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Angebot für Sanierungen wächst

Kein Effizienz­haus ohne Lüftung

Al-Ko Therm

Zentrale Lüftung: Mit Ateasy und Atflex stellte Al-Ko Therm zwei Geräte vor, mit denen sich für fast jede Anwendung passende Lösungen entwickeln lassen sollen. Die Besonderheit beim Ateasy sind dabei eine einfache und schnelle Auslegung sowie kurze Lieferzeiten. Die Luftleistungen gehen von 1000 bis 42000 m3/h. Da in dem Lüftungsgerät ein hoher Anteil an Standardlösungen verarbeitet wird, gibt der Hersteller einen Lieferzeit-Korridor von etwa sechs Wochen an. Anders ist das beim Atflex, das ein individuelles und flexibles Gerät für mittlere und große Luftmengen bis 120000 m3/h hat. Da hier ein hoher Anteil von Individuallösungen verarbeitet wird, ist die Lieferzeit projektabhängig.

Brötje

Zentrale Wohnungslüftung: Mit dem Brötje-System Livingair KWL 450 entwickelt sich der Heiztechnikhersteller Brötje weiter zum Komplettanbieter. Das Gerät hat einen maximalen Luftvolumenstrom von 450m³/h und ist deshalb besonders für Einfamilienhäuser geeignet. Im Zentralgerät befinden sich neben dem Wärmetauscher und den Pollenfiltern auch Schalldämpfer für den leisen Betrieb. Mit den Maßen 800 x 700 x 900mm (BxTxH) kann das Gerät sowohl wandhängend als auch bodenstehend montiert werden. Das System soll ab Mai zur Verfügung stehen; eine Erweiterung der Baureihe ist für das vierte Quartal geplant. Für die Regelung werden eine Basis- und eine Komfortvariante mit Touchscreen zur Verfügung stehen.

Combitherm

Kaltwassersätze: Unter dem Namen Ansor-Konzept präsentierte Combitherm Kältesysteme, die auf künftige Anforderungen ausgerichtet sind. Die Maschine hat einen Schraubenverdichter mit angebautem Frequenzumformer und Modbus-Anbindung an die Maschinen-SPS. Alle Pumpenmotoren sind ebenfalls mit Frequenzumformern ausgestattet und die Ventilatoren mit EC-Motoren. Die Maschinen haben elektromagnetische Expansionsventile und ein integriertes Regelungskonzept zur Optimierung der Kälte­erzeugung auf Basis der VDMA-Richtlinie 24247. Im Vorgriff auf die neue ­F-Gase-Verordnung umfasst das Ansor-Konzept die drastische Reduzierung der Kältemittelfüllmenge durch teilüberflutete Plattenwärmetauscher respektive Einsatz der Microchannel-Technologie. Darüber hinaus sind die Kaltwassersätze für die umweltschonenden HFO-Kältemittel der nächsten Generation ausgelegt. Optionale Erweiterungen sind Smart-Grid-Fähigkeit, USV für die Regelung, doppelte Netzeinspeisung und Netzüberwachung für Rechenzentrum-Applika­tionen sowie ein Internet-Fernzugriff.

Danfoss

Wohnungslüftung: Die Anforderungen an eine kontrollierte Wohnraumlüftung fallen je nach Haustyp und Einbausituation unterschiedlich aus. Mit drei Kompaktgeräten bietet Danfoss drei Lösungen an, die auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Air-Flat-Serie wurde speziell für Passiv- und Niedrigenergiehäuser entwickelt und entsprechend der DIBT-Prüfkriterien zertifiziert. Mit einer Leistungsaufnahme von maximal 82W und einem Luftvolumenstrom von 30 bis 140 m³/h sind sie leistungsstark und energieeffizient. Für Sanierungszwecke geeignet ist das Einzelraum-Lüftungsgerät Air Pulse. Es ermöglicht den bedarfsgerechten, hygienischen Grundluftwechsel gemäß EnEV und DIN 1946. Der integrierte Keramik-Wärmetauscher ist leicht zu reinigen und erreicht ­einen Wirkungsgrad von 91 %. Mithilfe der Nachtkühlfunktion kann die Wärmerückgewinnung ausgeschaltet werden. Eine Allround-Lösung bietet die Air-Combi-Serie. Die platzsparenden Geräte können als Auf- oder Unterputzvariante sowie an Wand oder Decke montiert werden und haben einen maximalen Volumenstrom von 95 m3/h.

