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Was passiert bei gleichzeitiger Nutzung von mehreren Urinalen?

Der „F5 Smart Urinal Sensor“ von KWC Professional ist für besondere Anforderungen bzw. hohe Frequentierung in öffentlichen Toilettenanlagen ausgelegt. Mithilfe einer zentralen Raumüberwachung sorgt der an der Decke montierte Sensor für die automatische Spülung von Urinalen nach jeder Benutzung. Der Sensor registriert die Nutzerpräsenz im Raum ausschließlich anhand von physikalischen Parametern, d. h. ohne Kamerafunktion.

Im dezenten Kunststoffgehäuse (in Weiß oder Schwarz erhältlich) befindet sich ein Steuerungsmodul, das mehrere Nutzer gleichzeitig im Raum erfassen kann. Der Sensor kommuniziert drahtlos mit der hinter dem Urinal integrierten Smart Urinal Unit und löst auf diese Weise die Spülung aus. Diese Einheit besteht aus der Wasserführung inkl. Absperrung und Magnetventil in Kombination mit einer Steuerungseinheit zur Drahtloskommunikation, wahlweise für Netzteil oder Batteriebetrieb.

Für bis zu 20 Einzelurinalplätze wird nur ein Sensor benötigt.

Für die Kombination mit dem Smart Urinal Sensor stehen drei unterschiedliche Optionen zur Verfügung. Die jeweilige Unit richtet sich nach dem Material des Urinals bzw. der Ausführung: für Einzelurinale aus Keramik oder Edelstahl sowie für Reihenurinale aus Edelstahl.

Ohne von außen sichtbare Armaturenkomponenten bietet der Smart Urinal Sensor architektonische Freiheit bei der Raumgestaltung und Sicherheit gegen Beschädigung oder Manipulation. Zusätzlich reduziert das Spülsystem Montagezeiten und Anschaffungskosten, da für bis zu 20 Einzelurinalplätze nur ein Sensor benötigt wird. Aufgrund der Drahtloskommunikation entfällt zusätzlicher Installationsaufwand. Vorhandene Urinalanlagen können mit dem System umgerüstet werden.

Bei gleichzeitiger ­Nutzung von ­mehreren Urinalen werden die einzelnen ­Spül­vorgänge nacheinander gestartet.

Zur Inbetriebnahme und Steuerung des Smart Urinal Sensors steht eine App zur Verfügung, die auch das Programmieren weiterer Funktionen, wie kalenderbasierter Hygienespülungen und Reinigungsabschaltungen, sowie das Erfassen von Statistikdaten ermöglicht. Außerdem können auch Systemfunktionen, wie die sogenannte „Gleichzeitigkeitsunterdrückung“ der Spülauslösungen, realisiert werden. Das heißt, bei gleichzeitiger Nutzung von mehreren Urinalen werden die einzelnen Spülvorgänge nacheinander gestartet, um jeweils ein sauberes Spülergebnis zu erzielen. Zusätzlich trägt das für die serielle Spülung benötigte geringere Wasservolumen im Leitungssystem zu einer optimalen Trinkwasserhygiene und zur Kostenersparnis bei der Auslegung der Rohrdimensionierungen bei.

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