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Conel

Neue Schulungspflicht für das Fachhandwerk 

Alexey Novikov - stock.adobe.com

Obwohl die Fälle der durch Diisocyanate verursachten Berufskrankheiten fast ausschließlich die Bereiche Dämmstoff sowie Bau von Fenstern und Türen betreffen, müssen auch SHK-Installateure diese Schulungen durchlaufen. Schließlich arbeiten auch sie mit Bauschaumdosen, in denen Diisocyanate enthalten sind.

Diisocyanate werden zur Herstellung von Polyurethanschäumen sowie von 1 und 2 Komp. PU-Dosenschäumen verwendet. Polyethuran finden wir in vielen Anwendungsformen, etwa als Elastomer, als Schaum, Bindemittel oder als Beschichtung. Diese flexible Handhabung resultiert aus der hohen Anpassungsfähigkeit des Moleküls. Polyurethane sind langlebig, korrosions- und witterungsbeständig. Sie eignen sich also sehr gut für den Baubereich.

Der sichere Umgang mit Diisocyanaten betrifft auch Conel-Produkte, unter anderem Brunnen- und Montageschäume. Je nach Einsatzgebiet sind unterschiedliche Schulungen vorgeschrieben. In der Regel gilt für den SHK-Installateur eine Grundlagenschulung. Der Zeitaufwand für die Anmeldung, Schulung und Prüfung liegt bei etwa 40 Minuten pro Mitarbeiter.

Conel bietet eine passende Schulung an: Auf 18 Folien sind die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Diese kann beispielsweise der Firmeninhaber seinem Team gebündelt vorstellen. Im Nachgang füllt jeder Mitarbeiter den Fragebogen aus und unterschreibt das Dokument, das im Betrieb für eine mögliche Überprüfung vorliegen sollte.

Unter dem Suchbegriff „Diisozyanate“ finden Arbeitgeber hier Schulungsunterlagen und Fragebogen zum Download

Arbeitgeber müssen dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter regelmäßig geschult werden und die erfolgreiche Teilnahme auch mit einem Zertifikat belegen können. Das schreibt die europäische Chemikalienverordnung Reach vor. ■