Wie sich die Preise für den Heizungstausch seit 2021 entwickelt haben und warum, erläutern Experten der Energieberatung der Verbraucherzentrale im Interview.
Die Preise für neue Heizungen sind in 5 Jahren um 70 % gestiegen
Nach dem deutlichen Einbruch im Vorjahr setzt sich der Absatzrückgang von wasserführenden Wärmeerzeugern auch in diesem Jahr weiter fort. Laut BDH sind im 1. Halbjahr 2025 rund 296.500 Geräte abgesetzt worden. Dabei waren die Veränderungen in den einzelnen Segmenten sehr unterschiedlich. Bemerkenswert ist vor allem, dass erstmals mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft wurden. Setzt sich der aktuelle Trend beim Absatz fort, zeichnet sich laut BDH nach Stückzahlen das schlechteste Jahresergebnis der vergangenen 15 Jahre ab. Zentrale Ursachen seien die anhaltende Verunsicherung der Verbraucher sowie die fehlende Planungssicherheit. www.bdh-industrie.de
Im Interview bewerten Experten der Energieberatung der Verbraucherzentrale das aktuelle Preisniveau bei Wärmepumpen, Gas- oder Biomasse-Heizkesseln.
Wie stark sich die Preissteigerungen der letzten Jahre bei Wärmepumpen, Gas- oder Biomasse-Heizkesseln ausgewirkt haben, zeigen neue Daten der Verbraucherzentrale.
BVF und BDH sehen ein großes Marktpotenzial für die Flächenheizung, auch wenn die Absatzzahlen im 2. Jahr in Folge zurückgegangen sind.
Was Hauseigentümer im Schnitt für Wärmepumpen, Gas- oder Biomassekessel zahlen und wo die Preisentwicklung hingeht, zeigen neue Daten der Verbraucherzentrale.
Heizungen werden in der Regel über Jahrzehnte genutzt, die Struktur im Bestand entwickelt sich somit träge. Manche Tendenz weicht von der Wahrnehmung ab.
Die Nachfrage nach der KfW-Heizungsförderung lag im April 2025 weiterhin auf einem hohen Niveau. In den letzten 14 Monaten gab es dadurch 293.801 Projektzusagen. Bei knapp 237.000 Zusagen ist eine Wärmepumpe geplant.
Der Verkauf von Gas- und Ölheizungen sank laut Statistik im 1. Quartal stark ein, der Absatz von Wärmepumpenheizungen stieg um 35 % an.
72 % der Mitglieder des Industrieverbunds VDMA Sanitärtechnik und -design rechnen 2025 mit einem Umsatzplus.
Minol hat Heizkostenabrechnungen für 2024 analysiert. Nach wie vor Trend: Haushalte gehen bewusster mit Heizenergie um, die Kosten steigen weiter.
Erstmals seit dem 2. Quartal 2023 befindet sich das Geschäftsklima in der Haus- und Gebäudetechnik Anfang 2025 wieder knapp im positiven Bereich.
Im 1. Quartal 2025 war der Wärmeerzeugerabsatz um 32 % gegenüber Q1-2024 rückläufig. Wärmepumpen legten um 35 % zu und hatten einen Marktanteil von 42 %.
Auf Basis der Umsatzstatistik für das 1. Quartal 2025 sieht der Deutsche Großhandelsverband Haustechnik (DG Haustechnik) „noch keinen Grund zur Erleichterung“.
Von September 2024 bis März 2025 mussten die Haushalte rund 11 % mehr heizen als im Vorjahreszeitraum. Insbesondere für Gaskunden stiegen die Heizkosten.
Die Nachfrage nach der KfW-Heizungsförderung lag im März 2025 weiterhin auf einem hohen Niveau. In den letzten 13 Monaten gab es dadurch 267 831 Projektzusagen. Bei knapp 215 000 Zusagen ist eine Wärmepumpe geplant.
64,4 % der im Jahr 2024 genehmigten Neubauwohnungen sollen mit einer Wärmepumpe beheizt werden. Der Anteil der Gas-Heizung liegt bei 5,2 %.
Die Nachfrage nach der KfW-Heizungsförderung ist im Februar 2025 gegenüber dem Vormonat sehr deutlich gestiegen. In den letzten 12 Monaten gab es dadurch 240 444 Projektzusagen. Bei knapp 192 000 Zusagen ist eine Wärmepumpe geplant.
Nach einer langjährigen Wachstumsphase ist der Umsatz im deutschen SHK-Handwerk 2024 erstmals wieder gesunken. Die Talsohle ist wohl noch nicht erreicht.
Letztes Jahr sank der Wärmepumpenabsatz in der EU um 23 %. Das trifft die Branche ins Mark. Wo die Ursachen liegen und welche Hoffnung es gibt, zeigt dieser Beitrag.
Der Bundesverband Wärmepumpe fordert Verlässlichkeit bei der Förderung, Impulse beim Strompreis und warnt davor, politisch nur auf den CO2-Preis zu setzen.
Sanitärindustrie und Installationstechnik blicken versöhnlich auf ein schwieriges Jahr 2024 zurück. Das ergab eine Umfrage des VDMA Sanitärtechnik und -design.
Von Januar bis September 2024 liegt der Absatz von Wärmeerzeugern 48 % unter dem Vorjahreszeitraum. Es lohnt aber ein Blick auf andere Zahlen und Vergleiche.
In der aktuellen BEG-Förderstatistik haben Luft/Luft-Wärmepumpen einen Anteil von über 25 %. Das hat möglicherweise Konsequenzen für deutsche Hersteller.