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Sicherheit am privaten Waschtisch

Berührungslose Armaturen senken das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern

Das Smarthome ist auf dem Vormarsch und entsprechende Produkte für den Privathaushalt sind ein absoluter Mega­trend. Das gilt auch für moderne Armaturenlösungen, wie eine im Juni 2019 von der Oras Group (zu der u. a. Hansa zählt) durchgeführte Onlinestudie bestätigt. In diesem Rahmen stellte sich heraus, dass mehr als 80 % der Verbraucher Interesse an intelligenten Armaturen haben. 45 % der befragten Konsumenten in Deutschland wären außerdem bereit, bis zu 25 % mehr für berührungslose Armaturen zu bezahlen.

Berührungslose Armaturen im Privatbereich

Nachfrage und Interesse sind somit vorhanden, was jedoch oftmals fehlt, ist das Bewusstsein beziehungsweise das konkrete Wissen um die vielen Vorzüge. Während berührungslose Armaturen im öffentlichen Raum längst selbstverständlich sind und als zeitgemäßer Standard gelten, ist ihre Etablierung im Privatbad daher noch im Anfangsstadium. Mit einem umfangreichen Sortiment an Smart-Armaturen und designstarken Modellen für alle Geschmäcker, Badstile und Preisklassen möchte Hansa diese Entwicklung unterstützen und dem Bedarf der Verbraucher entgegenkommen.

Auch Badplanern fällt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle zu. Die Planungsprofis stehen dem Kunden von Beginn an beratend zur Seite, geben die nötige Entscheidungssicherheit und informieren über aktuelle Produkttrends und Möglichkeiten. Als zeitgemäße Lösung mit überzeugenden Vorteilen – von maximaler Hygiene über einen reduzierten Verbrauch und Kostenersparnis bis hin zu Individualisierungsmöglichkeiten per App – bieten berührungslose Armaturen hier zahlreiche Anhaltspunkte. Planer können so ihre Beratungskompetenz weiter ausbauen, aktuelle Marktentwicklungen begleiten und Kunden langfristig zufriedenstellen.

Das vielseitige Sortiment „Smart“ (Hansa) beinhaltet berührungslose Armaturen für alle Anforderungen, Geschmäcker und Badstile.

Bild: Hansa Armaturen GmbH

Das vielseitige Sortiment „Smart“ (Hansa) beinhaltet berührungslose Armaturen für alle Anforderungen, Geschmäcker und Badstile.

Die Vorteile berührungsloser Armaturen

Die Corona-Pandemie hat unsere Gesellschaft mehr denn je für das Thema Hygiene sensibilisiert. Das regelmäßige Waschen der Hände ist dabei zweifellos eines der Schlüsselelemente. Denn hier sammeln sich naturgemäß tagtäglich zahlreiche Bakterien, Viren und Keime. Gelangen diese über Nase, Mund oder Augen in den Körper, können sie zu Infektionen führen. Aber: Die Gefahr, selbst Erreger aufzunehmen oder sie an andere weiterzugeben, lässt sich durch eine korrekt ausgeführte Handhygiene somit deutlich verringern. Berührungslose Armaturen, wie die Smart-Produkte von Hansa, sorgen dabei für zusätzliche Sicherheit und maximale Hygiene am Waschtisch.

Wie funktioniert eine berührungslose Waschtischarmatur?

Anders als bei manuellen Varianten muss bei einer berührungslosen Armatur kein Hebel oder Griff betätigt werden, um den Wasserfluss zu aktivieren. Bei den angesprochenen Modellen sorgt eine patentierte PSD-Technologie dafür, dass der Sensor exakt auf die Position der Hände reagiert (PSD: Position Sensitive Detector). Sobald diese sich nähern, fließt das Wasser automatisch und stoppt, wenn sie sich wieder entfernen. Die Technologie gewährleistet eine präzise Reaktionszeit auf jede Bewegung. Durch die Verwendung von zwei Sensor-Linsen anstelle einer einzigen haben die Armaturen nie ein Problem zu erkennen, wann sie schalten müssen. Das Ergebnis ist eine hohe und präzise Funktionalität mit besserer Reaktion auf Reflexionen im Vergleich zur Standard-IR-Technologie.

Kein Teil der Armatur wird vor oder nach dem Händewaschen berührt, wodurch auch keine Bakterien von den Händen auf die Oberfläche übertragen werden. Somit reduziert sich das Risiko, mögliche Krankheitserreger an den nächsten Nutzer weiterzugeben oder sie selbst wieder aufzunehmen. Außerdem bleibt die Chromoberfläche länger glänzend sauber und muss seltener gereinigt werden.

Wasserverbrauch bis zu 50% reduzieren 

Die berührungslose Bedienung ist dabei nicht nur hygienisch, sie sorgt auch generationenübergreifend für mehr Komfort und Sicherheit im Alltag. So lässt sich die Temperatur über einen kleinen Hebel an der Seite schnell und einfach voreinstellen. Zu heißes oder zu kaltes Wasser gehört der Vergangenheit an. Kinder verstehen die smarte Funktionsweise sofort und auch Senioren freuen sich über die unkomplizierte, intuitive Handhabung. Berührungslose Armaturen sind daher die ideale Lösung im modernen Mehrgenerationenhaushalt.

In puncto Nachhaltigkeit haben berührungslose Armaturen einen weiteren großen Vorteil: Das Wasser fließt automatisch immer nur dann, wenn es wirklich benötigt wird. So lässt sich der Verbrauch um bis zu 50 % reduzieren, ohne dass der Nutzungskomfort eingeschränkt wird. Das ist nicht nur ressourcenschonend und energieeffizient, sondern auch ein deutlicher Pluspunkt in Sachen Kostenersparnis.

Das gilt es zu ändern: Während berührungslose Armaturen im öffentlichen Raum längst selbstverständlich sind und als zeitgemäßer Standard gelten, ist ihre Etablierung im Privatbad noch im Anfangsstadium.

Bild: Hansa Armaturen GmbH

Das gilt es zu ändern: Während berührungslose Armaturen im öffentlichen Raum längst selbstverständlich sind und als zeitgemäßer Standard gelten, ist ihre Etablierung im Privatbad noch im Anfangsstadium.

INFO

Schon zur Einrichtung „berührungslos“

Alle Smart-Armaturen von Hansa lassen sich via Bluetooth mit der kostenlosen Connect-App (als Android-Version im Google Play Store oder als iOS-Version im App Store, ab iPhone 4S und iPad ab der dritten Generation) steuern und einstellen. Viele Funktionen – wie die Sensorempfindlichkeit, die Wassernachlaufzeit oder eine automatische Hygienespülung zur sicheren Bewahrung der Trinkwasserqualität – sind so im Handumdrehen an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst. Zudem ermöglicht die App eine einfache Nachverfolgung des Verbrauchs und bietet verschiedene Möglichkeiten, die Ersparnis weiter zu erhöhen.

Als einfache Lösung ist die Kommunikation zur Armatur über eine App als universelle Schnittstelle unverzichtbar geworden. Auch bei der Fehlersuche durch den Sanitärinstallateur bietet die Kommunikationsmöglichkeit der App entsprechende Hilfestellung, indem Betriebszustände ausgelesen und Servicefunktionen ausgeführt werden können. Selbstverständlich ist diese Funktion durch ein Passwort gesichert, das sich individuell verändern lässt.

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Wenig Chancen für Keime

Dieser Artikel ist eine Überarbeitung des Artikels „Automatisch hygienisch“ von Manfred Stratmann, erschienen in SBZ 15-2020.