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Kommentar SBZ 7/2011

Keine Schönfärberei, sondern mutige Worte

Endlich mal keine Schönfärberei, sondern mutige und ehrliche Worte, die der ZVSHK- Hauptgeschäftsführer Elmar Esser in seinem Editorial in der SBZ 7 ausgesprochen hat.

Tatsache ist: Nachdem unsere Klimakanzlerin, nebst Umwelt- und Wirtschaftsminister, die Auswirkungen „der Revolution in der Energiepolitik“ auszubaden hat, bleibt eben keine Zeit, sich um so nebensächliche Dinge wie erneuerbare Energien – speziell für die Wärmegewinnung – und deren Nutzen für die Menschen, die Umwelt und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu kümmern. Früher hat es geheißen: Alle Macht geht vom Volke aus. Heute ist es doch eher so, dass dem Volk die Macht ausgegangen ist. Ein echtes Trauerspiel, was diese Bundesregierung aufführt, reine Gefälligkeitspolitik. Und man mag gar nicht daran denken wollen, welche finanzielle Belastungen auf die Bürger noch zukommen, wenn die Stromenergieriesen mit ihren Klagen gegen den Ausstieg in den Einstieg der Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken vor den Gerichten gewinnen.

Dietmar Stump

67259 Kleinniedesheim