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Alle Artikel zum Thema Sanitär

Effizienz im Fluss – Regenwassernutzung als Energiestrategie

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Trinkwasser gilt als selbstverständlich – jederzeit verfügbar, von hoher Qualität, zuverlässig geliefert. Doch der Blick auf sinkende Grundwasserspiegel, zunehmende Trockenperioden und steigenden Wasserbedarf zeigt: Diese Sicherheit gerät zunehmend ins Wanken. Parallel dazu steigt der Energieaufwand für Förderung, Aufbereitung und Verteilung des Wassers – ein Umstand, der im Kontext der Energiewende bisher oft unterschätzt wurde. Warum Regenwassernutzung hier eine zentrale Rolle spielen kann und wie technologische Entwicklungen, politische Impulse und integrative Ansätze zusammenwirken müssen, um Wasser und Energie in Zukunft gemeinsam nachhaltig zu denken, beleuchtet Matthias Meevissen.

Am Berliner Gendarmenmarkt wird das Konzept der Regenwasserversickerung im Rahmen eines klimaresilienten Stadtumbaus umgesetzt.

Versickerung von Niederschlagswasser auf Grundstücken – Teil 1: Anforderungen

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Im Oktober 2024 wurde das Arbeitsblatt DWA‑A 138‑1 „Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser – Teil 1: Planung, Bau, Betrieb“ als Weißdruck veröffentlicht. Die Vorgänger­version des Arbeitsblatts vom April 2005 musste aufgrund neuester Erkenntnisse aus Forschung und Praxis grundlegend überarbeitet werden. In einem zweiteiligen Beitrag stellt Bernd Ishorst die aktuellen Inhalte und Änderungen des Arbeitsblatts ausführlich vor. Teil 1 gibt zunächst einen Überblick zu den wichtigsten Begriffen, Anforderungen und rechtlichen Grundlagen für die Planung sowie den Bau und Betrieb von Versickerungsanlagen auf Grundstücken.

Planungssoftware für Entwässerungsnetze: Ablauf nach Programm

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Leitungsführungen und Rohrquerschnitte von Entwässerungsanlagen können mit Planungssoftware im Vorfeld exakt berechnet und optimiert werden. Damit lassen sich auch Probleme und Kollisionen aus ungünstigen Trassenführungen vermeiden. Der Markt bietet für die Aus­legung und Optimierung von Abwasser- und Regenwasserrohrnetzen nach DIN EN 12056, DIN EN 752 und DIN 1986-100 zahlreiche Planungsprogramme. Wie sie sich unterscheiden, zeigt Marian Behaneck in einem Produktvergleich.

Arbeitshilfe

Leitfaden: bar­rie­re­frei­es Bau­en für Pfle­ge­ein­rich­tun­gen

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TÜV SÜD unterstützt mit dem neuen Leitfaden bei der Planung und Umsetzung von baulichen Anforderungen an Pflegeinrichtungen.

Trinkwasser-Installation

Individuelle Kalkschutzlösung senkt War­tungs­kos­ten in der Allianz Arena

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Um die Kosten für die Instandhaltung der Trinkwasser-Installation zu verringern, wurde in der Münchner Allianz Arena eine Kalkschutzanlage Biocat KS 25D von Watercryst installiert.

Durchlauferhitzer

Durchflussmes­sung mit Leis­tungs­be­stim­mung

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Wie lässt sich die Leistung eines Durchlauferhitzers präzise bestimmen? Von der Eimermethode bis zur Hightech-Lösung: Unser Autor Elmar Held zeigt praxisnahe Wege zur Durchflussmessung mit Temperaturerfassung.

Das Duravit Magazin präsentiert Ideen und technische Entwicklungen für die Badgestaltung.
Arbeitshilfe

Duravit Magazin: Gestaltungs­ideen und Tech­nik fürs Bad

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Auf 170 Seiten präsentiert das neue ­Duravit Magazin Bad­gestal­tungen und tech­nische Ent­wick­lungen.

Der Erhalt der Trinkwassergüte geht alle Beteiligten etwas an, weshalb auch ein großes Bündel an Normen und Regelwerken benötigt wird.

