Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Corporate Identity auch bei der Berufskleidung

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance

Beauftragt ein Kunde zum ersten Mal ein Unternehmen, bildet er sich innerhalb der ersten sieben Sekunden ein ­(Vor-) Urteil. Und das, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Gelegenheit hatte, sich von der fachlichen Kompetenz zu über­zeugen. Das äußere Erscheinungsbild der Mitarbeiter spielt deshalb beim ersten Eindruck eine wichtige Rolle und wird zu­nehmend zu einem entscheidenden Wett­bewerbsfaktor.

Sieben Sekunden, die entscheiden

Die Möglichkeiten, sich über Berufskleidung professionell nach außen darzustellen, sind vielfältig. Dabei kann sich die Corporate Identity eines Betriebes in der Corporate Fashion dreifach widerspiegeln – in Gewebe, Schnitt und Farbgestaltung. Ein allgemein deutlicher Trend geht zu Berufskleidung im Freizeitlook, die bequem ist und jede Bewegung im Arbeitsalltag mitmacht.

Firmen- und Namensembleme vervollständigen das einheitliche und unverwechselbare Bild der Firma und verstärken die Werbewirkung nach außen. Gleichzeitig schaffen Embleme einen hohen Wiedererkennungswert.

Tragelust statt Tragefrust: Auch nach innen unterstützt eine einheitliche Berufskleidung, die auf die Wünsche der Mitarbeiter eingeht, die Identifikation mit dem Arbeitgeber. Jeder einzelne ist motivierter, sieht sich in das Team eingebunden und damit zum Unternehmen zugehörig.

Kaufen oder mieten?

Unternehmer, die ihren Mitarbeitern berufsspezifische Kleidung zur Verfügung stellen möchten, stehen vor der Frage nach der Organisation von Berufskleidung. Zwei Modelle stehen zur Auswahl: Kauf oder Miete. Auf den ersten Blick erscheint die Kaufvariante einfacher und kostengünstiger. Doch Firmeninhaber sollten vor ihrer Entscheidung genau hinsehen und alle Einflussfaktoren berücksichtigen.

Kalkulationsrisiko bei Kauf

Betriebe, die sich für den Kauf von Berufs­kleidung entscheiden, stehen vor einer großen finanziellen und organisatorischen Aufgabe. Im ersten Schritt müssen sie den Bekleidungsbedarf für ihre Mitarbeiter bestimmen; das heißt, die Anforderungen an die Bekleidung definieren, Tragegewohnheiten und Konfektionsgrößen erheben sowie Artikelart und -anzahl, Farben und Embleme fest­legen.

Mit dem Kauf der Berufskleidung tätigt der Betrieb die Investitionen und bindet dadurch Kapital. Dabei sind die Einkaufspreise des einzelnen Unternehmers in der Regel oft teurer als Preise, die ein Dienstleister aufgrund größerer Stückzahlen realisieren kann. Weitere Investitionen folgen: Eine individuelle Anpassung, zum Beispiel das Kürzen von Hosen, muss das Unternehmen selbst organisieren. Auch bei Personalwechsel, Verschleiss oder Größenänderung durch Gewichtszu-/abnahme entstehen unkalkulierbare Folgekosten. Zudem ist manchmal schon nach ein bis zwei Jahren der Nachkauf eines bestimmten Modells nicht mehr möglich und damit die einheitliche Optik passé.

Haushaltswäsche trübt einheitliches Bild

Neben der Beschaffung und Lagerung muss sich der Firmeninhaber auch um die Pflege der Bekleidung kümmern. Überlässt er die Wäsche seinen Mitarbeitern, schwankt die Qualität der Pflege. Verständlich, denn oft gehen die Vorstellungen von Sauberkeit weit auseinander. Ist einer Firma eine durchgängig gepflegte Bekleidung wichtig, vergibt er ­ diese an einen externen Wäscher. Definierte Pflegeprogramme sichern hier ein gleichwertiges Waschergebnis für alle Bekleidungsteile. Allerdings reagiert ein externer Wäscher nicht auf abgefallene Knöpfe oder aufgerissene Nähte. Fallen Reparaturen an, ist ein Gang zur Nähstube und damit Zeitaufwand und Kosten vorprogrammiert.

