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KME

Arbeitsplatzabbau und ­Restrukturierung

Der Aufsichtsrat der KME Germany hat weitreichende Strukturanpassungsmaßnahmen beschlossen. Diese wurden aufgrund der rückläufigen Ertragsentwicklung in einigen Geschäftsbereichen notwendig. Insbesondere der Bereich Installationsrohre hat zunehmend mit ­Ertragsverlusten und mit zurückgehender Kapazitätsauslastung zu kämpfen. Vor diesem Hintergrund wird die Herstellung von Installationsrohren am KME-Standort Menden konzentriert. Dort werden auf flexibleren Fertigungsanlagen bereits heute vergleichbare Produkte gefertigt, sodass eine Aufrechterhaltung der Produktion in Osnabrück wirtschaftlich nicht länger vertretbar ist. Dies wird im Werk Osnabrück zum Abbau von etwa 170 Arbeitsplätzen führen, während im Werk Menden 40 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Diese sollen vorzugsweise aus dem bisherigen Mitarbeiterstamm in Osnabrück besetzt werden.

Darüber hinaus ist die Unternehmensleitung gezwungen, zur Wiedererreichung der Wettbewerbsfähigkeit weitere 180 Arbeitsplätze am Standort Osnabrück abzubauen. Darin ist der im Juli dieses Jahres angekündigte Abbau von 140 Arbeitsplätzen enthalten. KME Germany wird noch in diesem Jahr die Verhandlungen für einen Interessenausgleich und Sozialplan aufnehmen. Die Strukturanpassung am Standort Osnabrück soll bis Mitte 2015 vollzogen sein.