Sanitär, Heizung, Elektro: Für die wichtigen haustechnischen Gewerke bietet das Team von Gebro Herwig mit insgesamt 120 Personen alle Dienstleistungen rund um Planung, Installation und Wartung, stark unterstützt durch digitale (Hilfs-)Mittel.
Vor zehn Jahren fiel im Arnsberger SHK-Unternehmen Gebro Herwig Haustechnik GmbH die Entscheidung über einen wichtigen Schritt. Die bisherigen Softwarelösungen passten nicht mehr für eine Firma mit mehr als 120 Beschäftigten. Unternehmer Andreas Cloer hatte schon damals das papierlose Büro im Kopf. Und wegen der Auftragsfülle strebte er nach möglichst unterbrechungsfreien Arbeitsabläufen. Weil die Neugier immer da war, sind er und sein Team Schritt für Schritt enorm weit gekommen. Thomas Dietrich zeichnet den Weg nach.
Alles aus einer Hand – diese Maxime ist bei „Gebro Herwig“ viel mehr als eine bloße Werbeaussage. Was der Kunde in Sachen Gebäudetechnik erwarten kann, hat sich zu einem wahren Rundum-Angebot ausgeweitet. Von der ersten Planung oder Ausschreibung über die Umsetzung bis hin zur Anlagenüberwachung, Wartung und Instandhaltung – Gebro Herwig begleitet jede Phase in der TGA und setzt dabei auf ganzheitliche, klimabewusste Lösungen.
Komplettprogramm mit den Gewerken SHK und Elektro
In dem vom Unternehmen selbst entwickelten Produktportfolio sind zahlreiche Dienstleistungen vereint, angefangen von der Entwicklung, Planung und Umsetzung (GH Plus) über den Fernzugriff auf Anlagen (GH Control) bis hin zur Wartung und Instandhaltung (GH Top). Energieeffizienz und CO2-Minderung werden in dem Produkt GH Eco offensiv herausgestellt. Das versteht der Kunde im Zeitalter des Klimawandels als willkommenes Signal. Nicht weniger als das will Gebro Herwig mit dem Slogan „Alles aus einer Hand“ zum Ausdruck bringen.
„Schon als ich die Geschäftsführung vor vielen Jahren übernommen habe“, resümiert Andreas Cloer, „hatte ich diese Vorstellung von einem ganzheitlichen Ansatz. Und umso mehr drängte sich mir auf, dass die digitale Unterstützung in großem Umfang dafür unentbehrlich ist.“
Vieles, was digital eingerichtet, auf Stand gehalten und geschützt wird, läuft bei dem SHK-Betrieb im Hintergrund.
Entscheidung für eine umfassende EDV-Erweiterung
Bereits 2015 kam die bis dahin im Unternehmen eingeführte Datenverarbeitung aufgrund der Auftragsfülle an ihre Grenzen. Bald griff auch die rein serverunterstützte Rechenleistung zu kurz. Eine weitestgehend papierlose Kommunikation im Angebots- und Rechnungswesen wollte man erst noch einführen, und was sich unter den Stichworten Mobilität und Zeiterfassung einordnen lässt, gelang damals nur als Zettelwirtschaft. „Ich habe auch in der IT eine Architektur angestrebt, die dem Prinzip ‚Alles aus einer Hand‘ folgt“, erläutert Andreas Cloer. „Doch das ließ sich erst nach und nach umsetzen und erwies sich teilweise als Pionierleistung.“
Von der grundsätzlichen Entscheidung für ein ERP-System als Rückgrat der Digitalisierung und von der reinen Serverlösung hin zu ersten cloudbasierten Programmen zog sich die Systemumstellung in der Firma über mehrere Jahre hin und brachte zwei Mitarbeiterinnen als Key-Userinnen jede Menge Arbeit.