Trinkwassergüte als Schutzziel: Fachkompetenz und Vertragsgestaltung entscheidend

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Für den Erhalt der Trinkwassergüte in der häuslichen Trinkwasser-Installation sind Wasser­versorger (bis zum Wasserzähler), Fachplaner, Fachhandwerker und letztlich Betreiber gleichermaßen verantwortlich. Entsprechend zahlreich sind die zugehörigen Gesetze, Normen und Regelwerke – insgesamt gibt es mehr als 400 verschiedene. Doch wie soll damit umgegangen werden, wenn Regelwerke verbindliche Vorgaben unterschiedlich auslegen? Ein Überblick sowie eine Einordnung von Dr. Christian Schauer.

Pseudomonas aeruginosa hat für Menschen mit einem noch nicht ganz ausgebildeten oder einem unzureichend arbeitenden Immunsystem eine hohe bis sehr hohe Relevanz.

Pseudomonas aeruginosa im Neubau eines Altenheims

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Es war der Supergau für ein Installationsunternehmen aus Köln: In einer neu errichteten Trinkwasser-Installation eines Pflegeheims wurde das Bakterium Pseudomonas aeruginosa festgestellt. Die Abnahme und Inbetriebnahme des Heimes wurden aufgeschoben. Die erste thermische Desinfektion blieb ohne Erfolg. Die zweite war dann erfolgreich, weil in Details anders vorgegangen wurde. Danach konnte das Pflegeheim den Betrieb aufnehmen. Tatsächlich kommt es genau auf solche Details an, wenn die Sanierung einer mit Pseudomonas aeruginosa kontaminierten Trinkwasser-Installation erfolgreich sein soll. Dr. Peter Arens klärt auf.

Zirkulationsregulierventile ermöglichen eine konstante Warmwassertemperatur sowie eine gleichmäßige Verteilung der Volumenströme: unerlässlich für den Erhalt der Trinkwasserhygiene.

Hydraulischer Abgleich in zentralen Trinkwassererwärmungsanlagen

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In Medien und politischen Diskussionen – aber nicht nur dort – ist oftmals vom hydraulischen Abgleich der Heizung die Rede, und jeder Verbraucher und Fachmann weiß sofort, was damit gemeint ist. Die Diskussion über den hydraulischen Abgleich in zirkulierenden Warmwasser­systemen wird jedoch nur sehr selten geführt. Hierbei steht neben dem Aspekt der Energie­einsparung aber immer die Sicherstellung der Trinkwasserhygiene an erster Stelle. ­Jonas ­Ganzenmüller erläutert die Herausforderungen, mit denen der hydraulische Abgleich in ­Trinkwasser-Installationen verbunden ist, und welche Aspekte besondere Aufmerksamkeit ­erfordern.

24.09.2025, Neu-Ulm / 29.10.2025, Halle (Saale)

Bad direkt 2025 – der Bran­chen­treff

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Bad Direkt – ehemals Branchentreff Direkt – findet im Herbst 2025 zum 13. Mal an zwei Veranstaltungsorten in Deutschland statt. 

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Innovation trifft auf zeitlose Eleganz

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Mit dem Expose-Line Spiegelschrank revolutioniert SPRINZ die Art und Weise, wie Stauraum im Badezimmer integriert wird. Dieses neue Modell zeichnet sich durch sein klares, minimalistisches Design aus und ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt, verfügbar in den Oberflächen Silber matt und Schwarz matt. Die umlaufende LED-Beleuchtung, sanft eingebettet hinter einer teilweise sandgestrahlten Umrahmung, sorgt für eine blendfreie und gleichmäßige Ausleuchtung.

Messen

Sanitärindustrie: ISH ent­wi­ckelt sich po­si­tiv

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Nach der Messe zieht der Industrieverbund VDMA Sanitärtechnik und -design zur ISH 2025 eine positive Zwischenbilanz.

Sanitärtechnik

Interview mit einem Ventil: Wie funktioniert eigentlich ein KV-Wert?

