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DIGITALISIERUNG

Umfrage: digitales Werkzeug wird genutzt

Laut einer Umfrage der Meinungsforscher von Querschiesser (im Auftrag der Großhandelsgruppe GC) befindet sich aktuell fast jeder zweite SHK-Handwerksbetrieb (48 %) in der digitalen Transformation. Weitere 16 % setzen digitale Anwendungen ein, die mit Branchenpartnern verknüpft sind. Dem gegenüber steht ein gutes Drittel, das noch überwiegend analog arbeitet.

Insbesondere bei der Ausführungsplanung, von der Materialbestellung bis zur Terminplanung, verwenden 68 % der SHK-Handwerker „immer oder oft“ digitale Tools. Bei der Projektorganisation, wie dem Erstellen von Zeichnungen oder Dokumenten sind es nur 37 %. Erstaunlich ist, dass 74 % über keine eigene Homepage verfügen oder diese nicht für die Ansprache potenzieller Kunden nutzen. Auch die Übergabe der fertigen Leistung erfolgt überwiegend analog: Rund 88 % setzen auf den Abschluss vor Ort und den damit verbundenen persönlichen Kontakt.

Bei der Digitalisierung holen sich 27 % Inspirationen über die Angebote des Großhandels, während 40 % auf Eigeninitiative und Recherche setzen. Nur 14 % nehmen dabei die Hilfe externer Dienstleister in Anspruch.Größter Hemmschuh für die Digitalisierung ist laut 56 % der Befragten die Unübersichtlichkeit des Angebots; einem Fünftel der Betriebe fehlt die Zeit, um sich zu informieren und die Implementierung auch umzusetzen.

Die Online-Plattformen von Deutschlands Großhändlern werden vornehmlich für folgende Zwecke genutzt: Preisinformationen und Bestellungen (20 %), gefolgt von technischen Produktinformationen (19 %), kaufmännischen Produktinformationen (16 %), Angebotsschreibung (13 %) und allgemeinen Marktinformationen (12 %).