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Viessmann

Stabiler Umsatz, weniger Gewinn

Viessmann erwartet trotz bislang schwacher Marktentwicklung für das laufende Geschäftsjahr einen stabilen bis leicht verbesserten Umsatz von 1,4 Milliarden Euro. Dabei konnte der Umsatzrückgang im Inland durch ein verbessertes Auslandsgeschäft kompensiert werden. Der Exportanteil der Allendorfer liegt derzeit bei rund 60 %. Der stabile Umsatz wird jedoch durch ein schwächeres Ergebnis getrübt. Dennoch investiert Viessmann weiter. Nachdem in den letzten drei Jahren 310 Millionen Euro an Investitionen flossen, davon allein 220 Millionen ­Euro in den Standort Allendorf, will man 2008 einen „hohen zweistelligen Betrag“ ausgeben.

Dabei will sich der Heiztechnikhersteller auf den Strukturwandel im Bereich alternative Energieträger kontinuierlich einstellen. So soll nach der Übernahme der Biomasse-Heizkesselhersteller Mawera und Köb demnächst nun auch der Biogas-Spezialist Bioferm zum Viessmann-Konzern gehören. Außerdem wird das Unternehmen künftig von einem Verwaltungsrat geführt, der nicht nur die operative Geschäftsführung, sondern auch die erforderlichen Kontrollfunktionen ausübt. Präsident des Verwaltungsrats ist Inhaber Dr. Martin Viessmann. Das operative Geschäft nehmen die Delegierten des Verwaltungsrats unter der Leitung von Peter Schenk wahr, der zum 1. Oktober 2007 als CEO in das Unternehmen eingetreten ist. Schenk war zuletzt Vorstand der GEA Group AG. Er verantwortete das Kerngeschäft des Konzerns mit rund vier Milliarden Euro Umsatz. Bereits am 1. Juli 2007 trat Joachim Janssen bei Viessmann ein. Er gehört dem Verwaltungsrat als CFO an. Janssen kommt ebenfalls von GEA, wo er den Bereich Finanzen und Controlling verantwortete.