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Anwerbepraktiken

Schornsteinfeger in der Kritik

Schornsteinfeger sollen vorerst nicht mehr bei Hausbewohnern für die EnBW Gas GmbH werben dürfen. Eine Zusammenarbeit sei vorerst auf Eis gelegt worden, teilte die in Stuttgart ansässige Gastochter des Karlsruher Energieversorgers mit. EnBW stehe zwar grundsätzlich zu der Kooperation, man nehme aber die Bedenken ernst, hieß es. Die „Stuttgarter Nachrichten“ hatten berichtet, die EnBW ­­Gas stelle seit Jahresbeginn Schornsteinfegern eine Provision von 60 Euro in Aussicht, wenn diese mit einem Beratungsgespräch einen neuen Kunden würben. Der scheidende Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU) hatte dies als „nicht tolerierbar“ kritisiert. Die Schornsteinfeger-Innung habe die Aktion zwar geprüft und für rechtens erklärt, hieß es, man werde die Aktion aber ruhen lassen, bis alle Zweifel ausgeräumt seien.