Servicevorteile im Leasing

Das Outsourcing von Berufskleidungsmanagement wird quer durch die deutsche Wirtschaft immer stärker in Anspruch genommen. Egal ob kleiner Betrieb oder Großunternehmen, das Full-Service-Angebot bringt entscheidende Vorteile: Während sich die Firma auf ihre eigentlichen Kernkompetenzen konzentrieren kann, übernimmt der Dienstleister die personal-, platz-, zeit- und kostenintensive Lagerhaltung sowie das komplette Handling der Bekleidung.

Die Leistungen eines textilen Dienstleisters umfassen in der Regel Beratung/Ausstattung, Abholen, Waschen, Trocknen/Bügeln, Kontrolle, Reparieren/Austauschen sowie Anliefern. Kunden profitieren von der Beratungskompetenz und der ausgeklügelten Logistik des Anbieters. Mit regelmäßigen Produktschulungen, der Mitarbeit in Normgremien und dem Besuch von Messen frischen die Berufskleidungsexperten ihr Fachwissen kontinuierlich auf. Parallel dazu arbeiten die führenden Mietserviceanbieter eng mit einer innovativen Zuliefererindustrie zusammen, zum Beispiel bei umweltfreundlichen und effektiven Waschmitteln, Waschstraßen, RFID-Chips zur Identifikation der Textilien oder Sortieranlagen für die Logistik.

Sauber und sicher

Im Vergleich zur normalen Haushaltswäsche ist die Industriewäsche im Mietservice qualitativ überlegen und spart auch noch Energie und Wasser. Schmutz wird sicher rausgewaschen, Spülbäder sorgen für das Auswaschen der Tenside und damit für eine hohe Hautverträglichkeit. Gleichzeitig garantiert der Anbieter die gesetzlichen Sicherheitsnormen jedes einzelnen Kleidungsstücks und beugt durch automatische Reparatur bzw. Austausch bei Verschleiß Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen vor. Dank großer Lagerhaltung kann ein textiler Dienstleister schnell auf Personalveränderungen reagieren. Überflüssige Teile nimmt er zurück und stattet neue Mitarbeiter innerhalb kurzer Zeit aus. Das Wäschehandling garantiert, dass ein gewünschter Artikel auch nach längerer Zeit erhältlich ist.

Leasingangebote vergleichen

Bei einer Mietservicelösung entfallen die hohen Investitionskosten für Berufskleidung. Für die Ausstattung eines Mitarbeiters erhebt der Dienstleister eine wöchentliche Gebühr, die sich nach dem Anschaffungspreis der Wäsche, der Zahl der Garnituren und den zusätzlichen Leistungen richtet. Die Leasingraten können in vollem Umfang unmittelbar steuerlich geltend gemacht werden. Die Leasing­anbieter praktizieren unterschiedliche Abrechnungsmodalitäten, sei es Gesamtrechnungen oder Teilrechnungen für einzelne Serviceleistungen. Um eine Vergleichbarkeit herzustellen, sollte ein Unternehmen stets den Preis der Qualität des Gesamtleistungspakets gegenüberstellen. So erhält er eine klar definierte Kostengröße für seine Ausgaben und damit eine übersichtliche Kalkula­tionsbasis. Und dann lässt sich auch feststellen, welcher Anbieter für den jeweiligen Handwerksbetrieb über das beste Leistungspaket verfügt. Dies nicht zuletzt, damit das einheitliche und gepflegte Auftreten der Mitarbeiter zum Wettbewerbsvorteil für den SHK-Handwerksbetrieb wird.