
Reisser
Ob Toilettenbombe, Gebissreiniger-Tabs oder Essig als Alleskönner: Angeblich effiziente und vermeintlich geniale Hacks rund um die Badreinigung gibt es viele. Doch welche Ratschläge eignen sich tatsächlich? Und mit welchen Mythen gilt es endgültig aufzuräumen?
„Die Fragen rund um die passende Reinigung begleitet uns täglich bei der Badberatung“, berichtet Andrea Hertzer. Sie leitet in Böblingen die 2400 m2 große Designbadausstellung von Reisser. In mehr als 70 Kojen können Kunden hier verschiedene Bäder, deren Stilrichtungen und Designs begutachten und auswählen.
Wer langfristig etwas von seinem schönen Bad haben möchte, sollte gerade beim Saubermachen einige hilfreiche Ratschläge, Tipps und wichtige Hinweise berücksichtigen. „Wir Deutschen fahren einmal pro Woche mit dem Wagen in die Autowaschanlage – diese Aufmerksamkeit dürfen wir auch unserem Traumbad widmen. Dann gelingt nicht nur die Reinigung des Badezimmers im Nu, sondern der Wert wird auch erhalten.“
Armaturen richtig reinigen
Ist eine Armatur in der Beckenzone angebracht oder an der Wand? Entscheidet sich der Kunde für das Design und muss dann etwas mehr drumherum wischen? Oder wird doch mehr Wert gelegt auf die einfache Handhabung und den Aspekt Hygiene? Hertzer weiß: „Nicht alles, was schön ist, kann auch gut gepflegt werden. Wir stellen dann die Optionen gegenüber, so dass die Kunden eine echte Auswahl haben und sich so besser entscheiden können.“ Wenn es architektonisch möglich ist, rät die Ausstellungsleiterin dazu, die Armaturen aus dem Nassbereich zu holen, sie empfiehlt Wandarmaturen. So kann man nach dem Händewaschen das Waschbecken einmal trockenwischen und es bleiben keine Wassertropfen am Armaturenhals stehen.
Mattschwarz oder kupferfarben, im RAL-Ton Anthrazit oder zartem Rosé, für den cleanen Industrielook oder als elegante Luxusversion: Veredelte Oberflächen gelten bei Armaturen als Trend, der auch in Zukunft anhält. Mit dem Vorurteil, diese modernen Armaturen seien aufwendiger zu pflegen, kann Hertzer aufräumen: „Fingerabdrücke und Kalkrückstände sind genauso sichtbar wie bei verchromten oder polierten Armaturen. Es ist überall die gleiche Frage der Handhabung und der Grundpflege.“
Profi-Tipps für Armaturen:
● nach der Benutzung mit dem Handtuch trockenreiben, das mindert und minimiert die Verkalkung
● Microfasertücher nicht verwenden, da in der Faserung kleine Widerhaken sitzen, die auf lange Zeit die Armaturen verkratzen.
● abrasiv wirkende Reinigungshilfsmittel (wie Padschwämme) nicht benutzen
● geeignet sind Baumwolltücher, Geschirrtücher, Fensterleder und weiche Stoffe auf Baumwollbasis – am besten fusselfrei
● fluorhaltige Produkte wie Zahnpasta umgehend entfernen, sie hinterlassen bei längerer Einwirkzeit sonst Flecken

Reisser
Reinigungsmittel effektiv anwenden
Weniger ist mehr – dieses Motto gilt beim Einsatz von Reinigungsmitteln im Badbereich. Mit der richtigen Dosierung, Einwirkdauer und Putzstrategie klappt es gleich besser: Bei der Sprühreinigung die Reinigungslösung keinesfalls direkt auf die Armaturen auftragen. „Die Gefahr ist, dass der Sprühnebel sich in den Kartuschen absetzt oder das Schmierfett an den Hebelmischern verdrängt“, mahnt Hertzer.
Im schlimmsten Fall frisst sich der Stoff in die Oberfläche, löst die Verchromung – das ist nicht nur optisch unschön, sondern mindert bei der Mischbatterie oft auch die Funktion. Das gilt auch bei der Nutzung des Dampfreinigers, hier kommen auch noch sehr hohe Temperaturen dazu.