Fränkische

Zentrale Wohnungslüftung: Mit Profi-Air 250/400 touch ergänzen passende Lüftungsgeräte das eigengefertigte Luftverteilsystem von Fränkische. Die Lüftungsgeräte lassen sich über einen Touchscreen steuern. Ist das Gerät per LAN-Kabel mit dem hauseigenen WLAN verbunden, kann es von Smartphone & Co. innerhalb des Netzwerkes bedient werden. F5-Zuluftfilter und G4-Abluftfilter sind werkseitiger Standard. Allergiker können optional einen F7-Zuluftfilter einbauen lassen. Den periodisch notwendigen Filterwechsel zeigt das Gerät am Display an. Ein thermostatischer Vereisungsschutz verhindert Frostschäden. Auch für heiße Tage ist vorgesorgt, denn der automatische Sommer-Bypass leitet die Zuluft dann am Wärmetauscher vorbei. Profi-Air ist ein Komplettsystem mit Luftverteilung, Lüftungsgerät und umfassendem Zubehör, das SHK-Handwerkern dennoch ­eine Wahl lässt. Denn die Verteilung kann an alle gängigen Lüftungsgeräte angeschlossen werden. Ein optionaler Konstantvolumenstromregler (KVR) erspart dem Installateur viel Zeit und Kosten bei der Einregulierung der einzelnen Luftkanäle.

GEA

Kaltwassererzeuger und Wärmepumpen: Die luftgekühlten GAC-Kaltwassererzeuger bzw. GAH-Wärmepumpen von GEA sind jetzt mit Inverter-Technik ausgestattet. Im Gegensatz zu den Vorgänger-Serien sind die Geräte dank ein oder zwei integrierter DC-Inverter-Scroll-Verdichter gerade im relevanten Teillastbereich sehr energieeffizient. Sie erreichen ESEER-Werte bis zu 4,8 und reduzieren somit Betriebskosten und Amortisa­tionszeit. Aufgrund des Inverters ist eine Sanftanlauffunktion bereits integriert. Im Wärmepumpenbetrieb sind Luftansaugtemperaturen bis zu –15°C möglich. Verbessert wurde auch die Temperaturregelung, die nun exakter sei. Da sich der hydraulische Anschluss nicht von dem der Vorgängerserie unterscheidet, kann die Auslegung des Wasserkreislaufs wie gewohnt erfolgen. Die Geräte sind als Kaltwassererzeuger und Wärmepumpe in je sieben Leistungsgrößen von 16 bis 75 kW Kühl-/Heizleistung mit oder ohne integrierte Pumpe lieferbar. Sie können standardmäßig sowohl außen als auch innen über Kanalanschluss aufgestellt werden.

Gebläsekonvektoren: Ab dem zweiten Halbjahr soll der GEA Single Cassette-Geko mit Swirl-Auslass lieferbar sein. Dieser erzeugt mit seiner kreisrunden, patentierten Form ­eine Drallströmung, die das Zugluft-Risiko deutlich vermindert, wie der Hersteller mitteilt. EC-Ventilatoren reduzieren die Leistungsaufnahme um bis zu 75 %. Das Gerät darf gemäß Eurovent-Einstufung ein Effi­zienz-Label der Klasse A tragen. Zudem erfüllt es die Hygieneanforderungen und Raumluft- Qualitätsansprüche der überarbeiteten VDI 6022. Erreicht wurde dies unter anderem durch den Einsatz neuer Kunststoffe. Die Temperatur-Regelung erfolgt per GEA-Matrix, die mit integriertem Feldbus ein einfaches Vernetzen von GEA Lüftungs- und Klimageräten gestattet. Eine Einbindung der Single-Cassette-Geräte in die Gebäudeleittechnik ist über verschiedene Schnittstellen möglich.

