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Alle Artikel zum Thema Regenwasserrückhaltung

Mall-Lösungen für den Umgang mit Regenwasser gibt es für die Anforderungen im industriellen, kommunalen und privaten Bereich.
Schwammstadt

Wie Städte mit Regenwassernutzung resilienter werden

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Städte können Regen­wasser nutzen, um sich vor den Aus­wir­kungen des Klima­wandels zu schützen. Wie das geht, erläu­terten Exper­ten vor Kur­zem in Berlin.

Am Berliner Gendarmenmarkt wird das Konzept der Regenwasserversickerung im Rahmen eines klimaresilienten Stadtumbaus umgesetzt.

Versickerung von Niederschlagswasser auf Grundstücken – Teil 1: Anforderungen

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Im Oktober 2024 wurde das Arbeitsblatt DWA‑A 138‑1 „Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser – Teil 1: Planung, Bau, Betrieb“ als Weißdruck veröffentlicht. Die Vorgänger­version des Arbeitsblatts vom April 2005 musste aufgrund neuester Erkenntnisse aus Forschung und Praxis grundlegend überarbeitet werden. In einem zweiteiligen Beitrag stellt Bernd Ishorst die aktuellen Inhalte und Änderungen des Arbeitsblatts ausführlich vor. Teil 1 gibt zunächst einen Überblick zu den wichtigsten Begriffen, Anforderungen und rechtlichen Grundlagen für die Planung sowie den Bau und Betrieb von Versickerungsanlagen auf Grundstücken.

Drei unterirdisch verbaute Regenwasserrückhalteanlagen mit einer Fläche von ca. 51.000 m² sorgen dafür, dass bei Starkregen das Gelände des Bau- und Gartenfachhandels vor Überflutung geschützt ist.

Rückhaltung verhindert Überflutungen

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In der ehemaligen Kohlestadt Gladbeck ist mit der Eröffnung eines neuen Baustoff­handels ein beeindruckendes Bauzentrum entstanden, das seinen Kunden auf mehr als 50.000 m² ein umfangreiches Sortiment an Produkten und Dienstleistungen anbietet. Da eine Versickerungslösung aufgrund des hohen Lehmanteils im Boden nicht möglich war, schützen drei unterirdische Regenwasserrückhalteanlagen das großflächige Gelände bei Starkregen vor Überschwemmungen und entlasten das Kanalnetz. Als besonders vorteilhaft erwiesen sich das große Speichervolumen und die modulare Bauweise der eingesetzten Rigolen­füllkörper, während vorgeschaltete Sedimentationsanlagen wirksam Schadstoffe fernhalten.

Die Produktionshalle ist eines der drei Gebäude der Ing. G. Werr & S. Ludwig GmbH im Gewerbegebiet Niederwiesen der Stadt Bräunlingen.

Regenwasser im Betrieb sicher nutzen

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Im Gewerbegebiet Niederwiesen der Stadt Bräunlingen im Schwarzwald ist dezentrale Regenwasserbewirtschaftung laut Satzung der Kommune für die von den Dachflächen stammenden Niederschläge gefordert. Wie das geht, welche Vorgaben es gab und was in Eigeninitiative entschieden wurde, zeigt das Beispiel eines Unternehmens, das in dem Gewerbegebiet neu gebaut hat. Im Beitrag stellt Klaus W. König Sicherheits­aspekte und technische Regeln der Regenwassernutzung in den Vordergrund.

Mit dem Regen rechnen

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Vermehrte Starkregenereignisse und fortschreitende Flächenversiegelung bilden eine fatale Kombination, die die Kanalisation zunehmend an ihre Grenzen bringt. Immer mehr Kommunen reagieren darauf mit Einleitbeschränkungen. Retention bzw. Regenwasserrückhaltung auf dem Flachdach kann hier Entlastung bringen. Aber wie wird sie berechnet? Rainer Pieper gibt Antworten und erläutert das entsprechende Berechnungsverfahren.

Dachbegrünungen bieten optimale Voraussetzungen zur Regenwasserrückhaltung auf Flachdächern.

Retentionsentwässerung bei Flachdächern

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Bei der Retentionsentwässerung wird das anfallende Niederschlagswasser nicht direkt vom Dach abgeleitet, sondern durch eine gedrosselte Entwässerung zurückgehalten. Hierbei erfolgt die planmäßige Regenwasserrückhaltung direkt auf dem Flachdach. Bernd Ishorst gibt einen Überblick zu den wichtigsten Begriffen und Anforderungen für die Planung und Ausführung von Retentionsentwässerungen bei Flachdächern.

Betriebswasser

Wasserkrise: es muss nicht immer Trinkwasser sein

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Betriebswassersysteme im Gebäudebereich gewinnen an Bedeutung. Warum es höchste Zeit ist, sich mit der Regen- und Grauwassernutzung zu beschäftigen.