Profi-Tipps zu Reinigungsmitteln:
● Armaturen nicht direkt und dick einsprühen
● das Mittel auf ein Tuch geben oder das Konzentrat in Wasser lösen, anschließend mit einem Lappen sanft reinigen
● Reiniger, die Salz- oder Ameisensäure, Chlor oder Essigsäure enthalten, bitte vermeiden – ebenso stark alkalische Mittel und solche mit Lauge, Ammoniak und Bleichmittel
● phosphorsäurehaltige Reiniger sind nur bedingt anwendbar
● mischen Sie niemals verschiedene Reinigungsmittel
● Natron nicht in das Überlaufloch des Waschbeckens füllen; das Mittel greift Siphon und Ablauf an
● Salz oder Salmiak, Natron oder Backpulver gehören nicht auf die Sanitärausstattung
● nach der Reinigung mit ausreichend klarem Wasser nachspülen, um verbliebene Produktanhaftungen restlos zu entfernen
● Hersteller empfehlen – unabhängig von Beschichtung und Optik – einen Reiniger auf Basis von Zitronensäure
Das Putzen des Badezimmers kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn hartnäckige Kalkablagerungen, Zahnpasta-Rückstände und Seifenreste zu entfernen sind. Doch auch wenn zahlreiche Menschen – sogar über Generationen hinweg – auf Hausmittel wie Essig als bekannter Allround-Helfer schwören, schädigt das dauerhaft die Oberflächen.
„Viele Live-Hacks sind auf Social Media zu sehen, diese sind aber mit Vorsicht zu genießen. Wir beraten unsere Kunden dahingehend, dass sie lange etwas von ihrer Badeinrichtung haben und wir auch den Umweltaspekt berücksichtigen“, sagt Hertzer. Denn zu viele chemische Reiniger genau wie vermeintlich hilfreiche Hausmittelchen belasten das Grundwasser.
Toilette korrekt säubern
Viel Aufmerksamkeit braucht es mitunter bei der WC-Reinigung. Denn hier entstehen neben zahlreichen Erregern auch schnell hässlicher Urinstein, unschöne Verfärbungen und allerlei Ablagerungen. Gerade unter dem Rand sitzen hartnäckigste Verschmutzungen. Viele findige Tricks versprechen die optimale Toilettenreinigung, beispielsweise mit so genannten Toilettenbomben. Diese bestehen aus einer Reihe an Hausmitteln, die in bestimmter Reihenfolge eingefüllt werden. Davon rät die Ausstellungsleiterin dringend ab.
Profi-Tipps für Toiletten:
● den Innenbereich mit Scheuermilch putzen
● Achtung: aggressive WC-Reiniger verfärben oder entfärben, gerade Kunststoffflächen
● manche Reiniger hinterlassen einen grün- oder blaustichigen Film – wird dieser nicht schnell entfernt, frisst sich die Chemie mit Spätfolgen in das Produkt
● Scharniere der WC-Brille nicht zu scharf reinigen, besser Zitronenreiniger mit Umweltsiegel nutzen
● Toilettendeckel zärtlich reinigen, erst recht bei einer Absenkautomatik – diese arbeitet mit Schmieröl
● Lift-off-Deckel mit Steckfunktion und Scharnierwelle sind besonders pflegeleicht
In der Badausstellung gibt es vielfältige Toiletten-Ausführungen, seit einigen Jahren hat sich die spülrandlose Version auf dem Markt durchgesetzt. WCs mit dem so genannten Turbo Flash, also kreisender Spültechnik, haben diverse Hersteller erfolgreich etabliert. Hertzer: „Diese Spülungen sind leise, nehmen mehr mit und verbrauchen weniger Wasser.“ Überall dort, wo die Abflussrohrsysteme es ohne Ablagerungen und Stauungen ermöglicht, bietet sich der Einsatz dieser Technik gerade auch aus ökologischen Gründen an. Denn anstatt den üblichen 6 bis 9 Litern arbeiten diese Toiletten gerade mal mit 4,5 Litern Wasser pro Spülgang. „Wasser- und geräuscharm und trotzdem durchweg sauber, das bieten diese modernen Toiletten. Dank der Spültechnik wird keine Stelle vergessen und punktuell kann man ja noch mit der Bürste nachbessern.“
