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Rohr- und Vorwandinstallationssysteme

Die Evolution geht weiter

Aquatherm

  • Auf der ISH stellte der Attendorner Rohrleitungshersteller eine <b>neue Generation seines Climatherm-Rohrleitungssystems</b> vor. Das neue Faserverbund-Rohr OT ist mit einer Diffusionssperre ausgestattet und speziell für Anwendungen au&szlig;erhalb der Trinkwasserinstallation entwickelt worden. Das System beinhaltet in der Kombination mit dem Fusiotherm-Rohrleitungssystem alle Komponenten für die Rohrleitungsinstallation von Klima- und Heizungsanlagen sowie für die Anlagentechnik. Die Rohre sind durch eine integrierte Diffusionssperre sauerstoffdicht sowie auf Umweltverträglichkeit geprüft nach DIN 4726. Au&szlig;erdem sind sie schlagzäh, korrosionsresistent, wärmestabil und resistent gegenüber Chemikalien.
  • Zusätzlich bietet Aquatherm sein Kunststoffrohrleitungssystem <b>Climatherm nun auch in der Dimension 315 mm</b> an. Die neue Dimension wird &ndash; wie alle Dimensionen über 160 mm per Stumpfschwei&szlig;ung zusammengefügt. Die gro&szlig; dimensionierten Rohre eignen sich für den Transport von verschiedensten Me­dien im Industrie- und Anlagenbau. Die neuen 315 mm-Rohre können aber auch als Heizungsnetze in gro&szlig;en Hotel- und Krankenhauskomplexen eingesetzt werden.
  • Ferner bieten die Attendorner neuerdings mit werkseitig gedämmten Faserverbundrohren auch <b>Nahwärmeleitungen für Trinkwasser und Heizungsnetze </b>an. Diese können mit Betriebsdrücken bis 20 bar und Betriebs­temperaturen bis 90 °C betrieben werden. Die gedämmten Faserverbundrohre sind zudem auch als Kühl- und Kältemittelleitungen verwendbar. Der Au&szlig;enmantel besteht aus einem PEHD-Schutzrohr. Formteile wie Winkel, Bogen oder T-Stücke werden in gleicher Bauweise werkseitig gedämmt. Die Verbindungsstellen zwischen Rohr und Formteil werden vor Ort an der Baustelle in den Rohrdimensionen 32&ndash;125 mm im Muffen- und in den Dimensionen 160&ndash;250 mm im Stumpfschwei&szlig;verfahren hergestellt.

Aeroline

  • Aeroline präsentierte mit Aeroline Terra WP/PAC in Frankfurt eine <b>erdverlegte Komplettlösung für den Anschluss von au&szlig;enaufgestellten Luft-/Wasser-Wärmepumpen.</b> Diese besteht aus einem vorisolierten und mit PE-Folie umhüllten Doppelrohr aus Edelstahlwellrohr und zwei Leerrohren für Sensor- und Elektrokabel, die in einem Kunststoff-Schutzrohr verlegt sind. Die­se Lösung erlaubt Biegeradien von 35 cm und vereinfacht sowohl den Transport als auch die Verlegung. Ein abgestimmtes Dichtheitskonzept vereinfacht Planung und Installation. Alle Einzelkomponenten für Rohrabschluss, Mauerwerksdurchführung und den Anschluss im Innenbereich sind direkt bei Aero­line erhältlich. Au&szlig;erdem gibt es ein passendes Futterrohr zum Einbetonieren sowie ein wärmegedämmtes Edelstahlwellrohr zur Weiterverteilung im Innenbereich und die Anschlussverschraubung.
  • Darüber hinaus bietet Aeroline mit Isiclick auch <b>lösbare und wieder verwendbare Anschlussbauteile für Edelstahl-Wellrohre</b> an. Diese Bauteile kommen ohne zusätzliche Dichtungen aus, dichten also metallisch. Sie können ohne Spezialwerkzeuge an beliebigen Stellen am Wellrohr angebracht und auch unter Baustellenbedingungen schnell hergestellt werden. Das Edelstahlwellrohr kann wie bisher an einer beliebigen Stelle im Wellental mit einem Rohrabschneider oder einer Säge abgetrennt werden. Ohne weitere Bearbeitungsschritte wird Isiclick auf das Wellrohr aufgesteckt, bis es hörbar und fühlbar einrastet. Ein Überdrehen ist wegen eines definierten Anschlags im Fitting nicht möglich.

