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QUALITÄTSZEICHEN

Kein „Jodeldiplom“ für die Hersteller

Das Qualitätszeichen des Zentralverbandes SHK, das auf der ISH 2019 vorgestellt wurde, ist tatsächlich etwas Neues, neu sowohl hinsichtlich des Inhalts als auch mit Blick auf die Verpackung – so begrüßte Innungsgeschäftsführer Andreas Koch-Martin die 82 Teilnehmer aus Handwerk, Industrie und Versorgern, die sich zur virtuellen Roadshow Qualitätszeichen am 16. Februar 2021 eingefunden hatten.

Gemeinsam mit dem ZVSHK und den 13 bislang zertifizierten Herstellern lud die Innung SHK Berlin ihre Mitglieder zu einer Videokonferenz ein, um die Rolle des Qualitätszeichens zu erläutern und um dem Handwerk die Gelegenheit zu geben, sich von der Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit der Partnerschaft mit der Industrie zu überzeugen.

Deutlich wurde, dass die Industriepartner im Rahmen der Zertifizierung eine ernst gemeinte Selbstverpflichtung eingegangen sind, um das Handwerk zu unterstützen, dessen Position zu stärken und Prozesse einfacher zu gestalten. Es handelt sich nicht um ein weiteres austauschbares „Jodeldiplom“, wie Koch-Martin launig anmerkte. Etablierte Lösungen werden zunehmend hinterfragt, traditionelle Marktbeziehungen infrage gestellt. Das Handwerk braucht daher verlässliche Orientierung. „Die Träger des Qualitätszeichens sollen uns unterstützen, unsere Arbeit als freie und selbstständige Unternehmer verrichten zu können“, so der Anspruch von Koch-Martin.