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Referenzprojekt Roth Werke

Roth HelioPool sorgt für so­la­re Wär­me im Frei­bad Naum­burg

Das Freibad Naumburg setzt seit Sommer 2025 auf die Solarabsorber-Anlage Roth HelioPool, um das Beckenwasser auf angenehme Temperaturen zu bringen. Die Anlage auf dem Dach der „AquArena“ ermöglicht klimafreundlichen Badespaß ohne zusätzliche Energiekosten.

In den schwarz eingefärbeten, UV-beständigen Absorbern, die aus PE-HD im einzigartigen CoEx-Verfahren hergestellt werden, zirkuliert das aus dem Becken entnommene Wasser, wird durch die Sonnenenergie erwärmt und fließt anschließend temperiert zurück ins Schwimmbecken.

Karsten Socher Fotografie / www.KS-Fotografie.net

In den schwarz eingefärbeten, UV-beständigen Absorbern, die aus PE-HD im einzigartigen CoEx-Verfahren hergestellt werden, zirkuliert das aus dem Becken entnommene Wasser, wird durch die Sonnenenergie erwärmt und fließt anschließend temperiert zurück ins Schwimmbecken.

Sonnenenergie für 290 m² Wasserfläche

Auf dem Flachdach des Freibads wurden 130 Roth HelioPool Absorber mit einer Gesamtfläche von 286 m2 installiert. Das Beckenwasser zirkuliert durch die UV-beständigen Absorber aus PE-HD, die im CoEx-Verfahren hergestellt werden. Die Sonnenenergie erwärmt das Wasser, bevor es zurück ins Schwimmbecken fließt. Laut Roth Werke sorgt das System auch bei Bewölkung dank diffuser Strahlung für eine beachtliche Leistung.

Robust und wartungsarm

Christian Dersch, verantwortlich für die Solarthermie-Sparte bei Roth Werke, betont die Robustheit und Langlebigkeit der Absorber. Sie seien speziell für den Einsatz in Freibädern und Außenpools entwickelt und wartungsarm sowie für den dauerhaften Betrieb in chlorhaltigem Wasser geeignet. Die Absorber sind vollflächig durchströmt, begehbar und in Kombination mit Frostschutzmittel frostsicher. Die Konstruktion gewährleistet einen geringen Druckverlust.

Das CoEx-Verfahren sorgt für einen 2-chichtigen Materialaufbau mit hoher Stabilität, Witterungsbeständigkeit und UV-Resistenz. Der Hersteller bietet 2 Größen an: 1,2 und 2,2 m2. Die kleinere Variante eignet sich besonders für private Schwimmbäder und geometrisch anspruchsvolle Dächer.

Insgesamt wurden auf dem Flachdach der Anlage im Naumburger Freibad insgesamt 130 Roth HelioPool Absorber installiert. Sie decken eine Fläche von 286 m2 ab.

Karsten Socher Fotografie / www.KS-Fotografie.net

Insgesamt wurden auf dem Flachdach der Anlage im Naumburger Freibad insgesamt 130 Roth HelioPool Absorber installiert. Sie decken eine Fläche von 286 m2 ab.

Service-Paket für Planung und Montage

Roth Werke bietet ein umfassendes Servicepaket für Auslegung, Planung, Projektierung und Montage. Die Berechnung des Wärmebedarfs berücksichtigt Windlage, Beckentemperatur, klimatische Bedingungen, Nutzungsperiode und Beckenabdeckung. Der Hersteller unterstützt mit der Simulationssoftware T*SOL, Hydraulik- und Auto-CAD-Zeichnungen sowie Materialzusammenstellungen.

Ökologisch und ökonomisch

Die Installation der Solarabsorber-Anlage ist Teil eines Modernisierungsprojekts der Stadt Naumburg zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Kosteneinsparung. Die Anlage ersetzt weitgehend den bisherigen Gasbetrieb zur Beckenheizung. Die Stadt erwartet eine spürbare Reduzierung des Erdgasverbrauchs.

Die Investitionskosten wurden durch Landesmittel aus dem Programm „Förderung Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien“ über die Kommunalrichtlinie Energie gefördert.

Insgesamt wurden auf dem Flachdach der Anlage im Naumburger Freibad insgesamt 130 Roth HelioPool Absorber installiert. Sie decken eine Fläche von 286 m2 ab.

Karsten Socher Fotografie / www.KS-Fotografie.net

Insgesamt wurden auf dem Flachdach der Anlage im Naumburger Freibad insgesamt 130 Roth HelioPool Absorber installiert. Sie decken eine Fläche von 286 m2 ab.

Roth HelioPool zeichnet sich laut Hersteller durch intelligente Energienutzung, einfache Montage und Wirtschaftlichkeit aus. Die modulare Bauweise ermöglicht eine flexible Anpassung an die Gegebenheiten vor Ort. Das System eignet sich für Neubauten und zur Nachrüstung bestehender Anlagen. ■
Quelle: Roth Werke / fl

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