Beulco

  • Eine von zwei Produktneuheiten, die Beulco auf der ISH in Frankfurt zeigte, ist der <b>Messing-Steckverbinder für Kunststoffrohre.</b> Die Montage des neuen Verbinders soll ohne Spezialwerkzeuge erfolgen. Sein Einsatzgebiet umfasst die Bereiche Gas- und Wasserinstallation.
  • Die zweite Neuheit von Beulco ist <b>speziell für die Verbindung von Edelstahlwellrohren konzipiert.</b> Sie ermöglicht neben dem Wasser- und Gaseinsatz auch die Verbindung von Solar- und Druckluftleitungen. Die Verbindung erfordert keinen Einsatz von Spezialwerkzeugen. Es muss weder geschwei&szlig;t, noch gepresst oder gelötet werden. Das Schnellkupplungssystem ist mehrfach verwendbar und kann jederzeit wieder gelöst und befestigt werden. Die Dichtung erfolgt Metall auf Metall. Au&szlig;erdem ist die Verbindung auch bei hohen Temperaturen einsetzbar. Als weitere Sicherheit schützt die eingebaute Verdrehsicherung das Edelstahlwellrohr bei der Montage vor Torsion. Die Variantenvielfalt mit Au&szlig;en- oder Innengewinde, als Doppelkupplung oder mit Klemmring für Kupferrohre macht das System nahezu unbegrenzt einsatzfähig.

Düker

Neue MLK Rohre mit Protec-Beschichtung stellte Düker auf der Messe vor. Sie sollen aggressive Abwässer im Gebäude noch sicherer ableiten. Das Epoxidmaterial der Innenbeschichtung wurde überarbeitet und sowohl hinsichtlich Verarbeitung als auch Beständigkeiten optimiert. Die Außenbeschichtung der Rohre besteht aus der thermischen Spritzverzinkung mit Decklack, die sowohl im Gebäude als auch in der Erdverlegung zum Einsatz kommen können. Die im Werk erstellte Rohrkante wird zweimal gebrochen, um eine optimale Kantendeckung mit Epoxid zu erreichen. Die beim Schneiden auf der Baustelle entstehenden offenen Kanten werden mit dem neuen Düker Pro-Cut Band versiegelt. Bei den Formstücken wird die Protec-Beschichtung innen und außen in Pulverform (Pulverepoxid) aufgebracht. Die bisher parallel laufenden Rohrvarianten Düker MLK und MLetec werden durch das neue MLK mit Protec-Beschichtung ersetzt.

Dizayn Group

Auf der ISH in Frankfurt hat die Dizayn Group ihre neuesten Produkte PP-R Elite Rohr und Spiral Oneself Rohr vorgestellt. Das türkische Unternehmen mit Firmensitz in Istanbul produziert Rohre und Fittinge für die Heizung- und Trinkwasserinstalla­tion in den Dimensionen 12 bis 3600 mm. Dabei sind die Rohrweiten bis 1600 mm Durchmesser für niedrigen Druck und die größeren Rohrweiten von 50 bis 3600 mm für höhere Drücke ausgelegt. Bei Verwendung von 23 getrennten Systemen werden mehr als 4000 Produkte hergestellt.