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Was versteckt sich hinter dem KV-Wert eines Ventils? Unser Kollege Elmar Held fragt im Interview bei einem Protagonisten nach.

Die Zertifizierung für das ZVSHK-Qualitätszeichen erfolgt in einem öffentlichen Verfahren auf Grundlage transparenter Kriterien. Um Qualität, Sicherheit und Service auf stets aktuellem Standard zu zertifizieren wird die herstellerseitige Erfüllung der Kriterien regelmäßig evaluiert. 
ZVSHK-Präsident Michael Hilpert und Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann gratulieren den BWT-Geschäftsführern Andreas Milich, Stefan Remmert und Monique Bissen zur Zertifizierung.
ZVSHK

BWT-Wassertechnik erhält Qualitätszeichen des ZVSHK

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BWT Wassertechnik erhielt auf der ISH 2025 von ZVSHK-Präsident Michael Hilpert und Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann das ZVSHK-Qualitätszeichen.

17. bis 21. März 2025, Frankfurt

ISH 2025: VDMA Sa­ni­tär­tech­nik- und de­sign erst­mals dabei

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Zum ersten Mal seit seiner Gründung präsentiert sich der Industrieverbund VDMA Sanitärtechnik und -design auf der ISH in Frankfurt.

Drei unterirdisch verbaute Regenwasserrückhalteanlagen mit einer Fläche von ca. 51.000 m² sorgen dafür, dass bei Starkregen das Gelände des Bau- und Gartenfachhandels vor Überflutung geschützt ist.

Rückhaltung verhindert Überflutungen

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In der ehemaligen Kohlestadt Gladbeck ist mit der Eröffnung eines neuen Baustoff­handels ein beeindruckendes Bauzentrum entstanden, das seinen Kunden auf mehr als 50.000 m² ein umfangreiches Sortiment an Produkten und Dienstleistungen anbietet. Da eine Versickerungslösung aufgrund des hohen Lehmanteils im Boden nicht möglich war, schützen drei unterirdische Regenwasserrückhalteanlagen das großflächige Gelände bei Starkregen vor Überschwemmungen und entlasten das Kanalnetz. Als besonders vorteilhaft erwiesen sich das große Speichervolumen und die modulare Bauweise der eingesetzten Rigolen­füllkörper, während vorgeschaltete Sedimentationsanlagen wirksam Schadstoffe fernhalten.

Die Produktionshalle ist eines der drei Gebäude der Ing. G. Werr & S. Ludwig GmbH im Gewerbegebiet Niederwiesen der Stadt Bräunlingen.

Regenwasser im Betrieb sicher nutzen

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Im Gewerbegebiet Niederwiesen der Stadt Bräunlingen im Schwarzwald ist dezentrale Regenwasserbewirtschaftung laut Satzung der Kommune für die von den Dachflächen stammenden Niederschläge gefordert. Wie das geht, welche Vorgaben es gab und was in Eigeninitiative entschieden wurde, zeigt das Beispiel eines Unternehmens, das in dem Gewerbegebiet neu gebaut hat. Im Beitrag stellt Klaus W. König Sicherheits­aspekte und technische Regeln der Regenwassernutzung in den Vordergrund.

Ein Branchen-Trauma: Der vergessene Rückstauschutz – Teil 2: Praxisfehler vermeiden

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Fehlende Sensibilisierung und fehlendes Fachwissen angesichts der Bedeutung und Not­wendigkeit einer fachmännischen Planung für die Sicherung von Gebäuden vor eindringendem Wasser standen im Fokus des ersten Teils in der    . Denn trotz immer häufigerer Wetterextreme und Starkregen­ereignisse sind nach Branchenschätzungen rund zwei Drittel aller Häuser in Deutschland nicht norm­gerecht gegen ­Rückstau aus dem Kanal abgesichert. Allerdings werden neben gravierenden Planungsfehlern wie der Auswahl ungeeigneter Rückstauschutzlösungen oder eines falschen Einbauorts auch bei der Installation und Wartung handwerkliche Fehler gemacht. Welche das sind und wie sie sich vermeiden lassen, erläutern und im zweiten Teil des Beitrags.