Heinemann

Lüftungsgeräte: Die von Vallox entwickelte Frostschutz-Strategie nimmt eine teilweise Vereisung des Wärmeübertragers auf der Abluftseite in Kauf. Schaltet der Regler auf Enteisung, wird die Außenluft über einen Bypass am Wärmeübertrager vorbeigeleitet. Die Enteisung erfolgt ausschließlich durch die Wärme der Abluft. Mit dem Valloplus 350 kam 2012 das erste Gerät dieser Art auf den Markt. Nun folgen zwei weitere Geräte, die mit dieser neuen Frostschutz-Funktion ausgestattet sind. Das Valloplus 270SE findet seinen Haupteinsatzbereich in Wohnungen, Reihen- und Doppelhäusern. Mit dem neuen Valloplus 510 wird die Gerätepalette nach oben erweitert. Das Gerät ist durch seine Luftleistung besonders prädestiniert für den Einsatz in großen Wohnungen, Einfamilienhäusern und Büros.

Kanalsystem: Das Komplettsystem Valloflex II vereint Rund- und Ovalrohre, die sich damit je nach Bedarf beliebig kombinieren lassen. Einige wenige Bausteine, die jeweils für das Ovalrohr und das Rundrohr vorliegen, lassen sich zu einem kompletten Luftkanalsystem zusammenstellen, das einfach geplant und schnell verlegt ist. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, das Ovalrohr mit dem Rundrohr zu verbinden. So lässt sich innerhalb eines Lüftungssystems das Ovalrohr überall dort verwenden, wo eine möglichst geringe Bauhöhe verlangt wird, wohingegen das Rundrohr an allen anderen Stellen eingesetzt werden kann. Die Universalverteiler lassen verschiedene Platzierungen zu.

Zentralstaubsauger: Bisher wurden beim Einbau eines Zentralstaubsaugers Steuerkabel parallel zur Rohrleitung verlegt. Ab sofort bietet Allaway beim Premium-Reinigungsset einen Funkstart an. Der Empfänger wird in der Nähe des Zentralgerätes montiert und mittels Steuerkabel mit dem Zentralgerät verbunden. Ein mitgeliefertes Netzteil stellt die Stromversorgung des Empfängers sicher. ­Sobald der Startknopf am Handgriff betätigt wird, sendet der im Handgriff befindliche Sender ein Funksignal zum Empfänger und startet des Zentralgerät. Der Sender mit drei AAA -Batterien ist direkt im ergonomischen Handgriff integriert.

Helios Ventilatoren

Kontrollierte Lüftung: Überarbeitet und erweitert hat der Hersteller Helios Ventilatoren seine KWL-Produktreihe. Zu den Erweiterungen zählen das flache KWL EC 340 D für die raumsparende Deckenmontage sowie die für die stehende Bodeninstallation geeigneten, passivhauszertifizierten Lüftungsgeräte der S-Baureihe mit Förderleistungen von 800 bis 2600 m3/h. Die neue KWL-Generation verfügt über verbesserte Wärmebereitstellungsgrade und präsentiert sich in einem einheitlichen Produktdesign. Eine modulare Gerätekonzeption erlaubt die ­individuelle Konfiguration. Das Basismodul ist durch vielfältige Komponenten wie Vor- oder Nachheizung sowie CO2-, VOC- (Mischgas) und Feuchte-Fühler erweiterbar. Die kompakten Wandgeräte KWL EC 200 bis 500 W und die Typen KWL EC 220, 340 D sind serienmäßig mit dem neuen Steuerungskonzept Helios Easycontrols ausgestattet. Dank integriertem Webserver und LAN-Anschluss lassen sich die Geräte in das PC-Netzwerk einbinden und sind über eine Bedienoberfläche im Webbrowser per Laptop oder Smartphone steuerbar. Gebäudeleittechnik-Schnittstellen sowie optionale Bedienelemente und Luftqualitätssensoren bieten zusätzliche Möglichkeiten.

Kanalsystem: Auch bei den Luftverteilsystemen gibt es eine Änderung: Aus Flexpipe wird Flexpipe Plus. Es handelt sich um die Ergänzung des bewährten Rundrohres um ovale Komponenten, die dank identischer hydraulischer Querschnitte und Druckverluste beliebig mit dem Rundrohr kombinierbar sind. Ermöglicht wird dies durch entsprechende Verbindungsteile.