Fränkische Rohrwerke

  • Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Fränkische stand der <b>neue Alpex-plus-Steckfitting, </b>der ab Juli 2009 in den ­Dimensionen 16 und 20 mm zur Verfügung stehen soll. Die Kombination aus dem Kunststoff Polyphenylsulfon (PPSU für den Grundkörper, der Edelstahlhülse sowie dem Edelstahl-Halteelement soll den Steckfitting stabil und belastbar machen. Für Situationen, in denen Gewindeübergänge und Verschraubungsteile benötigt werden, bietet Fränkische den Alpex-Plus mit einem Grundkörper aus entzinkungsbeständigem Messing an. Ein Sicherheits-Feature des neuen Steckfittings ist der Signalring, der zur Kontrolle dient. Er zeigt die optimale Einstecktiefe an: färbt sich das Sichtfenster grün, ist eine sichere Verbindung der Rohre garantiert. Mittels eines Spezialwerkzeugs ist der Fitting ohne Beschädigung vom Rohr lösbar und zudem wieder verwendbar.
  • Zusätzlich bietet das Königsberger Traditionsunternehmen seine <b>Alpex L-Fittings</b> auch <b>aus dem Kunststoff PPSU</b> (Polyphenylsulfon) an. Auch die Erweiterung des Systems ab Mitte 2009 um die <b>neue Dimension 75 x 5 mm</b> soll dem Handwerker eine durchgängige Installation des Alpex-L-Systems in grö&szlig;eren Objekten ermöglichen.

Geberit

  • Das <b>neue Trinkwasser-Stecksystem PushFit</b> ist eine von sechs Neuheiten, die Geberit auf dem Gebiet der Installationstechnik in Frankfurt zeigte. Bei diesem System kann der Verarbeiter am Steckfitting auf einfache Weise erkennen, ob das Rohr vollständig eingesteckt ist. Denn in den PushFit Fitting wurde ein gro&szlig;es Sichtfenster integriert, in dem ein grüner Indikator wie ein Signal wirkt, wenn das Rohr vollständig eingesteckt ist. Ein keilförmiger Mechanismus soll zudem sicherstellen, dass das Rohr dauerhaft in seiner Position bleibt. Je höher der Druck, desto grö&szlig;er die Keilwirkung. Für die Versorgung von Wohnung oder Etage kommt ein Mehrschichtverbundrohr zum Einsatz. Es wird in 50- bis 100-Meter Rollen und in den Dimensionen 16, 20 und 25 mm angeboten. Alternativ zum Mehrschichtverbundrohr bietet Geberit für die Steckverbinder auch ein Vollkunststoffrohr an.
  • Auch die <b>Mapress Pressfittings hat</b> Geberit <b>modifiziert</b>. Ab sofort umhüllt nun ein deutlich erkennbarer Indikator jede Presszone eines Fittings. Erst wenn Pressbacken oder -schlingen ganze Arbeit geleistet haben, lockert sich das schmale Kunststoffsiegel, sodass es sich von der Presszone entfernen lässt. Danach wird dem Installateur signalisiert: Kein Pressindikator mehr &ndash; Verpressung ausgeführt. Ein Pressindikator in Blau signalisiert den Werkstoff Edelstahl, die Farbe Wei&szlig; den Werkstoff Kupfer auf den ersten Blick. Der Werkstoff C-Stahl ist am roten Pressindikator zu erkennen. Alle Standardanwendungen wie