Die HK-Quality GmbH wird von den beiden SHK-Meistern Manuel Kolbe und Steven Hosin geführt. Das im November 2019 neu gegründete Unternehmen bietet das gesamte Leistungsspektrum des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks unter dem Motto „Anders als alle anderen“ an. Statt auf Papier und Zettelwirtschaft setzen die beiden Jungunternehmer von Anbeginn auf mobile Handwerkersoftware und die Bearbeitung am Tablet: „Wir haben unsere Arbeitsabläufe von Anfang an digitalisiert, um die größtmögliche Effizienz zu erreichen“, erläutert Manuel Kolbe. „Alle Daten sind mobil vor Ort und ohne Medienbruch verfügbar.“ Dass die beiden Jungunternehmer so arbeiten können, ermöglicht ihnen Moser hybrid. Dabei handelt es sich um die kombinierte Lösung aus der Handwerkersoftware Mosaik mit ihren tiefgehenden Funktionalitäten und dem mobilen System Allround von Softwareanbieter Moser aus Würselen bei Aachen.
Bild: Moser
Mobiler Zugriff auf alle Daten
Die Möglichkeit, mobil zu arbeiten, ist für Hosin und Kolbe von entscheidender Bedeutung. Das Duo von HK-Quality hat keine Bürokraft im Einsatz und ist darauf angewiesen, wesentliche Daten auch unterwegs und live zur Verfügung zu haben. Eine der wesentlichen Funktionen der Handwerkersoftware ist die Abwicklung des klassischen Projektgeschäfts. Das fängt bei der Erstellung des Angebots an, wo Kolbe und Hosin auf vorgefertigte Textbausteine zurückgreifen können: Nimmt der Kunde das Angebot an, wird aus der Vorlage per Mausklick ein Auftrag generiert und die dazugehörigen Materiallisten werden automatisch erstellt. Über die IDS-Schnittstelle werden parallel dazu die entsprechenden Angebote über den Großhandel eingeholt.
Während der Durchführung des Auftrags nutzen die Unternehmer Technologie der neuen Generation: Über das Tablet verbuchen Kolbe und Hosin vor Ort Arbeitsstunden, die Fahrtzeit und Verbräuche. Umgekehrt können sie jederzeit den jeweiligen Status eines Projekts live einsehen – alle relevanten Daten sind hier auf einer Oberfläche gebündelt. Die Kunden können dabei auch die Unterschrift unter dem digitalen Arbeitszettel leisten. Papier wird kaum mehr benötigt.
Softwarelösung nach Maß
Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt die Rechnungsstellung per Knopfdruck: „Wir haben vor Ort alles schon so weit vorbereitet, dass allenfalls schlusskorrigiert werden muss“, so Hosin. Ist die Rechnung erstellt, wird sie von der Software bis zur Begleichung als offener Posten geführt. Bei Überschreitung der Zahlungsfrist erhält der Kunde eine Zahlungserinnerung durch das Mahnwesen.
Noch einfacher ist das Verfahren bei den Wartungsaufträgen, bei dem die mobile Nutzung der Moser-Lösung besonders hilfreich ist. Mithilfe des Moduls Service & Wartung haben die beiden Jungunternehmer Zugriff auf sämtliche Informationen zur Anlage, zu Komponenten sowie zur Messwerthistorie. So können sie direkt von unterwegs prüfen, welches Ersatzteil benötigt wird, und es auf dem Hinweg einkaufen.
Daten überall verfügbar
Das SHK-Unternehmen HK-Quality GmbH arbeitet als einer der ersten Anwender mit der Kombination von stationärem und mobilem Arbeiten. Diese hybride Lösung vereinigt die Vorzüge von Mosaik mit der neuen Software-Generation Moser Allround. Das sieht konkret so aus: Die stationär, beispielsweise am PC im Büro oder auf dem Notebook, zu nutzende Handwerkersoftware ist exakt an den Bedürfnissen von HK-Quality ausgerichtet.
Hierüber deckt das Unternehmen klassische Anforderungen aus dem Handwerk, wie etwa die Projektverwaltung, die Disposition und das Rechnungswesen, ab. Für den flexiblen Einsatz unterwegs nutzen Kolbe und Hosin die neue Technologie über Moser hybrid, das plattformunabhängig auf allen mobilen Endgeräten funktioniert. Hierfür benötigen sie lediglich einen Browser und einen Internetzugang. Dann stehen sämtliche Geschäftsdaten und Funktionen überall zur Verfügung. Das responsive Design und die intuitive Handhabung sorgen dabei für eine bestmögliche Bedienbarkeit.
Rechnungslegung und Zahlung gleich vor Ort
Bei den Wartungseinsätzen erhalten die Kunden beispielsweise die Möglichkeit, den Rechnungsbetrag an Ort und Stelle mit der EC-Karte zu bezahlen. „Wir bekommen darauf ein sehr positives Feedback. Die Kunden sind froh, wenn sie das vom Tisch haben.“ Die eigentliche Rechnung kommt dann mit einem Bezahlt-Vermerk ein paar Tage später per Post – die Umstellung auf E-Mail ist bereits in Planung. Das Durchlesen und mühsame Abtippen der Unterlagen zu Erstellung der Rechnung entfallen. „Das Geld ist sofort da“, freut sich Kolbe. Das könne er in der Regel abends in dem Tagesbericht sehen. „Genau so stellen wir uns Unternehmensführung heute vor.“
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