Dusch-WCs sind auch hierzulande immer mehr im Trend. Die moderne Technik ist ein Pluspunkt, auch in Sachen Reinigung. Die Duschdüsen werden vor und nach jeder Nutzung automatisch mit Wasser gespült. Hertzer: „Daneben reichen die Hersteller auch spezielle Reinigungs-Sets, die dermatologisch geprüft und umweltfreundlich sind.“
Profi-Tipps fürs Dusch-WC:
● es empfiehlt sich, die Duschdüse regelmäßig manuell zu reinigen – alle 4 bis 6 Wochen
● der Nutzer bekommt eine Mitteilung, wann die Entkalkung erforderlich ist
● das Entkalkungsprogramm sollte mind. einmal pro Jahr durchgeführt werden
● folgen Sie jeweils der Schritt-für-Schritt-Anleitung in der Bedienungsanleitung
● Keramikwabenfilter wechseln, wenn die Wirkung der Geruchsentfernung spürbar nachlässt – die Lebensdauer des Filters beträgt bei normaler Nutzung etwa ein Jahr
● identisches gilt für das Filter der Geruchsabsaugung
● zur Wartung gibt es passende, einfach verständliche Videos der Hersteller

Reisser
Oberflächen putzen
Ein sauberes Badezimmer ist eine wahre Wohlfühloase, ein Ort der Entspannung und im Idealfall auch der Hygiene. Dazu gehört eine regelmäßige und gründliche Reinigung, am besten einmal pro Woche. Im Bad hat sich Sanitärkeramik als Werkstoff seit vielen Jahrzehnten etabliert und bewährt, den Kunden ist das Material bekannt und vertraut. „Wer in der Garantie bleiben will, sollte mit Bedacht reinigen und die Hinweise der jeweiligen Hersteller berücksichtigen“, weiß Hertzer. Und was hilft genau, damit Waschbecken, Badewanne und Dusche lange strahlen?
Profi-Tipps für Oberflächen:
● um Oberflächen langfristig schön zu halten, besser schonende Reiniger verwenden
● im Sanitärbereich soll es angenehm frisch duften – dafür eignet sich Zitronensaft, das ist auch ein effektiver Entkalker auf den Oberflächen der Sanitärkeramik
● verdünnte Zitronensäure mit etwas Soda als selbstgemachtes, nachhaltiges Reinigungsmittel – das ist umweltfreundlich und besser für die eigene Gesundheit
● besonders hartnäckige Flecken wie Fett in Kosmetik mit Feinspülmittel entfernen
● alles vermeiden, was die Oberfläche angreift oder aufraut, auch spitze und kantige Gegenstände
● Hände weg von Desinfektionsmitteln mit Alkohol oder Spiritus
● lösemittelhaltige Substanzen wie Nagellack, Nagellackentferner und Haarfärbemittel sofort entfernen
Beim Reinigen vorsichtiger und überlegter zu sein, gilt nicht nur bei der klassischen Sanitärkeramik, sondern auch bei neuartigen Verbundwerkstoffen und auch solchen Materialien, die eine Oberflächenveredelung oder -beschichtung (z.B. geglättete Microporen oder Rutschsicherheit) besitzen.
Stahlemaille ist ein robuster Werkstoff, der sich mit einem Lackstift aufbereiten lässt. „Sollte mal etwas abplatzen, z.B. wenn ein Parfumflacon oder Zahnputzbecher ins Waschbecken fällt, gibt es schnelle Abhilfe. Wenn es ein erfahrener Installateur macht, sieht man es kaum“, rät Hertzer.