Trinkwasser und Heizung sind durch einen transparenten Verschlussstopfen gekennzeichnet. An den Gas-Fittings mit ihrem vorgeschriebenen gelben Aufdruck signalisieren jetzt gelbe Verschlussstopfen den beson­deren Verwendungszweck. Ein anthrazitfarbener Verschlussstopfen wird auf Pressfittings zu finden sein, die speziellen Anwendungen vorbehalten sind, beispielsweise mit rotem Dicht­ring für die industrielle Verwendung.
  • Die <b>neuen Geberit Urinal-Elemente</b> sind aufgrund ihrer flexiblen Einstellmöglichkeiten mit fast allen Urinal-Keramiken einsetzbar. Ablagehöhen von 112 bis 130 cm lassen sich mit Duofix Universal realisieren. Der werkzeuglos montierbare Wasseranschlusswinkel ermöglicht in den meisten Bausituationen den Wasseranschluss. Die Duofix Elemente sind mit Position haltenden Fu&szlig;stützen für einfache und schnelle Ausrichtung ausgestattet. Die Traversen können ebenfalls werkzeuglos eingestellt werden. Komplettiert wird der Lieferumfang mit dem 1-Liter-Urinalsiphon JetEX.
  • Die ebenfalls von <b>Geberit neu vorgestellten Urinal-Steuerun­gen</b> bilden das funktionale Herz eines aufeinander abgestimmten Sortiments von Urinalauslösungen und -elementen. Ob elektronisch, im Netz- oder Batteriebetrieb, unsichtbar oder manuell ausgelöst, für nahezu alle Anwendungen und Ansprüche bieten die Pfullendorfer aufeinander abgestimmte und geprüfte Lösungen.
  • Die <b>Geberit Urinal-Auslösungen</b> komplettieren die Sigma WC-Designreihe. Pneumatische und IR-Urinal-Auslösungen ermöglichen nun die durchgängige gestalterische Detailabstimmung im Bad- und WC-Raum. Die WC-Betätigungsplatten Samba, Rumba, Mambo, Bolero und Tango erhalten neue Urinal-Auslösungen in einer gro&szlig;en Auswahl. Dabei werden die Platten flacher und kleiner. So wird ein ungewolltes Zurückfallen des Urinaldeckels weitgehend verhindert. Eine grö&szlig;ere Fliesenabdeckung gleicht ungenaue Fliesenarbeiten aus.
  • Ein <b>neues Duofix Wand-WC-Element</b> ermöglicht die norm- gerechte und statisch sichere Montage von rollstuhlgerechten Wand-WCs und Stützklappgriffen. Eine 6-Punkt-Befestigung zum Baukörper macht die Montage schnell und sicher. Die WC-Keramik ist von 41 bis 46 cm einstellbar. Für den Anschluss eines Dusch-WC&acute;s ist das Duofix Wand-WC-Element bereits mit einem Leerrohr ausgestattet. Die HyTronic Funk-WC-Steuerung ist als Batterieversion erhältlich und kompatibel mit allen namhaften Herstellern von Stützklappgriffen. Mit dem neuen HyTronic-Wandtaster lassen sich WC-Spülungen aus einer Entfernung bis zu zehn Meter auslösen. Der Spülbefehl wird über ein Funksignal übertragen. Dabei ist der Wandtaster kom­patibel mit den Geberit Funk-WC-Steuerungen. Er ermöglicht Zwei-Mengen-Auslösungen und kann auch mit Funksendern von Stützklappgriffen kombiniert werden.