Direkter Draht zur Softwareschmiede
Neugier war sehr oft dabei, wenn es darum ging, ob bei der Programmentwicklung auch noch dies oder das möglich gemacht werden konnte. „Wir waren als leistungsstarker Handwerksbetrieb sehr daran interessiert, dass uns die Digitalisierung weitgehend unterstützt“, stellt der Arnsberger Unternehmer Cloer heraus. „Das Softwarehaus hat positiv darauf reagiert und uns für zwei Jahre in sein Innovationsteam geholt. Das hat in der Weiterentwicklung viel bewirkt, weil wir über Anforderungen aus der Praxis auf direktem Weg mit den Entwicklern sprechen konnten.“
Analyse hat Priorität
Bei der Erläuterung über einzelne Phasen der erfolgreichen Umstellung lässt Andreas Cloer keineswegs außen vor, welche Basisarbeit dem Kraftakt vorangestellt war. In einer umfassenden Analyse ging es zunächst darum, dass sich die Verantwortlichen im Unternehmen klar darüber wurden, welche Bedingungen zunächst gegeben waren und welche Wege zielführend sein würden. Insbesondere ging es um die Fragen:
Welche Verarbeitungsprozesse haben wir?
Wohin wollen wir?
Welche Prozesse wollen wir dafür haben?
Wo sind Medienbrüche?
Wo stecken die Probleme?
„Man muss sich im Betrieb zunächst kritisch hinterfragen, wenn man die komplette Neugestaltung der EDV in die Tat umsetzen will“, gibt Cloer zu bedenken und ist sich sicher: „Das gilt sowohl für die kleine als auch die große Firma. Vor allem dann, wenn Probleme oder gar Brüche in Arbeitsabläufen klar benannt werden müssen, ist das bestimmt nicht angenehm, sich solche Punkte einzugestehen.“
EDV-Umstellung Schritt für Schritt
Nach der grundsätzlichen Entscheidung für ein ERP-System vollzog sich die Umstellung in den Jahren 2016 und 2017 und erstreckte sich vom Angebotswesen über die Finanzbuchhaltung bis hin zum Personalwesen. In dieser Phase setzte sich noch fast ausschließlich das Büroteam mit entsprechenden Veränderungen auseinander.
Erst 2018 kam die Mobilität dazu mit Zeiterfassung durch mobile Endgeräte und die Bearbeitung von Serviceaufträgen per Tablet. Zunächst starteten vier Servicetechniker. Dabei spielte nicht Alt oder Jung die entscheidende Rolle, sondern die Auswahl der Mitarbeiter richtete sich gezielt nach der mehr oder minder ausgeprägten Affinität für das technische Equipment.
Neues muss sich erst bewähren
Nach vorher festgelegten Zeiträumen innerhalb weniger Wochen wurden die Erfahrungen ausgewertet und die Praxistauglichkeit diskutiert. Erst danach erweiterte sich allmählich der Kreis der Anwender, wobei auch hier Neugier als Treiber ganze Arbeit leistete – frei nach dem Motto: Was hat der da? Das will ich auch!
Neben einer gewissen Euphorie für die neuen digitalen Möglichkeiten gab es allerdings auch Hürden, die zu meistern waren, um tatsächlich zu einer Arbeitserleichterung zu kommen. Andreas Cloer resümiert die Erkenntnisse zahlreicher Besprechungen: „Waren es anfangs Themen, die für Kaufleute oder Bilanzbuchhalter von Bedeutung sind, kamen jetzt Fragen von technischer Seite hinzu. Denn Aufgaben in der Projektarbeit sind ganz anders gelagert als im Kundendienst und brauchen individuelle Lösungen, die eine Software unterstützen soll.“
Kommunikation und Datenschutz
Als neueste Programmerweiterung wurde vor etwa einem halben Jahr ein „Mobil Device Management“ (MDM) eingeführt. Dabei geht es nicht allein darum, die Konfiguration mit allen Apps einheitlich auf alle mobilen Endgeräte zu bringen. Durch die vereinfachte Administration gelingt es zudem, die Einrichtung der Endgeräte erheblich schneller zu realisieren.