Lunos

Dezentrale Lüftung: Der Lüfter ego kann das alleine, wofür man sonst zwei e2-Lüfter benötigt: Be- und Entlüften mit Wärmerückgewinnung und zwar gleichzeitig. Die Funktionen Zuluft, Abluft und Wärmerückgewinnung sind im Standardrohr mit 160mm Durchmesser ­realisiert. Die Innenblende mit 18 x 18 cm hat ebenfalls geringe Abmessungen. Ein weiterer Pluspunkt der 160er-Serie ist die Kombina­tionsmöglichkeit mit dem Fassadenelement von Lunos. Der ego funktioniert nach dem Prinzip des regenerativen Wärmetauschers. Ein Speicherelement lädt sich wie beim bekannten e2 mit Wärme auf. Diese wird jedoch mit zwei Ventilatoren so verteilt, dass gleichzeitig sowohl Zu- als auch Abluft gefördert wird. Ebenso kann das System in einen Abluftmodus geschaltet werden, in dem ein sehr hoher Volumenstrom von 60 m3/h abgefördert wird. Für die Planung bietet der Hersteller ein kostenloses Tool an, das alle benötigten Größen berechnet und in Protokollform zusammenfasst. Weiterhin hat der Lüftungshersteller auf der ISH seine touch air comfort-Steuerung vorgestellt. Sie soll auch beim Einsatz verschiedener Lüfter aus dem Lunos-Sortiment jederzeit ein energieeffizientes Zusammenspiel gewährleisten.

Maico

Lüftungsgeräte: Das zentrale Raumluftsystem WS 170 eignet sich für den Einsatz in Wohnungen bis 130 m2. Das Gerät soll sich durch einen besonders ruhigen Lauf auszeichnen, wobei sparsame Gleichstrommotoren auch einen geringen Energieverbrauch gewährleisten. Die digitale Steuerung ermöglicht das Einstellen verschiedener Funk­tionen wie Wochenprogramm, Sommer­funktion, Bypasssteuerung, Ferienprogramm, Statusmeldungen und Fehlerdiagnose, Außenlufttemperatur und Raumlufttemperatur. Mit integriertem Bypass und Frostschutzregister ist stets ein hoher Komfort gewährleistet. Durch zahlreiche Zubehörteile ist das WS 170 bei vielen gewünschten Anforderungen verwendbar. Wahlweise gibt es das WS 170 in einer Rechts- und einer Linksausführung.

EC-Ventilatoren: Durch geringe Betriebskosten amortisieren sich bei EC-Ventilatoren die Anschaffungskosten nach kurzer Zeit. So verhält es sich auch beim ER 60 GVZC EC von Maico. Die extra druckstarke Kennlinie – bis 258Pa – schafft Spielraum bei der Auslegung und Planung. Das Gerät lässt sich je nach Bedarf mit der Verzögerungs- und Nachlaufzeit individuell einstellen. Der Austausch von ER-Geräten mit Wechselstrommotor ist schmutz- und staubfrei möglich. Der Ventilatoreinsatz ist dank der Schnappverschlüsse werkzeuglos und damit besonders schnell auszuwechseln.

Kleinraumventilator: Der ECA 150 ipro soll durch Nutzerfreundlichkeit überzeugen. Der Kleinraumventilator hat zwei Lüftungsstufen in Nennweite 150. Zusätzlich bietet er vier verschiedene Betriebsprogramme für eine bedarfsorientierte Entlüftung. Eine weitere Innovation stellen die erstmals vom Anwender selbst einstellbare Einschaltverzögerung und Nachlaufzeit dar. Der ECA 150 ipro H mit zweistufiger Feuchtesteuerung arbeitet mit einer Technik, bei der keine Sollwertvorgabe mehr notwendig ist. Der Ventilator misst den Anstieg der relativen Raumfeuchte und steuert entsprechend den Betrieb.

