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Messe strahlt im eigenen Glanz

Die SHK-Fachmesse GET Nord hat sich zu einer vorzeigbaren Bühne entwickelt, um dem norddeutschen Fachpublikum Branchenneuheiten und Neuigkeiten in Hamburg vorzustellen. So lautete eines von vielen positiven Fazits zur jüngsten Auflage der Messe. Die Zahlen sprechen für sich: Mehr als 500 nationale und internationale Aussteller, ausgebuchte Hallenflächen und mehr 40 000 Besucher geben die Veranstalter im Nachgang zur dreitägigen Veranstaltung an. Die fünfte Auflage der GET Nord sei damit ein voller Erfolg gewesen, heißt es weiter. Vom 17. bis 19. November präsentierte die einzige gemeinsame Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung und Klima im Norden die ganze Spannbreite der Gebäudetechnik unter einem Dach. Mit einem breiten Ausstellermix, Sonderschauen und einem umfassenden Rahmenprogramm hat sich die Messe als eine besuchenswerte Leistungsschau im Norden etabliert. Friedrich Budde, Landesinnungsmeister Niedersachsen, betonte: „Sehr erfreulich ist, dass sich in diesem Jahr so viele Besucher auf der GET Nord informiert haben. An den Ständen der Aussteller war viel Betrieb, was auch daran lag, dass die Messe einen guten Zuwachs an Ausstellern verzeichnen konnte.“

Einen breiten Marktüberblick bot der Sanitärbereich. Unternehmen wie Kaldewei, Friedrich Grohe und Hüppe waren erstmals als Aussteller dabei und komplettierten das breite Angebot rund um Badkeramik, Armaturentechnik und automatisierte Systemlösungen. „Wir haben die Sanitärseite erfolgreich weiter ausgebaut und bekommen von den Ausstellern eine sehr gute Resonanz. Die Zufriedenheit mit der Besucherfrequenz ist groß“, resümierte Fritz Schellhorn, Landesinnungsmeister Hamburg und Vorsitzender des Messebeirates.

Dialog zwischen Handwerk, Handel und Industrie

Die Innovationskraft der deutschen Heizungsindustrie wurde auf dem Gelände der Hamburg Messe wieder umfassend abgebildet. Präsentiert wurden sämtliche auf dem Markt bereits etablierten Technologien, aber auch neuere Trends wie Brennstoffzellenheizungen und hybride Heizsysteme. Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) bilanzierte: „Die GET Nord präsentiert die deutsche Heizungsindustrie erneut in ihrer ganzen Spannbreite. Die Resonanz ist sehr gut und zeigt, dass unsere Industrie in Norddeutschland eine Plattform braucht, die den Dialog zwischen Industrie, Handwerk und weiteren Fachkreisen ermöglicht.“

Bereits zum fünften Mal war das Internationale Architektur-Forum einer der Programmhöhepunkte. Initiiert und durchgeführt vom Architektur Centrum Hamburg (AC) fanden internationale Architekten und Planer unter dem Motto „Stadt in Bewegung – Architektur für die Stadt“ eine hochkarätige Plattform für Austausch und Information.

Die nächste GET Nord findet im November 2018 statt. Diesen Ausblick sollten sich norddeutsche SHK-Handwerksbetriebe und Aussteller bereits notieren. Eine Teilnahme könnte sich für beide Seiten erneut lohnen.

www.get-nord.de

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