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Deutschlands beste Badplaner (Teil 1/8)

Ausgezeichnete Entwürfe

Die Aufgaben waren nicht einfach – warum auch, spiegeln sie doch die Herausforderungen eines Badplaners im Alltag realistisch wider. Und Einfamilienhäuser werden in Zukunft einen Schwerpunkt in der Badsanierung darstellen. Realitätsnäher geht es kaum mehr. In dem ausgeschriebenen Wohnobjekt können eigentlich alle drei Zielgruppen, für die hier ein neues Badezimmer entworfen werden sollte, wohnen. Die schlichte Doppelhaushälfte aus den 60er-Jahren wurde kernsaniert und mit einem nach hinten in den Garten gesetzten Anbau räumlich erweitert und optisch aufgewertet. Im An­bau sind auf den zwei Etagen jeweils 30 m² auf quadratischem Grundriss vorhanden, die individuell genutzt werden können. Die Verteilung der Raumfunktionen im Obergeschoss war frei wählbar.

Ein Haus – verschiedene Zielgruppen

Zum einen sollte für Inge (52) und Hans-Joachim (53), ein Ehepaar in der zweiten Hälfte ihrer Lebensphase, ein Badezimmer auf aktuelle wie auch zukünftige Bedürfnisse abgestimmt werden. Weiterhin stand als Single diesmal wieder eine Frau im Mittelpunkt: Tanja (39), Typ kreativer Workaholic mit Rückzugsbedürfnis, hat in ihrem Haus ganz viel Platz und somit für den Badplaner viel Spielraum für eine Badplanung ohne 08/15-Charakter. Übergeordnetes Thema – natürlich auch bei der dritten Kategorie „Familie“ (die wir nachfolgend vorstellen) – war das Thema „Private Spa“. Gesucht waren Ideen für das ganz private Wohlfühlbadezimmer. An dieser Stelle die Zielgruppe Familie zum (geistigen) Einstieg in die Planungen ein wenig ausführlicher.

Nicht die Großfamilie, sondern die Kleinfamilie mit maximal zwei Generationen unter einem Dach ist in unserer Gesellschaft die Regel. Die Ausgangsgeschichte: Eine Doppelhaushälfte in einem Viertel mit günstiger Infrastruktur wurde gekauft und umfangreich renoviert und erweitert. Hier bietet sich den Kindern ein günstiges und verkehrsberuhigtes Umfeld mit Waldstück hinterm Haus, in dem Markus nun jeden Morgen joggen gehen kann. Anke verbringt einen großen Teil ihrer Freizeit damit, die Kinder zum Kindergarten, zu Spielgruppen und zur Musikschule zu fahren. Dafür hat Markus ihr einen VW Tiguan gekauft, denn er liebt sportliche Wagen und spekuliert darauf, mit dem guten Stück auch einmal offroad zu fahren. Beim neuen Badezimmer sind sich alle einig: Beide wollen sie viel Platz und Licht für die Kinder. Aber auch für sie selbst sollte ein Stück Luxus dabei sein: ein modernes, schönes Bad mit großer Dusche und großzügigem Waschplatz, das möglichst nah am elterlichen Schlafzimmer angedockt sein soll. Da Organisation die Basis ihres Lebens ist, soll auch im Bad alles praktisch eingerichtet sein und Stauraum bieten. Viele offene Regale und Staubfänger stören nur die klare und minimalistische Optik. Einen Wunsch allerdings hat Anke doch: ein Bild soll Sinnlichkeit in den Raum bringen.

Die besten Kreativ-Badplaner

1. Sieger Kategorie Single

• Alexandra Nagler, Fleig Versorgungstechnik GmbH in Hausach

• Nicola Stammer, Dahiba Office/object Hamburg

• Andrea Stark, stark beraten in Köln

1. Sieger Kategorie Familie

• Angela und Andreas Rawe, Rawe Bad und Heizung in Recklinghausen

• Gesa Skowranek Dröscher, Dröscher Haustechnik GmbH in Walsrode

1. Sieger Kategorie Best Ager

• Elisabeth Nabenhauer, Nabenhauer GmbH in Meßkirch

Sonderpreis „Beste multimediale Einbindung“

• Sabine Dorner, Dorner GmbH in Oberteuringen

Sonderpreis „Bester Newcomer“

• Vera Betz, Gerhard Elsässer GmbH in Steinenbronn

Die weiteren Top-20-Entwürfe kamen von

• Uta Bering, Bering + Streich in Überlingen

• Anja Kießling, Dreyer Haustechnik GmbH in Erlangen

• Elisabeth Langen, Langen KG in Trier

• Sabine Seiler, V & B Badatelier in Hannover

• Nicola Stammer & Christian Lerch, Creativ AG Adendorf

• Sebastian Steinbach, Cumoa in Stuttgart Kategorie Single + Best Ager

• Katinka Thera, Badkultur in Stuttgart

Weitere Informationen

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