Meltem

Dezentrale Lüftung: Für Bauherren, die sich eine nahezu unsichtbare Installation der Lüftungsanlage wünschen, entwickelte Meltem die Gerätevariante M-WRG U2. Bei diesem Modell handelt es sich um ein Unterputzgerät, das für die Produktserie M-WRG-S/K entwickelt wurde. Es verschwindet beim Einbau komplett in der Wand. Sichtbar bleibt lediglich eine Blende, die verputzt und in der gleichen Farbe wie die Innenwand gestaltet werden kann. In diesem Bereich befindet sich auch das Bedienungsdisplay, das über den aktuellen Betriebszustand informiert. Die Zu- und Abluftführung erfolgt mittels Flachkanal oder Flexrohr (2 x DN 75mm) innerhalb der Wand bis zur gewünschten Austrittsstelle. Den Abschluss der Lüftungsstutzen bilden Luftaustrittsgitter. Insgesamt lässt sich mit der Lösung M-WRG U2 neben dem Zuluftraum ein zusätzlicher Abluftraum oder zwei kleinere Räume belüften.

Mitsubishi Electric

Klima mit Wärmerückgewinnung: Mit dem System Mr. Slim+ hat Mitsubishi Electric ein Konzept zur Klimatisierung und Warmwasserversorgung mit gleichzeitiger Wärmerückgewinnung vorgestellt. Es besteht aus einem speziellen Außengerät, einem Innengerät zum Kühlen oder Heizen und einem Ecodan-Hydromodul zur Trinkwassererwärmung oder Beheizung mit Warmwasser. Bei gleichzeitigem Kühl- und Warmwasserbedarf kann die Wärmeenergie aus den zu kühlenden Räumen weitergenutzt werden, um den Warmwasserbedarf sicherzustellen. Hierzu musste ein Außengerät entwickelt werden, das die Wärmeenergie, die beim Kühlen entsteht, an die Umgebung abgeben oder über das Hydromodul in den Wasserkreislauf einspeisen kann. Für das Gesamtsystem lasse sich so ein COP von über 5 erreichen. Es ist für Ladengeschäfte, Arztpraxen, Restaurants, Friseure und Werkstätten gedacht. Das Klimatisieren durch Direktverdampfung und das Heizen mit Warmwasser wird in der Anlage eng verknüpft, sodass ein großer Teil der Energiestöme innerhalb des Gebäudes bleibt. Nur in Ausnahmefällen wird Energie nach außen abgegeben. Angeboten wird das Produkt in der Markteinführung ausschließlich in einer festen Anlagenkombination. Darüber hinaus werden in der Forschung und Entwicklung bereits Erweiterungen mit Photovoltaik-Modulen geprüft.

Remko

VRF-System: In größeren Gebäuden, die sich über mehrere Etagen mit zahlreichen Räumen erstrecken, braucht es flexible Systemlösungen. Speziell für diesen Einsatzbereich entwickelte Remko die VRF-Multi-Klimasysteme, bei denen sich bis zu acht Innengeräte an ein ­Außenteil anschließen lassen. Wählt man das System Duo, können sogar bis zu 16 Innengeräte angeschlossen werden. Die Kühlleistungen der drei erhältlichen VRF-Systeme liegen bei 12, 16 und 20kW bzw. 24, 32 und 40kW. Der Arbeitsbereich Kühlen liegt zwischen –15°C und 48°C, der Arbeitsbereich Heizen zwischen –15°C und 27°C. Bei den Innengeräten lässt sich frei zwischen Deckenkassetten und Wandgeräten wählen. Die individuellen Einstellungen erfolgen über eine Infrarot-Fernbedienung. Zur zentralen Regelung entwickelte Remko das Steuermodul MCC-1. Mit ihm lassen sich bis zu 64 Innengeräte individuell ansteuern. Dabei profitiert der Betreiber von zahlreichen Funktionen: Lüfterstufen, Heizen, Kühlen, Soll-Wert sowie das Anzeigen von Betriebszeiten, Serviceparametern und Temperaturen. Zur Inbetriebnahme und Wartung der Klimasysteme kann die Servicedienstleistung Checkserv hinzugebucht werden.