Wenn nötig, lassen sich durch einen allumfassenden Zugriff Kontaktdaten, Mails, Dateien und Apps wieder herstellen. Und gleichzeitig ist dies auch für die datensichere Kommunikation relevant. „Es war kein Datenunfall, der zur Einführung geführt hat“, sagt Betriebsleiter Thomas Reiter. „Die präventive Maßnahme gegen Datenmissbrauch soll zusätzlichen Schutz bieten und muss dabei im Alltag gut umsetzbar sein.“
Manch einer will auf dem Handy sehen und zeigen können, was die Gebäudetechnik heute kann.
Gebro Herwig
Wenn ein MDM die Regie über ein Smartphone oder ein Tablet übernimmt, gibt es eine strikte Trennung zwischen Privat- und Arbeitsbereich und es lassen sich auch nicht mehr Funktionen jeglicher Art nutzen. Der Vorteil dieser andersartigen Programmierung liegt darin, dass auch bei Diebstahl oder jeglichem Verlust eines mobilen Endgerätes kein Unbefugter an sensible Daten (wie z. B. E-Mail-Verkehr) kommt. Als weitere Hürde hat Gebro Herwig bei jedem Endgerät und auch an jedem PC-Arbeitsplatz dafür gesorgt, dass eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Zugang erforderlich ist.
Datenausfall möglich?
Der Frage, ob sich die Firma auf die Möglichkeit eines Cyberangriffs vorbereitet hat, weicht Andreas Cloer keineswegs aus. Eine solche Bedrohung könne er nicht ausschließen, schätzt die Gefahr aber als begrenzt ein: „Es würde sicher nicht alles gleichzeitig lahmgelegt, denn inzwischen sind wir mit unseren geschützten Programmen auf unterschiedlichen Clouds unterwegs.“
Was den allgemeinen Datenschutz im Unternehmen betrifft, thematisiert der interne Newsletter und sensibilisiert das Team, was an Phishing gerade aktuell ist oder welche Fallen sonst noch gemieden werden müssen.
Für manchen Kunden wichtig
Vieles von dem, was digital eingerichtet, auf aktuellem Stand gehalten und bestmöglich geschützt wird, läuft bei dem SHK-Betrieb im Hintergrund. Im Leistungspaket von „GH Eco“ steht aber auch dem Kunden ein Programm zur Verfügung. Wer nämlich über die eigene PV-Anlage seinen Strom für die Wärmepumpe oder die Wallbox selbst erzeugt, kann den Stand der Dinge beispielsweise am Smartphone angezeigt bekommen.
Für Betriebsleiter Thomas Reiter gibt es da einen klar erkennbaren Trend: „Die meisten Kunden, die technikaffin sind und auf Komfort setzen, sind dafür aufgeschlossen. Diese Zusatzleistung wird auch gleich mitangeboten. Und manch einer will auf dem Handy sehen und zeigen können, was die Gebäudetechnik heute kann und welchen Ertrag beispielsweise die eigene PV-Anlage heute gebracht hat.“
Schließlich muss es bei diesem Level der Gebäudetechnik auch nicht bleiben, denn zusätzlich lässt sich Home-Automation beispielsweise via KNX realisieren. Die Fachleute dafür sind mit im Team.
Service für viele willkommen
Lässt sich auf eine Gebäudetechnik durch Fernwirken Einfluss nehmen, besteht der Vorteil, dass bereits erste Anzeichen einer Störung detektiert werden können. Die Fehlermeldung erreicht den Servicetechniker, noch bevor der Kunde beispielsweise den Ausfall von Heizung oder Lüftung bemerkt. Entsprechend zeitnah kann das Serviceteam im 24-Stunden-Notdienst auf den Störfall reagieren. Auch für dieses Plus an technischem Komfort zeigen sich viele Kunden offen.
Schwerpunkt Ausbildung
Damit die Dienstleistungen für die Kunden von der Beratung über die Planung, Installation, Wartung und Instandsetzung tatsächlich wie aus einer Hand kommen, bedarf es gut ausgebildeter Fachleute. Woher kommt der nötige Nachwuchs?