Schulungen

HSK: neuer RenoDeco-Auf­bau­kurs

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Das Schulungsprogramm von HSK Duschkabinenbau wird um den neuen Kurs RenoDeco 2.0 erweitert. Er richtet sich an Sanitärprofis, die bereits mit dem Wandverkleidungssystem arbeiten.

SHK-Hersteller bauen

Duravit: kli­ma­neu­tra­le Ke­ra­mik­pro­duk­ti­on ab 2025

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Nach der Grundsteinlegung im Juli 2023 für das klimaneutrale Keramikwerk im kanadischen Matane arbeitet Duravit weiter an der Inbetriebnahme in 2025.

17. bis 21. März 2025, Messe Frankfurt

Die VDS auf der ISH 2025: Sanitärmarkt und Badtrends

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Auf der ISH 2025 lädt die VDS zum Dialog zu Marktsituation und aktuellen Trendthemen in die Waterlounge und zur Trendausstellung Pop up my Bathroom ein.

Sowohl Außen- als auch Innenkorrosion kann speziell bei metallischen Versorgungsleitungen zu Problemen in geschlossenen Heiz- und Kühlkreisläufen führen.

Korrosion in und an metallischen Versorgungsleitungen vorbeugen

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Korrosion ist in vielen technischen Anwendungen präsent. Ihren Auswirkungen vorzubeugen, ist aufwendig und kann hohe Kosten verursachen. Auch in der wasserführenden Gebäude­technik, speziell in metallischen Rohrleitungen, ist Korrosion ein Thema, unter anderem als Innen-, aber auch als durch Kondensat oder Feuchtigkeit verursachte Außenkorrosion. Das Problem betrifft häufig geschlossene Kühl- und Heizkreisläufe sowie Wärmepumpensysteme. Thomas Wegner klärt auf, warum Korrosionsschutz an Versorgungsleitungen wichtig ist, wann die sogenannten Korrosivitätskategorien zum Tragen kommen und welche Rolle hierbei ­Dämmung und Rohrwerkstoffe spielen.

Das neue Terminal 3 am Flughafen Frankfurt nimmt Gestalt an.

Flughafen Frankfurt: Hohe Anforderungen an Sanitärsystemtechnik

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Mit dem derzeit auf Hochtouren laufenden Bau des neuen, 176.000 m² Grundfläche um­fassenden Passagierterminals 3 stellt sich der Flughafen Frankfurt als eines der größten ­Infrastrukturprojekte Europas für die Anforderungen der Zukunft neu auf. Den nach Fertig­stellung jährlich bis zu 25 Millionen erwarteten Passagieren sowie zahlreichen Besuchern und Mitarbeitern des Terminals soll in den Sanitäranlagen höchster Komfort geboten werden – vor allem natürlich keine Warteschlangen vor den Toiletten, optimale Hygiene und vielzählige barrierefreie Lösungen in sämtlichen Bereichen. Dies erfordert großzügig dimensionierte Räume und eine aufeinander abgestimmte Sanitärsystemtechnik.

Temperaturschwankungen sind das Ergebnis eines veränderten Mischungsverhältnisses aufgrund von Druckschwankungen.

Temperaturschwankungen in Trinkwasser-Installationen verstehen und beherrschen

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Das an der Entnahmearmatur eingestellte Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser kann sich durch variierende Druckverhältnisse maßgeblich verändern. Sind die damit zusammen­hängenden Temperaturschwankungen groß, dann handelt es sich um einen ­deutlichen Mangel einer Trinkwasser-Installation. Auch die Verbrühungsgefahr steigt, ­verbunden mit entsprechenden Gesundheits- und Rechtsfolgen. Wovon das Ausmaß der Druckschwankungen beeinflusst wird, mit welchen Sofortmaßnahmen sich diese reduzieren lassen und was bereits bei der Planung zur Risikominimierung beitragen kann, erläutern Prof. Dr.-Ing. Carsten Bäcker, ­Jonas ­Wingbermühle M.Eng. und Stefan Cloppenburg M.Eng.