Georg Fischer JRG

Anlässlich der ISH stellte Georg Fischer JRG zwei Produktneuheiten des Steckfittingsystems vor: den iFIT-Armaturenanschluss mit Gehäuse und den iFIT-Kunststoffverteiler. Während der Armaturenanschluss mit Gehäuse erstmals die Kombination mit den Infrastruk­turteilen des Sanipex-Sortiments von Georg Fischer JRG erlaubt, wird es in Zukunft durch den Einsatz des variablen Kunststoffverteilers im Sanitär- und Heizungsbereich möglich sein, an den jeweils gleichen Grundkörper verschiedene Anschlusspartien zu montieren. Durch die Adapter-Technik kann jedes Fitting-Modul mit zwei Dimensionen verbunden werden. Damit können beispielsweise aus einem T-Modul und den entsprechenden Adaptern (d 16 mm und d 20 mm) insgesamt 6 T-Varianten kombiniert werden. Mit iFIT ist es möglich, die 20 wichtigsten Sortimentsteile eines konventionellen Installationssystems durch acht Sortimentsteile zu ersetzen.

IBP

  • <b>Conex Push-Fit</b>, hei&szlig;t der neue <b>Steckfitting</b>, den die IBP auf der Fachmesse ISH präsentierte. Der Steckverbinder aus DZR-Messing mit EPDM-Dichtelement und Edelstahlkralle verbindet unterschiedliche Rohrmaterialien. Er ist geeignet für Rohre aus Kupfer (weich, halbhart und hart), Edelstahl und C-Stahl sowie PEX- und Verbundrohr. Er ist einsetzbar für alle Trinkwässer, Heizungssysteme, Raumkühlung und Regenwasser. Lieferbar ist er ab der zweiten Jahreshälfte in verschiedenen Grö&szlig;en von 12 bis 28 mm.
  • Au&szlig;erdem zeigte die IBP erstmals ihre <b>neue Generation des Steckverbinders Cuprofit</b> auf dem deutschen Markt. Die Weiterentwicklung des Steckfittings für Kupferverbindungen ist in allen Trinkwässern sowie in der Heizungsinstallation, Raumkühlung und im Regenwasser uneingeschränkt einsetzbar (gemä&szlig; DIN 50930-6). Cuprofit ist wieder verwendbar konstruiert und durch die schlanke Ausführung auch in kleinsten Mauerschlitzen montierbar. Dadurch ist er besonders geeignet für die Bereiche Reparatur, Wartung und Altbausanierung. Alle gängigen Steckfittings der neuen Cuprofit-Generation (z.B. Winkel, Muffen, T-Stücke, T-Stücke reduziert und Endkappen) wurden bereits mit Kupferrohren (weich, halbhart und hart) getestet. Erhältlich ist der überarbeitete Cuprofit ab der zweiten Jahreshälfte 2009, zunächst in den Grö&szlig;en 15 bis 22 mm.

KME

Seine ISH-Premiere feierte das Kupferrohr Wicu Eco von KME. Hierbei handelt es sich um eine bedarfsgerechte Lösung für Heizungs- und Warmwassersysteme. Das Rohr ist werkseitig mit einer EnEV-gerechten Wärmedämmung versehen. Die Wärmeleitfähigkeit des Dämmmaterials beträgt λ = 0,026 W/mK. Insgesamt steht das Rohr mit zwei verschiedenen Dämmstärken zur Verfügung, mit denen je nach Einsatzfall – z.B. in unbeheizten oder zwischen beheizten Räumen – die 100 % – oder die 50%-Anforderungen der EnEV erfüllt werden können. Die Verbindungsstellen werden mit passenden Formteilen des Wicu Eco-Systemzubehörs nachisoliert.

Meibes

Der Panzerschlauch Meiflex-Silikon, den Meibes vorstellte, ist nach Firmenangaben der einzige Panzerschlauch mit DVGW- und TÜV-Prüfung. Dadurch ist das Produkt universell einzusetzen: in Heizung, Klima, oder Sanitär. Meiflex entspricht den Anforderungen des DVGW für die ab 2009 geltenden Richtwerte und ist ohne Einschränkung bis 90 °C zugelassen. Der Silikon-Inliner ist geruchsfrei, antiallergisch und geschmacksneutral. Durch die TÜV Prüfung kann Meiflex bis zu einem max. Druck von 20 bar eingesetzt werden, also auch in den Bereichen Heizung und Klima.

