2014 übertraf die Duravit-Gruppe erstmals die Umsatzmarke von 390 Millionen Euro und ist somit über 10 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr gewachsen: Wechselkursbereinigt stieg der Umsatz um 3,4 %, nominell um 2,7 %. Das Ergebnis vor Steuern legte um mehr als 5 % zu und beim Cashflow aus laufendem Geschäft konnte trotz erheblicher Investitionen ein neuer Höchstwert erzielt werden. Nochmals verbessert haben sich die sehr robusten Bilanzrelationen. So beträgt die Eigenkapitalquote in der Gruppe nunmehr knapp 52 %. Erstmals seit Jahren hat die Gruppe per Saldo keine Netto-Finanzverbindlichkeiten, sondern einen Überschuss liquider Mittel ausgewiesen. Auch der Auftragsbestand hat per Ende Dezember 2014 einen Höchstwert erreicht, der für ein zweistelliges Umsatzwachstum im ersten Quartal 2015 sorgte.
Grundlage der positiven Entwicklung waren die Markterfolge des Unternehmens, insbesondere im internationalen Geschäft wie zum Beispiel in China und in den USA. Stetige Investitionen in moderne Produktionstechniken sollen die positive Entwicklung der Marke untermauern. So wurde 2014 eine neue Solid Surface-Produktion am Standort Bischwiller in Frankreich aufgebaut und am Standort Meißen in Deutschland unter anderem in einen hochmodernen Durchlauftrockner investiert.
