Heizungen werden in der Regel über Jahrzehnte genutzt, die Struktur im Bestand entwickelt sich somit träge. Manche Tendenz weicht von der Wahrnehmung ab.
Im 1. Quartal 2025 war der Wärmeerzeugerabsatz um 32 % gegenüber Q1-2024 rückläufig. Wärmepumpen legten um 35 % zu und hatten einen Marktanteil von 42 %.
Die Besitzer von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sind nach einer forsa-Umfrage ausgesprochen zufrieden mit dem Betrieb ihrer Geräte.
Besitzer einer alten Öl- oder Gasheizung von Viessmann können sich jetzt bewerben und ein neues Wärmepumpen-System gewinnen. Partner der Aktion ist der FC Bayern München mit Markenbotschafter Giovane Élber.
2023 hat die Heizungsindustrie durch Vorzieh- und Sondereffekte einen Rekordabsatz bei Wärmeerzeugern erzielt. Heizungskomponenten profitierten nicht.
Seit Mai 2023 versorgt ein Wolf Wärmepumpencenter ein Einfamilienhaus mit Heizwärme und Warmwasser. Eine PV-Anlage war vorhanden und liefert den Strom.
DAA meldet ein wechselhaftes Heizungsjahr 2023. Ruhiger wurde es erst nach wichtigen politischen Beschlüssen kurz vor dem Jahreswechsel.
Im 3. Quartal 2023 gab es bei DAA ein Auf und Ab bei der Nachfrage nach Heizungen. Nach der GEG-Novelle nahm die Nachfrage, vor allem bei Wärmepumpen, zu.
Der Bundestag hat die Bundesregierung aufgefordert, bis zum 30. September ein umrissenes Konzept für die Förderung der Heizungsmodernisierung vorzulegen.
Mit der angehaltenen GEG-Novelle liegt eine Entschließung der Ampel auf Eis, die den Rahmen für die künftige Förderung der Heizungsmodernisierung vorgibt.
Eine brennstoffbasierte Heizung kann langfristig teuer werden. Die GEG-Novelle will deshalb eine fachkundige Pflichtberatung vor dem Einbau vorschreiben.
Das Schornsteinfegerhandwerk hat seine Daten zum Heizungsbestand veröffentlicht. So viele Öl- und Gasheizungen müssten in den nächsten Jahren ersetzt werden.
Bei neu gebauten Wohngebäuden lag 2015 der Anteil von Wärmepumpen als primäre Heizung bei 31,4 %. Bis 2022 ist er auf 57 % gestiegen.
Der BDH hat Absatzzahlen für das 1. Quartal 2023 veröffentlicht. Insgesamt betrug das Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum 38 %, bei Wärmepumpen 111 %.
Im Frühjahr 2023 bleibt Bewegung in der Nachfrage nach verschiedenen Heizungssystemen. Die Wärmepumpe erfreut sich weiterhin hoher Beliebtheit.
Die Bundesregierung hat ein Förderkonzept zum Heizen mit erneuerbaren Energie vorgelegt. Ausgangspunkt ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude.
Das Kabinett hat die Änderung des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen: Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.
Im Herbst 2022 sind bei DAA die Nachfragen nach Heizsystemen allgemein und vor allem den Run auf regenerativ betriebene Heizsysteme abgeflaut.
Der BDH hat Zahlen zur Treibhausgasminderung durch modernisierte Heizungen vorgelegt. Sie zeigen, dass der Einbau neuer Öl- und Gas-Heizungen Regeln braucht.
Das Fachbuch ist für alle Berufsgruppen konzipiert, die mit Öl-Heizungen zu tun haben. Bis 31. März ist TRÖl 2.2 zum Einführungsrabatt mit 20 % erhältlich.
Die BDH-Hersteller haben in den ersten 10 Monaten des Jahres 2022 den Absatz an Wärmeerzeugern um 3 % gesteigert. Bei Wärmepumpen beträgt das Plus 42 %.
Die Heizungsindustrie meldet ein solides erstes Halbjahr 2022, widerspricht Habeck und positioniert sich gegen die politische Strategie für den Wärmemarkt.
Ab dem 1. Januar 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden. BMWK und BMWSB haben dazu eine öffentliche Konsultation eingeleitet.
Österreichs Bundesregierung hat sich auf das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz geeinigt. Danach sollen bereits ab 2023 in Neubauten Gas-Heizungen verboten sein.
Schon ab 2024 sollen neue Heizungen mindestens 65 % erneuerbare Energien einkoppeln. Das ist der richtige Weg, sagen die Stiebel-Eltron-Geschäftsführer.