Missel

  • Der <b>neue WC-Spülkasten</b>, den Kolektor Missel Schwab auf der ISH vorstellte, kommt mit einer Spülmenge von 7,5 l aus und bietet die Option, diese Menge von 7,5 l auf 6 l zu verringern. Ebenso kann die kleine Spülmenge wahlweise auf 4 l oder 3 l eingestellt werden. Die Regelung der Wassermenge ist auch nach der Installation einfach möglich. Der Spülkasten ist werkzeuglos montier- und justierbar. Einzelteile können ausgetauscht werden und die Wartung ist ebenso werkzeuglos möglich. Der Rahmen ist universell einsetzbar für verschiedene Anwendungsbereiche. Die Einbautiefe ist variabel von 120 bis 200 mm einstellbar. Zwei neue Betätigungsplatten wurden passend für den neuen Unterputz-Spülkasten entworfen: Circle und Square. Die Ausführungen gibt es in Glas, transparentem Kunststoff, Stein und Holz. Die Platten sind einsetzbar für 2-Mengen-Spülsysteme mit runden und mit rechteckigen Bedienfeldern.
  • Für kleine Einbautiefen bietet Kolektor Missel Schwab das neue <b>Vorwand-Element Duplo XS</b> an. Das Element eignet sich für kleine Einbautiefen ab 90 mm. Das stabile, selbsttragende Element ist einfach zu montieren und durch eine Pulverbeschichtung dauerhaft korrosionsgeschützt. Der Abwasseranschluss DN 90 ist tiefenverstellbar. Füllventil, Ablaufventil und Betätigung sind Schwab-Bauteile. Der Rahmen des Vorwand-Elements ist in einer weiteren, geteilten Variante erhältlich. Dabei besteht das Unterteil aus einem pulverbeschichteten Stahlprofil, das Oberteil aus leichtem, recyceltem Kunststoffprofil. Die Betätigung des 6/9Liter-Spülkastens kann wahlweise mit 2-Mengen-Spültechnik oder mit Start-Stopp-Betätigung 6-9/3 Liter erfolgen. Geliefert werden die Duplo-XS-Elemente mit komplettem Montage- und Befestigungsmaterial. Den superflachen Spülkasten gibt es auch als WC-Montage Set und als separaten Wandeinbau-Spülkasten für den Nassbau. Das WC-Montage Set wird ergänzt durch die neuen, superflachen Montage Sets für Waschtisch und Bidet.

Rehau

  • Mit der temperaturbeständigen <b>Elektroschwei&szlig;muffe Fusapex</b> hat der Polymerverarbeiter Rehau eine neue Verbindungstechnik speziell für Fernwärmeversorgung und Industrierohrsysteme im Programm. Die aus vernetztem Polyethylen bestehende Elektroschwei&szlig;muffe kommt bei der Fernwärmeversorgung, der Heizungsinstallation oder beim Transport von Thermalwassern, Chemikalien sowie hei&szlig;en aggressiven Medien zum Einsatz. Sie ist für Temperaturen bis 95 °C geeignet und sorgt für eine dichte Verbindung. Zusammen mit den Rohrsystemen Rauthermex, Rautherm-FW und Raupex von Rehau bildet sie ein vollpolymeres und damit korro­sionsbeständiges System. Die Verbindungstechnik eignet sich für den Einsatz mit der Sonderausführung Raufrigo für die Heizungsinstallation mit integriertem Rautherm-FW-Mediumrohr. Für die Verarbeitung bietet Rehau das passende Schwei&szlig;werkzeug an.
  • Ferner präsentierte Rehau auf der ISH 2009 eine <b>neue Genera­tion seines Installationssystems Rautitan,</b> das künftig nicht nur die Anwendungsbereiche Trinkwasser und Heizkörperanbindung, sondern zusätzlich auch Gas und Sprinkleranlagen abdeckt. Das Herzstück der neuen Generation sind die Fittings und Schiebehülsen Rautitan PX aus polymeren Werkstoffen. Trotz ihres geringen Gewichts sind die Fittings aus PPSU (Polyphenylsulfon) robust und vielseitig belastbar. Der gro&szlig;e Innendurchmesser verleiht dem Fitting bestmögliche hydraulische ­Eigenschaften. Korrosionserscheinungen, wie bei Metallen sind laut Hersteller ausgeschlossen.

Uponor

  • Zur ISH 2009 stellte Uponor das <b>Verbundrohrsystem für Trinkwasserinstallation und Heizkörperanbindung</b> in seiner neuesten Generation vor. Die gro&szlig;e Neuheit des Systems in der Dimension von 14&ndash;32 mm: Es ist kein Kalibrieren und kein Entgraten mehr notwendig. Was bleibt, sind die Produkteigenschaften wie &bdquo;unverpresst undicht&ldquo; sowie die Verpresstkennzeichnung mit Farbkodierung für unterschiedliche Fittingnennweiten.
  • Ergänzt wurde die Premiere bei den kleinen Dimensionen mit dem Verbundrohrsystem für Verteil- und Steigleitungen. Hier präsentierte Uponor das <b>modulare Verbindungssystem von 63 bis 110 mm.</b> Die Vorteile für den Verarbeiter: nur noch 27 Teile für alle denkbaren Kombinationen. Hinzu kommt die neue, ergonomische Montage: Verpressen Über-Kopf gehört der Vergangenheit an, Rohr und Fittings werden an der Werkbank verpresst. Anschlie&szlig;end werden die vormontierten Verbundstücke werkzeuglos in die Fittings eingesteckt und verriegelt.

