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DEPV

Pelletpreis klettert nach oben

Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im Juli 2013 leicht gestiegen (+1,7 %, Bewegung im Vorjahresmonat: 0,0 %). Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband DEPV berichtet, betrug der Durchschnittspreis im Juli 269,37 (Vormonat: 264,76; Vorjahresmonat: 224,54) Euro/t. Holzpellets sind damit im Juli 2013 gegenüber dem Vorjahr um 20,0 % teurer.

Im Juli 2013 kosteten Holzpellets in Süddeutschland 273,60 (Vormonat: 265,24) Euro/t, in Deutschland Mitte 265,13 (Vormonat: 267,15) Euro/t und in der Region Nord-/Ostdeutschland 263,30 (Vormonat: 263,30) Euro/t.

Für 2012 lag der Durchschnittspreis bei 235,88 Euro/t (2011: 233,26 Euro/t). 2012 wurde der niedrigste Durchschnittspreis im Juni und im Juli mit jeweils 224,54 Euro/t ermittelt. Mai, Juni und Juli gelten als die günstigsten Bunker-Monate. Hintergrund der aktuell eher untypischen Teuerung sei, dass die Verfügbarkeit von Holzspänen wegen des seit 2012 reduzierten Holzeinschlags zurückgegangen ist. Dadurch sei ein starker Preisanstieg bei Sägespänen festzustellen, der sich zwangsläufig auf den Pelletpreis auswirke. Der Branchenverbrand erhebt seit Jahresbeginn 2011 über das Deutsche Pelletinstitut DEPI den DEPV-Index für den Preis von Holzpellets.

 

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