auch in Verbindung mit einem Einlaufelement für den Einsatz mit konven­tio­neller Abdichtung wie Bitumen- oder Kunststoffbahnen.

Wavin

Dachabläufe: Wavin hat das Intesio System weiterentwickelt und auf der ISH in Frankfurt sieben neue QuickStream Dachabläufe aus Edelstahl vorgestellt. Die verbesserten Hochleistungsabläufe erfüllen die Anforderungen der DIN EN12056 bzw. 1986-100 bereits bei geringen Anstauhöhen. So schafft der Dachablauf QS-M-75-400 bei einer Anstauhöhe von 35 mm ca. 16 l/s. Mit den sieben Versionen können verschiedene Verbindungen zur Dachhaut hergestellt werden: Folienanschluss über Los/Festflansch, Bitumen über Bitumenschweißen und Rinnen über eine Flanschkonstruktion.

Abwasser-Formteile: Außerdem hat Wavin sein Lieferprogramm für das Wavin AS Hausabflussrohrsystem aus Kunststoff ergänzt: Für tiefliegende Duschabläufe wurden zwei neue Dusch-Doppelabzweige ins Sortiment aufgenommen. Die neuen Formteile sind in den Abmessungen 100/100/56 und 90/90/56 erhältlich. Das Schallschutzrohrsystem aus Astolan wir überall dort eingesetzt, wo Schallschutz nach DIN 4109 gefordert ist: in Krankenhäusern, Seniorenzentren, Hotels, Sanatorien und Bürogebäuden. Neben den gängigen Dimensionen von DN 56 bis DN 150 bietet Wavin im Großobjektbereich die Dimension DN 200 für den Einsatz als Grund- oder Sammelleitung an. Darüber hinaus ist Wavin AS vom DIBt für die Erdverlegung zugelassen.

Wilo SE

Druckentwässerungspumpe: Das von Wilo SE in Frankfurt vorgestellte Druckentwässerungssystem Axum Pro erzeugt einen hohen Druck für die Druckentwässerung von häuslichem Abwasser. Die Exzenterschneckenpumpe bewegt ein großes Volumen mit hohem Druck. Einsetzbar ist das System in Leitungen bis DN 50 und erzeugt bei jedem Rohrdurchmesser eine Strömungsgeschwindigkeit von mindestens 0,7 m/s. Selbst wenn es im Leitungsverlauf mehrere Wechsel zwischen Hoch- und Tiefpunkten gibt, die Ab­was­ser­entsorgung läuft mit diesem Pumpensystem sicher. Die Pumpe benötigt nur 1,8 kW. Statt der ab 4 kW häufig vorgeschriebenen Schaltgeräte mit Stern-Dreieckbauteilen können – bei einem Höhenmaximum von 60 Metern – wesentlich preisgünstigere Schaltgeräte für Pumpen mit Direktanlauf (DOL) verwendet werden. Das verringert die Stromnetzbelastung wie auch die Investitionskosten. Die Axum Pro regelt hydraulisch eigenständig unter einem Druck von maximal 10 bar ab, sodass keine Gefahr für eine Beschädigung der Rohrleitung besteht. Sollte sie unter hoher Anforderung über ihre maximal zulässige Kennlinie von 6 bar temporär hinausfahren, wird dies durch die Sensorik des Motors aufgrund der Erwärmung festgestellt und die Pumpe schaltet ab. Den Anforderungen eines feststoffreichen Abwassers begegnet die Pumpe mit einem außenliegenden Schneidwerk. Zudem verwirbelt es die Feststoffe im Schacht und verhindert so, dass sie sich ablagern oder eine Schwimmdecke bilden. Das Volumen der Druckkammer ist klein gehalten, damit sich bei Stillstand der Pumpe nur geringe Mengen an Schmutzpartikeln absetzen können.