Systemair

Rohrventilator: Mit dem Prioair besinnt sich Systemair auf seine Wurzeln, denn bereits 1974 habe der schwedische Ventilatorenhersteller mit der Entwicklung des Rohrventilators die Lüftungswelt nach eigenen Angaben revolutioniert. Auch der Prioair stellt eine Innovation auf dem Markt dar. Ein speziell entwickeltes Laufrad mit zugehörigem Nachleitwerk sorgt für einen hohen Wirkungsgrad. Der Ventilator soll den besten SFP-Wert (Specific Fan Power = elektrische Leistungsaufnahme) seiner Klasse erreichen. Außerdem ist er mit einem EC-Motor mit integrierter Regelelektronik ausgestattet. Die Drehzahl ist durch ein 0-10-V-Signal steuerbar. Aufgrund des innenliegenden Außenläufers und kleinen Außenaufbauten sind die Maße kompakt. Der leicht zu montierende Rohrventilator eignet sich besonders für Lüftungssysteme in Industrie-, Gewerbe- und Wohnungsbau. Ab Juni soll die Baugröße 200 zur Verfügung stehen. Sukzessive werden weitere Baugrößen lieferbar sein.

Kaltwassersätze und Wärmepumpen: Durch den Kauf einer Produktionsstätte in Barlassina, Italien, ist die Systemair-Gruppe auch auf dem Markt der Kaltwassersätze und Wärmepumpen vertreten. Die Produktpalette von Systemair AC reicht von luft- und wassergekühlten Kaltwassersätzen sowie Wärmepumpen über Präzisionsklimageräte bis hin zu Gebläsekonvektoren. Die Kaltwassersätze und Wärmepumpen haben ein Leistungsspektrum von 20 bis 1700kW und sind nach Eurovent zertifiziert. Sie sind je nach Ausführung mit Scroll- oder Schraubenverdichter ausgestattet und mit oder ohne Wärmerückgewinnung erhältlich. Dank des geschlossenen Kältekreislaufs in der Außeneinheit befindet sich in den zu klimatisierenden Räumen kein Kältemittel. Die Präzisionsklimageräte haben Leistungen von 5 bis 153kW. Die Gebläsekonvektoren gibt es in verschiedenen Ausführungen als Zwei- oder Vierleiterausführung. Für alle Produkte von Systemair AC gibt es ein breites Zubehörprogramm.

Wolf

Lüftungsgeräte: Die Wolf Wohnungslüftungsgeräte CWL-300 Excellent und CWL-400 Excellent sowie die beiden Flachgeräte CWL-F-150 Ecxellent und CWL-F-300 Excellent sollen sich nach Herstellerangaben durch eine leichte und kompakte Bauweise, einen herausnehmbaren Kreuz-Gegenstrom-Plattenwärmeübertrager aus Kunststoff mit einem Rückgewinnungsgrad bis zu 95 % und niedrigen Stromverbrauch auszeichnen. EC-Ventilatoren mit rückwärts gekrümmten Laufradschaufeln und das Constant-Flow-Prinzip sollen automatisch für ein ausgeglichenes Verhältnis von Zuluft und Abluft sorgen. Die Flachgeräte können platzsparend an der Decke montiert werden. Serienmäßig enthalten sind teilweise Bypass, ein Elektro-Vorheizregister sowie Anschlüsse für Luftqualitätsfühler und Feuchtefühler. Zudem sind optional Filter in der Filterklasse F7 erhältlich.

Klimageräte: Mit dem neuen KG-Top.Eco hat Wolf seine Klimageräteserie erweitert, die T2/TB2 nach EN 1886 erfüllen. Ein zusätzlicher thermisch entkoppelter Geräterahmen mit witterungsbeständiger Kunststoffummantelung, Kantenisolierungen aus Kunststoff und die spezielle Türkonstruktion minimieren die Wärmeverluste. Die 50-mm-Verkleidungsplatten sind mit einer nicht brennbaren Mineralwolle (A1) isoliert. Der Rahmen ist statisch armiert. Sämtliche vom Luftstrom berührten Oberflächen bestehen aus Mate­rialien, die keine gesundheitsgefährdenden Stoffe emittieren und keinen Nährboden für Mikroorganismen bieten. Das Klimagerät ist damit in allen Bereichen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit, beispielsweise in Saunen, Schwimmbädern, Produktionshallen und in tropischen Regionen, einsetzbar.