Viega

  • Mit dem <b>Rohrleitungssystem Raxofix</b> hat Viega zur ISH 2009 eine neue Installationstechnik für Heizung und Trinkwasser vorgestellt. Die Raxofix-Verbinder werden direkt nach dem Ablängen des Rohres und der Kontrolle der Einschubtiefe ohne weitere Arbeitsschritte radial-axial, also &bdquo;raxial&ldquo; verpresst. Zeitaufwendiges Kalibrieren, Anfasen der Rohrenden oder zusätzliches Aufweiten ist damit überflüssig. Die Rohrverbindung ist kraftschlüssig und verdrehsicher. Dafür sorgen die hochbelastbaren und strömungsgünstigen Formstücke aus Rotguss in Verbindung mit den PPSU-Stützkörpern. Ohne O-Ring werden damit homogene, kunststoffgerechte Verbindungen mit optimalem Strömungsverhalten durch minimale Widerstandsbeiwerte (Zeta-Werte) realisiert. Bei Raxofix bleibt der freie Rohrquerschnitt fast uneingeschränkt erhalten. In der Verarbeitung der Raxofix-Pressverbinder werden die bekannten Viega-Presswerkzeuge mit auf das System abgestimmten Pressbacken eingesetzt. Bis zur Nennweite 40 mm stehen diese Pressbacken auch für das kompakte Akku-Presswerkzeug Pressgun Picco zur Verfügung. Wie die anderen Rohrleitungssysteme verfügt das Raxofix-Programm ebenfalls über die Viega-typische SC-Contur. Das auf die Rohrverbinder abgestimmte, silbergraue Raxofix-Rohr in den Dimensionen 16 bis 63 mm besteht aus PE-Xc-Basisrohr, Aluminiumschicht und PE-Xc-Ummantelung. Für Trinkwasseranwendungen, in denen flexible Rohre beispielsweise in Trockenbau-Etagenverteilungen Montagevorteile bieten, stehen dem Verarbeiter alternativ Raxofix-PE-Xc-Rohre in den Dimen­sionen 16 x 2,2 mm und 20 x 2,8 mm zur Verfügung. Auch ist das für Trinkwasser- und Heizungsinstallationen zugelassene Raxofix-Rohr wahlweise im Schutzrohr oder EnEV-gerecht mit 9 mm Rundumdämmung lieferbar. Für die Verlegung als Heizungsanbindeleitung im Estrich steht zudem ein Rohr mit exzentrischer, als gleichwertig anerkannter 100 Prozent-Dämmung zur Verfügung.
  • Zur ISH 2009 hat Viega das <b>verzinkte Stahlrohrsystem Prestabo</b> mit einer zusätzlichen Rohrdimension und über 100 neuen Installationskomponenten erweitert. Ebenfalls neu: ein innen und au&szlig;en verzinktes Stahlrohr für Sprinkler- und ortsfeste Feuerlöschanlagen. In den Nennweiten 12 bis 108 mm wird das Prestabo-System mit au&szlig;en verzinkten Rohren und Pressverbindern immer dann eingesetzt, wenn au&szlig;erhalb von Trinkwasseranlagen wirtschaftliche Installationen gefragt sind. Durch die zusätzliche Nennweite 12 mm lassen sich &ndash; wie bei der bereits eingeführten Zwischengrö&szlig;e 64 mm &ndash; die Installationskosten ­senken. Um eine Verwechslung mit dem übrigen Prestabo-Programm auszuschlie&szlig;en, sind die Rohre für Sprinkleranlagen durch eine rote Linie mit wei&szlig;er Schrift sowie einem Symbol gekennzeichnet.

