Während politische Debatten um das GEG für Verwirrung sorgen, stellt Daikin klar: Die Wärmepumpe bleibt eine Schlüsseltechnologie für die Klimaziele – mit einer Kundenzufriedenheit von 96 % und ohne gesetzlichen Zwang.
Die aktuell erneut entfachten Diskussionen rund um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – mit Aussagen wie „Abschaffung des Heizungsgesetzes“ oder „Zwang zur Wärmepumpe“ – sorgen vielerorts erneut für Verunsicherung statt für Orientierung. Daikin, als ein führender Hersteller von Wärmepumpen, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik, stellt klar: Verunsicherung hilft niemandem weiter. Die Wärmepumpe ist und bleibt eine erprobte, effiziente und zukunftssichere Schlüsseltechnologie zur Umsetzung der Wärmewende und zur Erreichung der Klimaziele in Deutschland und Europa.

Daikin
„Als Hersteller der weltweit ersten Hochtemperatur-Wärmepumpe für private Anwendungen bereits im Jahr 2008 und der mit über 1,3 Mio. verkauften Geräten meistverkauften Luft-Wasser-Wärmepumpe für Einfamilienhäuser in Europa verfügen wir über umfassende Erfahrung mit der Wärmepumpentechnologie. Wir sind überzeugt, dass die Wärmepumpe eine zentrale Rolle für die Dekarbonisierung des Gebäudesektors und damit für eine klimafreundliche Zukunft spielt“, betont Martin Krutz, Geschäftsführer der Daikin Airconditioning Germany GmbH.
Diese Einschätzung basiert nicht nur auf profunder technologischer Erfahrung, sondern nimmt auch Bezug auf die aktuellen Diskussionen rund um die Wärmepumpe.
Keine Verpflichtung zur Wärmepumpe: Was das GEG wirklich vorschreibt
Im Zuge der Diskussionen rund um das Gebäudeenergiegesetz ist es wichtig, Klarheit zu schaffen: Es besteht kein Zwang zur Wärmepumpe. Es gibt lediglich die Pflicht, neue Heizungen zu 65 % mit erneuerbaren Energien zu betreiben (65 Prozent-EE-Vorgabe). Für Neubauten in Neubaugebieten gilt dies seit dem 1. Januar 2024. In allen anderen Fällen greift die Regelung erst nach Vorlage der kommunalen Wärmepläne – in Städten über 100.000 Einwohner bis spätestens 30. Juni 2026, in kleineren Gemeinden bis spätestens 30. Juni 2028.
Ziel der 65 Prozent-EE-Vorgabe ist eine größtmögliche Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas. Die Wärmepumpe ist dabei eine erprobte und verlässliche Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen. Doch auch wer mit Fernwärme heizt, erfüllt diese Vorgabe. Ebenso sind Technologien wie Hybridheizungen, Solarthermie, Biomasse- und Pelletheizungen im aktuellen Gebäudeenergiegesetz erlaubt.
CO2-Reduktionsziele: Warum die Wärmepumpe auch bei Gesetzesänderungen überzeugt
Selbst wenn die 65 Prozent-EE-Vorgabe durch CO2-Reduktionsziele ersetzt wird, wie vom Bundesministerin für Wirtschaft und Energie gefordert, bleibt die Wärmepumpe eine überzeugende Lösung. Denn auch im Rahmen einer ganzheitlichen Gebäudesimulation, bei der nicht einzelne Geräte, sondern das gesamte Gebäude als integriertes System bewertet wird, überzeugt die Wärmepumpe sowohl technologisch als auch ökologisch.
„Das Heizen mit Öl und Gas wird künftig spürbar teurer werden. Auch das gehört zum Gesamtbild, wenn wir über CO2-Reduktionsziele sprechen. Das zeigt der CO2-Preis, der fossile Brennstoffe schon heute verteuert und der ab 2027 dann europaweit geregelt wird, wodurch mit signifikant höheren Kosten zu rechnen ist. Selbst deshalb ist es sinnvoll, auf Heizungslösungen zu setzen, die auf erneuerbaren Energien basieren – wie die Wärmepumpe“, betont Martin Krutz.
Die Wärmepumpe ist als Technologie bereits etabliert
Hausbesitzer und Immobilienbetreiber haben also eine Wahl – ein Zwang besteht nicht. Die Entscheidung für ein Heizsystem treffen sie dennoch oft nicht allein, sondern sie orientieren sich an Empfehlungen von Fachleuten. Allen voran sind das zum Beispiel Energieberater und Fachhandwerker. Diese vergleichen auf Wunsch verschiedene Optionen und berechnen, welche Lösung im konkreten Fall die höchsten Einsparungen bei den Heizkosten bietet. In diesen Berechnungen hat sich die Wärmepumpe längst als effiziente und zukunftssichere Lösung etabliert – sowohl im Neubau als auch in Bestandsgebäuden.
Das bestätigt auch eine aktuelle forsa-Umfrage, die im Auftrag des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) e. V. im März 2025 unter 794 Hausbesitzern durchgeführt wurde, die einen Heizungstausch vorgenommen und eine Wärmepumpe installiert haben. 86 % gaben an, in Bezug auf ihre Wärmepumpe mit der Beratung und Planung im Vorfeld der Installation sehr zufrieden zu sein. Zudem sind 85 % mit der Installation sehr zufrieden und 96 % mit dem Betrieb der Wärmepumpe. 79 % würden sich auf jeden Fall erneut für eine Wärmepumpe entscheiden und 17 % wahrscheinlich, das sind zusammen 96 % der Befragten. ■
Quelle: Daikin / ml