Ein schwieriges Thema, das Thomas Reiter klar benennt. Er selbst hat im Unternehmen als Azubi auf der Karriereleiter angefangen, als Systemplaner seine Meisterausbildung angeschlossen und steht jetzt als Prokurist und Betriebsleiter an verantwortlicher Position. Damit die Fachleute von morgen möglichst aus den eigenen Reihen kommen, setzt er auf Social Media und weitere erfolgversprechende Aktionen wie Infoveranstaltungen in Schulen, um engagierte Jugendliche für die vielen Aufgaben im Unternehmen zu finden.
Thomas Reiter zeigt sich flexibel: „Es gibt kein starres System auf dem Weg zum Ausbildungsplatz. Ein Betriebspraktikum oder Schnuppertag über die Schule oder eine Ferienarbeit kann der Einstieg sein.“
12 Newcomer sind gestartet
Gerade das letzte Jahr war erfolgreich: Gestartet sind elf männliche Newcomer und eine Jugendliche in ihre Ausbildung als Elektroniker, Anlagenmechaniker, Mechatroniker oder Systemplaner(in). Zudem war dies der erste Ausbildungsjahrgang, der komplett mit einem Endgerät (Surface/Laptop) sowie einer firmeneigenen E-Mail-Adresse ausgestattet wurde, um auch den Anforderungen der Berufsschule gerecht zu werden.
Wir waren stark daran interessiert, dass uns die Digitalisierung weitgehend unterstützt.
Gebro Herwig
Weil häufiger Defizite in der Schulbildung offenbar werden, ist Nachhilfe über das Kolping-Bildungswerk (Berufshilfe ABH) organisiert und (falls nötig) kann es zudem eine Eins-zu-eins-Unterstützung geben. Die Bandbreite der Leistungen ist groß: Vor Kurzem hat eine Anlagenmechanikerin ihre Ausbildung mit einem Notenschnitt von 1 abgeschlossen und verstärkt das Team jetzt zusammen mit einer Elektronikerin, die ihre Gesellenprüfung ebenfalls sehr erfolgreich bestanden hat.
120 Personen bilden ein Team
Wie gelingt der Zusammenhalt in einem mittelständischen Unternehmen mit 120 Personen, sodass sie sich als Team verstehen? Darauf gibt es bei Gebro Herwig keine einfache Antwort. Doch für ein angenehmes Betriebsklima spricht beispielsweise, dass ein Großteil der Belegschaft dem Unternehmen seit Jahrzehnten verbunden ist.
Der jüngste Ausbildungsjahrgang wurde komplett digital ausgestattet, mit Endgeräten sowie einer firmeneigenen E-Mail-Adresse.
Wichtig ist offenbar die interne Kommunikation in den einzelnen Abteilungen. Während sich die gesamte Belegschaft (neben Sommerfest und Weihnachtsfeier) mindestens einmal im Jahr zur Mitarbeiterversammlung trifft, gibt es eine Vielzahl von Besprechungen in kleinerem Kreis, in denen man sich verständigt. Ob Monteure, Servicetechniker, Planer, Kaufleute oder Projektleiter: Jede Gruppe bespricht sich regelmäßig über das, was gerade ansteht, wo Probleme auftauchen und wie man sie lösen könnte. Klar, dass es dabei auch um die digitale Unterstützung geht.
Digitales soll nützen – nicht überlasten
Wichtig sind digitale Tools, die den Bestellvorgang unterstützen oder den Urlaubsworkflow vereinfachen. Dennoch plädiert Andreas Cloer für einen maßvollen Umgang mit digitalen Nützlingen: „Wir schauen, dass wir die Leute nicht überlasten. Dennoch bleibt, dass wir sie neugierig machen auf das, was in absehbarer Zeit möglich ist.“
Die jüngste digitale Kreation ist ein Benefit für die Belegschaft: Es gibt einen Onlineshop, über den sich die Berufskleidung mit eigenem Namen und Firmenemblem individuell bestellen lässt. Statt dass eine Einheitskleidung einfach zugewiesen wird, erhält jeder ein Budget, über das man selbst bestimmen und Passendes aus der Kollektion heraussuchen kann. Die Resonanz ist positiv, denn jeder „ist Gebro Herwig“, zeigt es aber auf seine bzw. ihre Weise.
