Im Oktober 2024 wurde das Arbeitsblatt DWA‑A 138‑1 „Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser – Teil 1: Planung, Bau, Betrieb“ als Weißdruck veröffentlicht. Die Vorgängerversion des Arbeitsblatts vom April 2005 musste aufgrund neuester Erkenntnisse aus Forschung und Praxis grundlegend überarbeitet werden. In einem zweiteiligen Beitrag stellt Bernd Ishorst die aktuellen Inhalte und Änderungen des Arbeitsblatts ausführlich vor. Teil 1 gibt zunächst einen Überblick zu den wichtigsten Begriffen, Anforderungen und rechtlichen Grundlagen für die Planung sowie den Bau und Betrieb von Versickerungsanlagen auf Grundstücken.
Regenwasserbewirtschaftung ▪ Bei der Schwammstadt (Sponge-City) handelt es sich um ein Konzept der Stadtplanung, bei dem anfallendes Niederschlagswasser möglichst nicht über die Kanalisation abgeleitet, sondern durch verschiedene Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung lokal aufgenommen, zwischengespeichert und dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt wird. Ein Großteil des Konzepts vollzieht sich in der Regel auf Grundstücken durch Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung. Welche Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten sich dabei im Bereich der Gebäude- und Grundstücksentwässerung ergeben, stellt dieser Beitrag vor. → Bernd Ishorst
Die DIN 1989-100 ist als Weißdruck erschienen. Der Beitrag gibt einen Überblick aller Anforderungen und Bestimmungen der Norm zur Regenwassernutzung.
Neue Bestimmungen für Regenwassernutzungsanlagen ▪ Die Normenlandschaft im Bereich der Regenwassernutzung hat sich verändert. Zusätzlich zur Euronorm DIN EN 16941‑1 gilt seit Juli 2022 für Deutschland die DIN 1989‑100. Diese wurde im DIN‑Normenausschuss Wasserwesen erarbeitet und trägt der Entwicklung Rechnung, dass die Substitution von Trinkwasser durch Nicht-Trinkwasser zunehmend an Bedeutung gewinnt. Nachfolgend ein Überblick zur neuen Norm und zu den damit verbundenen Anforderungen und Bestimmungen. → Bernd Ishorst
Seit dem 1. Februar gelten in Bayern neue Technische Regeln zum schadlosen Einleiten von gesammeltem Niederschlagswasser in das Grundwasser sowie in oberirdische Gewässer. Die neuen Regeln erleichtern den Einsatz von Kupfer und Zink als Bedachungsmaterial und sehen folgende Grundsätze vor:
Seit dem 1. Februar gelten in Bayern neue Technische Regeln zum schadlosen Einleiten von gesammeltem Niederschlagswasser in das Grundwasser sowie in oberirdische Gewässer. Die neuen Regeln erleichtern den Einsatz von Kupfer und Zink als Bedachungsmaterial und sehen folgende Grundsätze vor: Die...
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz hat die rechtlichen Vorgaben für die erlaubnisfreie schadlose Versickerung von Niederschlagswasser geändert.
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz hat die rechtlichen Vorgaben für die erlaubnisfreie schadlose Versickerung von Niederschlagswasser geändert. Dies teilte die Initiative Pro Metalldach Kupfer und Zink mit. Gleichzeitig wies sie daraufhin, dass die...
Die Bewirtschaftung von Niederschlagswasser hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Das Absinken des Grundwasserspiegels durch Versiegelungsmaßnahmen, die Einführung von Versiegelungsgebühren, überlastete Entwässerungssysteme, steigende Wasserpreise und nicht zuletzt die ökologische Sensibilisierung der Menschen sind die Katalysatoren hierfür. Die wirtschaftliche und ökologische Entsorgung bei gleichzeitiger Nutzung von Regenwasser beschreibt der Autor im folgenden Beitrag.