Chancen und Risiken der Regenwasserrückhaltung auf Flachdächern

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Jahrelang sollte und musste das anfallende Regenwasser schnell und unverzüglich vom Dach ­abgeleitet werden. Doch Hitzewellen, Starkregen und Stürme als Folgen des Klimawandels führen mittlerweile zu einem Umdenken. Immer mehr Bauherren und Planer wollen das Regenwasser nicht nur zeitverzögert, sondern gezielt auf der Dachfläche zurückhalten. Eine gedrosselte Entwässerung bietet hier viele Chancen, ist aber auch mit einigen Risiken verbunden. Was es hierbei zu beachten gilt und wie Retentionsdächer berechnet werden können, erläutert Rainer Pieper.

Das auf Niederschlagsflächen anfallende Regenwasser muss planmäßig und kontrolliert abgeleitet werden.
ENTWÄSSERUNG

Bemessung von Regenentwässerungsanlagen

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Eine sorgfältige Planung, Bemessung und Ausführung von Regenentwässerungsanlagen nach den geltenden Regelwerken bildet die Grundvoraussetzung für die sichere Ableitung des Niederschlagswassers von Gebäuden und Grundstücken. Zur genauen Bemessung und Vermeidung von Unter- oder Überdimensionierung der Anlage sind unbedingt exakte Eingangsdaten erforderlich. Im Beitrag erläutert Bernd Ishorst umfassend, um welche Daten und Kennwerte es sich hier konkret handelt und was darüber hinaus bei der Bemessung von Regenentwässerungsanlagen zu beachten ist.

Bei der Bezeichnung „Schwammstadt“ handelt es sich um eine eingetragene Wortmarke eines Berliner Landschaftsarchitektenbüros.

Das Konzept der Schwammstadt dezentral anwenden

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Regenwasserbewirtschaftung ▪ Bei der Schwammstadt (Sponge-City) handelt es sich um ein Konzept der Stadtplanung, bei dem anfallendes Niederschlagswasser möglichst nicht über die Kanalisation abgeleitet, sondern durch verschiedene Maßnahmen der Regenwasser­bewirtschaftung lokal aufgenommen, zwischengespeichert und dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt wird. Ein Großteil des Konzepts vollzieht sich in der Regel auf Grundstücken durch Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung. Welche Anforderungen und ­Lösungsmöglichkeiten sich dabei im Bereich der Gebäude- und Grundstücksentwässerung ­ergeben, stellt dieser Beitrag vor. → Bernd Ishorst

Ein Wetterwechsel kündigt sich an. Kommt nach einer Dürreperiode der ersehnte Regen und fällt er dann heftig, setzt sich die Tragödie fort: Der durchgetrocknete Boden kann die Wassermenge kaum aufnehmen. Regenspeicher mit zeitversetztem Überlauf und andere Retentionsmaßnahmen sind dann hilfreich.
Bausteine für lebenswertes Stadtklima

Regen willkommen!

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Bausteine für lebenswertes Stadtklima ▪ Die täglichen Pressemeldungen zum Klimawandel beunruhigen die einen und nerven die anderen. Im Alltag helfen sie jedoch meist nicht weiter. Und doch – verglichen mit der Haustechnik vor 30 Jahren – sind Dachbegrünung, Solarthermie und Regenwassernutzung inzwischen selbstverständliche Arbeitsfelder im SHK-Handwerk geworden. Wenn aus politischen Konzepten und Beschlüssen funktionierende Anlagen werden, dann geht es voran. Erfolge beim Stadtklima sind daher auch von den Fachbetrieben und deren Mitarbeitern abhängig. Dieser Beitrag zeigt die Zusammenhänge und Beispiele für den Umgang mit Regenwasser. → Klaus W. König

Bei Starkregen sollte das Wasser von Flachdächern schnell, kontrolliert und ohne Rückstau abgeleitet werden.
Dach- und Balkonentwässerung

Sicher bei Starkregen

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Dach- und Balkonentwässerung ▪ Bei plötzlichen Extremregenereignissen sind Flachdächer und Balkone einer besonderen Belastung ausgesetzt, vor allem, wenn die ­anfallenden Wassermengen nicht schnell genug abgeleitet werden können und sich das ­Regenwasser auf den jeweiligen Flächen anstaut. Der Beitrag beantwortet häufige Fragen zur richtigen Planung und Ausführung der Entwässerungsanlagen und erläutert, wie sich Starkregenmengen sicher von Hausdächern und Balkonen ableiten lassen.

Ein Starkregenereignis: Auf abschüssiger Straße bildet sich ein reißender Strom.
Überflutungsnachweise und Regenrückhaltung nach DIN 1986-100

Das Malheur unbedingt vermeiden

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Überflutungsnachweise und Regenrückhaltung nach DIN 1986-100 ▪ Gemäß DIN 1986-100 „Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke – Bestimmungen in Verbindung mit DIN EN 752 und DIN EN 12 056“, Ausgabe Dezember 2016, muss bei der Regenentwässerung von Grundstücken mit einer abflusswirksamen Fläche von mehr als 800 m2 der Nachweis für die Überprüfung der Sicherheit gegen Überflutung erbracht werden. Die wichtigsten Begriffe und Anforderungen zur Durchführung der Überflutungsnachweise und Regenrückhaltung haben wir für Sie in diesem Beitrag zusammengefasst. → Bernd Ishorst