Mineralguss besitzt eine Gel-Oberfläche, die punktuell abmattieren kann, wenn bestimmte Stelle zu sehr behandelt werden. „Der Vorteil: kleine Unebenheiten kann man auspolieren, dafür eignet sich etwas Autopolitur. Mineralwerkstoffe sind unzerstörbar und besitzen eine hohe Stabilität.“
Corian, der aus Mineralien und Acrylharzen hergestellte Kunststein, ist ein durchgefärbter Werkstoff. Da er in seiner Grundeigenschaft matt ist, fallen mattgeputzte Stellen nicht so sehr auf. „Die robuste Oberfläche kann man abschleifen, wenn man unachtsam war oder durch Schmuck sich Kratzer einschleichen. Daher ist hier sogar die Verwendung von milder Scheuermilch erlaubt, am besten in kreisenden Bewegungen einarbeiten. Von Zeit zu Zeit hochwertige Autopolitur auftragen und nachpolieren, das wirkt Wunder“, resümiert Hertzer.
Im Trend liegt derzeit weißmatte Keramik, vor allem Waschtische. Hier hat Hertzer einen besonderen Pflegehinweis: „An den Oberflächen können sich Metallabriebe zeigen, beispielsweise von Ringen am Finger oder einer Gürtelschnalle. Diese Accessoires hinterlassen Striche die aussehen wie mit dem Bleistift gezeichnet.“ Ihr Tipp: Schmuck beim Händewaschen ablegen und Abstand halten. Mit einem Schmutzradierer und einem speziellen Pflegemittel kann man die kleinen Schlieren leicht entfernen und den soften Eindruck wieder herstellen.
Fliesen richtig sauber machen
Um das Bad als Wohlfühltempel auf Hochglanz zu bringen, benötigen auch Fliesen, Dusch- und Ablaufrinnen genug Aufmerksamkeit. Das bedeutet bspw., die Haarsiebe Wand- und Bodenabläufe nicht zu vernachlässigen. Stahlemaillierte oder mineralisierte Duschflächen zeigen Hygienevorteil gegenüber Fliesen und Fugen, denn hier können sich Keime und Bakterien festsetzen. „Doch gefliest ist nicht immer nur von Nachteil – gerade ein Bad wirkt gefliest großzügiger, da raten wir von der Duschtasse ab. Mit einer vollgefliesten Fläche kann man ästhetisch mehr rausholen.“ Bei der Reinigung muss man sich etwas mehr anstrengen, denn Fliesenfugen stehen viel unter Wasser, sind konstant belastet und verfärben sich leicht. Außerdem setzten sich Shampoo-Reste und Bartstoppeln gerne fest.
Profi-Tipps für Fliesen:
● Fugen lassen sich mit dem Dampfreiniger behandeln
● jede Form von Säure vermeiden, wo Silikon als Dichtmasse oder Gummidichtungen eingesetzt werden
● Natron oder Backpulver zur Fugenreinigung mit der Zahnbürste nutzen – aber bitte nur an dieser Stelle

Reisser
Duschabtrennungen gut reinigen
„Das A und O ist das Abziehen“, sagt die Ausstellungsleiterin. Wer eine saubere Scheibe haben will, sollte seine Glastrennwand in der Dusche nach dem Gebrauch unmittelbar mit einem Duschabzieher reinigen. So verhindert man Kalkablagerungen und Wasserflecken. Das gilt auch bei Zusatzbeschichtungen auf Echtglas.
Profi-Tipps für Duschabtrennungen:
● mit klarem, warmem Wasser reinigen und zeitnah abtrocknen
● mit dem Handtuch über Duschlippen und Beschläge wischen – das verhindert, dass Kunststoffteile durchlässig oder porös werden
● Reiniger vermeiden – diese fressen sich schnell ins Material, so dass diese vergilben und Wasser durchlassen
● ausreichend ist ein leichter Glasreiniger ohne Microfasertuch
● vermeiden Sie konzentrierte Abflussreiniger, Stahlwolle und Stahlreiniger, abrasive Scheuerschwämme
● keine mechanischen Reinigungshilfen oder scharfe Gegenstände wie Ceranfeld-Schaber oder Spachteln anwenden
● Kopfbrausen nach dem Duschen schräg stellen, damit das Wasser abtropfen kann; ab und zu mal abschrauben, so lässt sich das Gewinde gut reinigen
● Kalkrückstände an der Kopfbrause mit etwas Scheuermilch und einem weichen Schwamm entfernen – oder auch ganz einfach mit den Fingerspitzen
Die Information, dass man sich bei Abtrennungen aus Kunststoff das Putzen spart, bleibt ein Mythos: Die Perloptik mit unterschiedlichen Mustern und Struktur gibt zwar etwas Sichtschutz, die Reinigung bleibt aber auch hier nicht aus.