Zehnder

Lüftungsgeräte: Das zentrale Lüftungsgerät Zehnder Comfoair 180 verfügt mit 680 x 560 x 280mm über besonders geringe Abmessungen und passt in einen Küchen-Hängeschrank oder in eine Wandnische. Auch die weiteren Komponenten wie Schalldämpfer, Verteiler, Zehnder-Comfopipe-Doppelkanal-Anschlussbox, Umlenkbox und Wanddurchführung sind durch ihre Quaderform und flache Dimensionierung optimal an die Standardmaße einer Einbauküche angepasst. So lassen sich die gesamten Module des Außen- und Fortluftsystems mit ihrer Höhe von 20 cm leicht hinter der Deckenverblendung der Küchenzeile oder unter der abgehängten Bad-Decke einbauen. Der symmetrische Doppelkanal aus dem innovativen Werkstoff EPP (expandiertes Polypropylen) erfüllt dabei alle Anforderungen der DIN 1946-6 bezüglich der Installation von Außen- und Fortluft innerhalb der thermischen Gebäudehülle. Zu- und Abluft werden über zwei hocheffiziente Gleichstrom-Ventilatoren mit einer Elektroeffizienz von 0,29 W/(m3/h) geregelt. Druckunterschiede im Luftverteilsystem lassen sich ausgleichen, da die Ventilatoren getrennt angesteuert werden. Statt mit dem standardmäßigen Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher kann das Zehnder Comfoair 180 auch mit einem Enthalpietauscher ausgestattet werden. Dieser ist in der Lage, neben der normalen Wärmerückgewinnung auch bis zu 65 % der Feuchte aus der Abluft auf die Zuluft zu übertragen. So vermeidet er selbst bei starkem Heizbetrieb zu trockene Raumluft. Zudem soll er bei niedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt eine Vereisung vermeiden.

Luftkanäle: Die Anschluss-Rohre Zehnder Comfopipe Plus stellen laut Zehnder das erste Luftleitungssystem auf dem Markt dar, welches die Höchstanforderungen der DIN 1946-6 bezüglich der Installation von Außen- und Fortluft innerhalb der thermischen Gebäudehülle in vollem Umfange erfüllt. Damit biete der Hersteller seinen Kunden Planungs- und Installationssicherheit in diesem sensiblen Bereich eines Lüftungssystems. Das hohe Wärmedämmniveau verhindert Feuchteschäden, da Kondensatbildung am Rohr vermieden wird. Damit sei ein sicherer Betrieb des Lüftungssystems auch unter 0°C Außentemperatur gegeben. Mittels einer intelligenten Verbindungsgeometrie mit drei Dichtpunkten lassen sich die Rohrstücke einfach und dennoch luftdicht und wärmebrückenfrei zusammenstecken.

Zewotherm

Dezentrale Lüftung: Im Paarbetrieb fördert eine Ventilationseinheit über 75 Sekunden die verbrauchte Raumluft durch einen Wärmetauscher nach außen, während das zugehörige Gerät im Zuluftmodus frische Luft mit einem Wärmerückgewinnungsgrad bis zu 91 % erwärmt. Im Sommer wirkt das System als passive Kühlung. Kern des vom Deutschen Institut für Bautechnik geprüften Systems ist das 480mm breite, dezentrale Lüftungsgerät mit runder oder eckiger Innenblende. Die Ventilatoren unterschreiten mit einem Schallpegelwert von nur 16,8 dB (Messflächenschalldruckpegel Abluft bei 300mm Einbaulänge) in der Stufe 1 die nach DIN 4109 geforderten Schallpegelwerte von 30 dB(A) in Wohn- und Schlafräumen bei weitem. Zum Vergleich: Die normale menschliche Atmung wird mit 10 dB, ein Flüstern aus 1,5m Entfernung mit 20 dB angegeben. Ein Regelmodul sowie Feuchtigkeitssensoren und zwei verschiedene Abluftventilatoren mit Nachlaufmodul oder Feuchtesensor vervollständigen das neue dezentrale Lüftungssystem. Im kompletten System sind weitere Zubehörteile wie Pollenfilter oder ein Montagekleber enthalten. Ein Technik-Team bietet einen Support im dreistufigen Vertriebsweg.