Wasserspezialist Orben setzt bei der Nachspeisung in der Heizwasseraufbereitung auf verlustfrei regeneriertes Harz.
Verbrauchtes, im Fachjargon „erschöpft“ genanntes Harz aus Nachspeisekartuschen wurde bislang nach dessen Einsatz entsorgt. Orben bietet sowohl für eigene als auch für Fremdfabrikate ab sofort einen Aufbereitungs-Service an.
Kreislauf mit Transportbox

Orben
Beim Fachgroßhandel kauft man pfandfrei entweder 5 oder 15 neue Nachspeisekartuschen mit frischem Harz. Diese sind in einer speziellen Transportbox verpackt, die zum Lieferumfang gehört. Nachdem die neuen Nachspeiseeinheiten beim Kunden installiert wurden, werden die alten, erschöpften Kartuschen in dieselbe Transportbox gelegt und mit dem bereits beiliegenden Rücklieferschein portofrei an Orben nach Wiesbaden geschickt.
Dort betreibt Orben eine Regenerationsanlage und kann das erschöpfte Harz ohne Kapazitätsverlust zur Wiederverwendung aufbereiten. Die mit dem regenerierten Harz befüllten Kartuschen werden anschließend wieder dem Handel zugeführt.
Orben regeneriert Fremdfabrikate
Alle Nachspeiseeinheiten der Orben-Serien „Serastil NKS“, „Serastil C“ und „Serastil S“ sind bereits ab Werk mit mehrwegfähigem Mischbettharz ausgestattet. Die Ersatzkartuschen passen dank Universaldichtung auch in gängige Fremdfabrikate, sodass auch fremde Bestands-Nachspeiseeinheiten, die bisher Einwegharz nutzen, zukünftig Mehrwegharz verwenden können. Diese Ersatzkartuschen werden ebenso in der Box gesammelt und zur Wiederverwendung aufbereitet.
Harz verändert Farbe
Das Orben-Hochleistungsharz zeigt durch eine Farbveränderung von Blau auf Braun den bevorstehenden Wechsel an. Die Kartuschen verfügen über eine Keimbarriere zum Schutz vor evtl. kontaminiertem Zulaufwasser und verhindern so eine Rückverkeimung ins Trinkwassernetz. Zudem wird die Qualität des Harzes langfristig durch eine Vakuumverpackung in einer lichtundurchlässigen Folie gesichert. ■
Quelle: Orben / ml