Bild: Gebro Herwig
Ob Neubau oder Sanierung: Für die gesamte Haustechnik verfügen eigene Fachleute über das entsprechende Know-how, um das kleine oder große Bauvorhaben in die Tat umzusetzen.
Bild: Gebro Herwig
Digitale Unterstützung: Wenn in der Kundenberatung erforderlich, lässt sich per Tablet oder Monitor individuell auf Produktdaten, eine bereits bestehende Planung oder die Kalkulation zugreifen.
Bild: Gebro Herwig
Gebro Herwig in Arnsberg: Mit dem Firmensitz kann das Unternehmen seinen Kunden durch Photovoltaik und Pelletheizung gleich auch ein Referenzobjekt für die Gebäudetechnik bieten.
Bild: Gebro Herwig
Für den technikaffinen Kunden: Vieles von dem, was die haustechnischen Anlagen können und leisten, lässt sich visualisieren. Von Bedeutung ist beispielsweise, wie effizient das Heizsystem gerade arbeitet.
Projektübersicht DigiResHand
Auf welche Weise kann der SHK-Fachbetrieb eine digitale Unterstützung nutzen, um einen Arbeitsprozess zu verbessern? Was hat sich bereits bewährt, könnte optimiert werden oder fehlt? Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt zur „Steigerung der Resilienz im SHK-Handwerk bei praxisnaher Einführung von digitalen Assistenzsystemen“ (kurz: DigiResHand) seit dem 1. Juli 2023 nach. Gefördert wird das Forschungsprojekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen seiner Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
Auf Initiative des ZVSHK wurden beispielsweise digitale Systeme durch Monteure und Büroangestellte in Experimentierräumen erprobt und Erfahrungen in Workshops zusammengetragen. Final entsteht Mitte 2025 ein Praxisleitfaden mit Lernvideos, von dem weitere Handwerksunternehmen profitieren können.
ERP-System: Mit einem Enterprise Resource Planning (übersetzt: Unternehmensressourcen-Planung) lässt sich unter anderem ein Kapital- oder Materialbedarf planen, die Personalwirtschaft steuern sowie ein Dokumentenmanagement realisieren.
Key-User: eine Person im Unternehmen, die eine Software einführt und gegebenenfalls im Anschluss fachlich betreut.
MDM: Ein Mobile-Device-Management sorgt dafür, dass auch zahlreiche Smartphones oder Tablets in gleicher Weise mit Apps und Updates auf aktuellem Stand gehalten werden können, und bietet zudem eine datengeschützte Kommunikation für die Nutzer.
Cloud (engl.: Wolke): Bei einem Cloud-Computing werden Rechenressourcen wie Speicher und Infrastruktur vorwiegend als Dienste über das Internet genutzt, sodass ein Großteil an Daten nicht über die eigene Hardware selbst verwaltet werden muss.
SWOT-Analyse: Durch diesen Prozess kann beispielsweise ein Unternehmen Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken) definieren.
Zwei-Faktor-Authentifizierung: Eine Sicherheitsabfrage beschränkt sich nicht auf ein Passwort, sondern baut eine weitere Hürde ein, z. B. durch einen Bestätigungscode via Smartphone oder per Fingerabdruck bzw. Chipkarte.
Phishing: Bei einem digitalen Angriff („fisching“ ausgesprochen) wird versucht, über eine scheinbar seriöse Adresse oder einen Transfer an Kennwörter oder gar persönliche (Bank-)Daten zu kommen.
KNX: Das in der Haus- und Gebäudetechnik etablierte Konnex-Bussystem ermöglicht eine einheitliche intelligente Vernetzung zur Home-Automation, mit der z. B. eine Heizung gesteuert, Licht(-Szenen) geschaltet und gedimmt oder Fenster verschattet werden können.
Thomas Dietrich
ist als Branchenkenner und freier Autor seit Jahrzehnten für die SBZ tätig.
TD
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