Wieland

  • Die Ulmer Wieland-Werke präsentierten zur ISH-Messe 2009 mit CuproGeo ein neues <b>Markenkupferrohr,</b> das <b>speziell für den Anwendungsbereich Geo­thermie</b> entwickelt wurde. Das mit einer Kunststoffummantelung versehene Rohr eignet sich für den Einsatz von Sicherheits-Kältemitteln und Gasen zur Direktverdampfung. Mittels dieser Technologie lassen sich in Verbindung mit geeigneten Wärmepumpen höhere Leistungszahlen erreichen als bei der Energiegewinnung über rein flüssigkeitsbasierte Wärmeträger. Über Geothermie-Anwendungen hinaus kann CuproGeo eingesetzt werden für den Transport technischer Gase und Flüssigkeiten in Kältemaschinen, Kälte-/Klimaanlagen sowie in Wärmeaustauschern &ndash; wenn eine äu&szlig;ere, massive Ummantelung gewünscht wird. Für diese Anwendungsbereiche erfüllt das Rohr sämtliche Anforderungen, die in der europäischen Norm EN 12735-1 beschrieben sind, und entspricht zudem der PED/Druckgeräte-Richtlinie 27/23/EC. Das nahtlos gezogene Kupferrohr zeichnet sich durch eine saubere und trockene Innenoberfläche aus. Um den definierten Zustand der Innenoberfläche auch während des Transportes und während der Lagerung zu erhalten, werden die Rohrenden werkseitig verschlossen.
  • Au&szlig;erdem präsentierte Wieland ein <b>erweitertes Produktsortiment rund um das flexible Markenkupferrohr CTX</b> und das Cuprotherm-System zur Flächentemperierung. Das CTX-Rohr ist neben den Abmessungen 14 x 2, 16 x 2 und 20 x 2 mm ab sofort auch in den neuen Dimensionen 18 x 2 sowie 26 x 3 mm erhältlich. Mit der CTX-Schiebehülse bietet Wieland für Cuprotherm CTX zudem eine metallisch dichtende Verbindungstechnik. Hier wurde ebenfalls das Lieferspektrum erweitert: Seit Herbst 2008 umfasst die CTX-Schiebehülsentechnik auch Übergänge von CTX auf Kupferrohre klassischer Bauart sowie Gewindeübergänge.
  • Als weitere Neuheit präsentierte Wieland das <b>wärmegedämmte, flexible Kupferrohr CTX Energy.</b> Das neue Rohr ist bereits werksseitig mit einer Wärmedämmung versehen und lässt sich damit mit weniger Zeit- und Arbeitsaufwand installieren. CTX Energy ist sowohl für die Heizkörperanbindung als auch für die Trinkwasserinstallation einsetzbar und als Rollenware verfügbar.

Witzenmann

Einen Gasschlauch, der die neuen EU einheitlichen Sicherheitsstandards erfüllt, zeigte Witzenmann auf der ISH. Um für die national verschiedenen Armaturen kompatibel zu sein, wird der Gasschlauch mit den jeweils gängigen Anschlussstücken ausgeliefert. Somit passt er in jedem EU-Land. Der Schlauch ist dreischichtig aufgebaut. Ein hochflexibler Wellschlauch aus Edelstahl wird von einem Edelstahl-Geflecht vor Beschädigung und unzulässiger Zugbeanspruchung geschützt. Sowohl Edelstahlwellschlauch als auch Geflecht sind für höchste Flexibilität konstruiert. Ganz außen wird der Schlauch von einem leicht zu reinigenden PVC-Schutzschlauch dicht umhüllt. Damit ist der Eu­ro­pa-Gasschlauch druck- und diffusionsdicht, alterungsbeständig und hochbeweglich bis zu Biegeradien von 40 mm. Anschlussarmaturen am Schlauch sind passend zu allen gebräuchlichen Herdanschlüssen und Gasarmaturen lieferbar.