Badmöbel ideal behandeln
Ob Elemente aus Melamin, Fronten in Schiefer- oder Betonoptik, mehrfach lackierte Oberflächen oder Thermoformen: bei den Badmöbeln gibt es unzählige Varianten, Designs und Farben. Jeder Hersteller hält dafür eigene Pflegetipps parat.
Etwas pflegebedürftiger sind Badmöbel aus Echtholz. Hertzer: „Das sehr ästhetische und natürliche Material hat viele Liebhaber. In Kombination mit einer schönen Aufsatzwaschschale verkaufen wir das immer häufiger auch in Gästebäder. Um lange etwas von dem Werkstoff zu haben, braucht es einige Hinweise.“
Profi-Tipps für Badmöbel:
● Wasser kann einsickern, Flecken und Umrandungen hinterlassen, dauerhaft sogar die Platte schädigen
● nach der Benutzung gleich Trockenwischen
● um eine hohe Lebensdauer zu gewährleisten: dauerhafte Wassereinwirkung vermeiden
● stehendes und überströmendes Wasser auf der Oberfläche umgehend beseitigen
● einmal pro Jahr Platte nachölen
● Badmöbel aus Massivholz lassen sich bei starker Abnutzung abschleifen

Reisser
Sinnvoll Lüften
In den sensiblen Bereichen zwischen Dusche, Waschbecken und Toilette bilden sich aufgrund der Feuchtigkeit neben alltäglichen Verschmutzungen auch Keime oder Schimmel. Ob Warm- oder Kaltduscher: Grundsätzlich hilft richtiges Lüften, um Sporen und Pilze zu vermeiden. „Wärme, Wasserdampf und Feuchtigkeit sind für viele Materialien ein Thema. Eine gute Luftzufuhr ist entscheidend, damit nichts eindringt oder aufgesogen wird“, betont Hertzer. Bei dauerhaft feuchten Wänden drohen Stockflecken und Materialschäden.
Profi-Tipps zum Lüften:
● schnell sein und gleich erledigen – das ist ein probates Mittel
● nach dem Duschen die Oberflächen trockenreiben, das ist eine Sache von ein paar Sekunden und Sie haben langjährige positive Effekte
● Badezimmer regelmäßig belüften, am besten durch Stoßlüften
● zehn Minuten bei offener Türe genügt bereits gegen Feuchtigkeit im Raum und Kondenswasser
● besonders nach dem Duschen oder Baden ist eine gründliche Lüftung wichtig, um hohe Luftfeuchtigkeit abzuführen
● angemessene Raumtemperatur sicherstellen, im Bad 20 bis 23 °C
● optimal ist eine pendelbare Duschabtrennung – Duschtüre offen stehenlassen, so kann alles abtrocknen, das verhindert Schimmelbildung und schont die Silikonfugen
Badausstellungen von Reisser
Wer den Flagshipstore in Böblingen oder eine der anderen 35 Design-Badausstellungen des SHK-Profis besucht, findet nicht nur jede Menge Inspiration für die individuelle Badgestaltung. Die Experten beraten und begleiten die Kunden sowohl bei der Produktauswahl und Bemusterung – und eben auch rund um das Thema Pflege. „Wir informieren unsere Kunden bereits im Beratungsgespräch, welche Bestandteile im Wunschbad pflegeleichter oder pflegeintensiver sind und welche Produkte sich – je nach Lebensstil, Angewohnheiten und Rahmenbedingungen – besser eignen“, unterstreicht Hertzer. Und auch die Hersteller stellen die passenden Hinweise zur Verfügung, passend zum Material, zur Technik und zur Ausführung.
Quelle: Reisser / fl