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Erfolgreiche Fachtagung Erdgas und Handwerk

Mit 120 Teilnehmern am Fachprogramm und 65 Teilnehmerinnen am Damenprogramm zeigte sich die am 14. September durchgeführte Fachtagung erfolgreich. Die Tradition der Partnerschaft von Handwerk und Gaswirtschaft war wieder ein Garant für einen praxisbezogenen Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen.

Der erste Fachvortrag zum Thema „Erdgas- und Versorgungssicherheit“, gehalten von Dr. Achim Westebbe (Forum Erdgas, Leipzig), gab einen interessanten Querschnittsbericht zur Situation der Energieträger und Einbeziehung Biogas und Bioerdgas. Peter Clos (Mitglied der Innung SHK Berlin und DVGW-Referent) erläuterte in die aktuellen Neuerungen in der TRGI. Entsprechende Schulungen werden baldmöglichst angeboten.

Zum Thema „EnEV Abschließender Stand – Konsequenzen für Handwerk und Verbraucher“ referierte Prof. Bert Oschatz (ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung, Dresden). Die Kernfragen „Wer darf den Energieausweis ausstellen?“, „Wann Bedarfsrechnung und wann nach Verbrauch?“, „Kosten der Energieausweise und Fristen für die Ausweiserstellung?“ wurden erläutert und diskutiert. Robert Wittich der Firma Biocat AG, Kematen/Tirol, stellte das im Handel bereits erhältliche Konzept der „Energieeffizienz durch Kalkschutz“ mit dem Slogan „KWS = Kalk-Wärmesperre“ vor.

„Stromerzeugende Heizung und Gaswärmepumpen – Machbarkeit und Grenzen“ – hierzu zeigte Herr Eberhard Pintsch (GASAG Berlin) den derzeitigen Sachstand und die zukünftige (mögliche) Entwicklung.

Rege diskutiert wurde auch der Vortrag von Rose-Martina Bosler, Stuttgart, mit dem Thema „Telefonmarketing-Akquisition und Angebotsnachfassung im Handwerksbetrieb“. Eingeprägt hat sich hier u.a. die Frage „Nennen Sie mir die 10 besten Gründe, welche meine Person/meine Firma so „besonders“ machen?“. Gestreichelt wurden Seele und Geist durch den Festvortag von Prof. Rolf Czerwinski aus Börgerende, der sich mit dem Thema „ Die Macht der weichen Faktoren. Design, Marke, Kommunikation und Service entscheiden den Wettbewerb“. Humorvoll, aber bestimmt waren die Ausführungen. Auch hier blieb etwas hängen, dass das Leben in der täglichen Praxis erleichtert.