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FÖRDERUNG

KfW führt „Altersgerecht Umbauen“ fort

Die KfW Bankengruppe führt die Förderung von altersgerechtem Umbau fort. Mit zinsgünstigen Krediten aus dem KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ können Bäder umgebaut, Wohnungsflure verbreitert oder Aufzüge eingebaut werden. Für 2012 hat das KfW das Programm Altersgerecht (Programm Nr. 155) in der Darlehensvariante als Eigenprogramm im Bestand und wird mit einem „attraktiven Zinssatz“ ausgestattet. Direkte Zuschüsse soll es nicht mehr geben.

Im ersten Quartal 2012 will die KfW die Darlehensvariante mit nahezu unveränderten Programmbedingungen fortführen. Die im Archiv des KfW-Beraterforums bereits zur Verfügung gestellten Dokumente behalten ihre Gültigkeit. Voraussichtlich zum 1. April 2012 will die KfW ein überarbeitetes und vereinfachtes Darlehensprogramm anbieten.

Das Förderprogramm mit Zinsverbilligung von Darlehen und Investitionszuschüssen wurde ursprünglich im April 2009 mit Mitteln des Bundesbauministeriums im Rahmen des Konjunkturpakets I eingeführt, war aber bis Ende 2011 befristet. Mithilfe des Programms wurden erstmals Standards für die Barrierereduzierung im Wohnungsbestand definiert und seit April 2009 barrierereduzierende Maßnahmen an mehr als 60000 Wohneinheiten finanziert.

Pressalit

Beratung mit dem Care-Mobil

Pressalit Care berät Handwerker, Architekten, Bauherren, Nutzer und Therapeuten. Um die Vorteile flexibler Lösungen zu demonstrieren, bietet das Team um Geschäftsführer Ralf Remmert Präsentationen im Care-Mobil an. In dem fahrenden Showroom sind sanitäre Anlagen und Hilfsmittel wie im Badezimmer montiert. „Ein Besuch im Care-Mobil ist für viele ein Augenöffner“, erklärt Remmert: „Eine Einrichtung mit echten Produkten anstelle von Zeichnungen und Bildern schärft die Sinne für die Selbstständigkeit der Nutzer und die Arbeitsbedingungen eventueller Helfer.“ Das Care-Mobil steht Interessierten offen, die Beratung ist kostenlos.

Mit dem Schienensystem der dänischen Firma Pressalit Care kann ein Großteil der Badezimmereinrichtung an der Wand eingehakt und nach Bedarf verschoben werden. Mithilfe der waagerechten Wandschiene passt sich das Badezimmer an die sich wandelnden Bedürfnisse an.

http://www.pressalitcare.com

SBZ Top-thema

Barrierefrei / Komfort für Generationen

Die SBZ hat Barrierefreiheit zum Top-Thema der ersten beiden SBZ-Ausgaben des Jahres gemacht und zeigt Ihnen, was Sie rund um generationengerechte Bäder wissen müssen. Die Beiträge finden Sie auch im Archiv und in den Dossiers von https://www.sbz-online.de/

In der SBZ 1/2012

Die Norm als Ratgeber: In der SBZ 1 geht es um SHK-relevante Dinge rund um den öffentlichen Bereich gemäß der DIN 18040-1 „Barrierefrei Bauen: Planungsgrundlagen – Öffentlich zugängliche ­Gebäude“.

Vorwandinstallation: Der Installateur ­sollte bei der Vorwandinstallation ­Einrichtungsgegenstände vorsehen. Es gilt Vorsorge zu treffen und dem Kunden bei späteren körperlichen Einschränkungen den Aufenthalt in den eigenen vier Wänden möglichst lange zu ermöglichen.

Krankheitsbilder: Um eine qualifizierte ­Beratung zu gewährleisten, sollten SHK-Profis über die häufigsten Krankheitsbilder und ihre Auswirkungen informiert sein.

Demografie: Die sich rasant verändernden Altersstrukturen und die wachsenden Anforderungen an den häuslichen Lebensraum fordern die Branche. Hier die wesentlichen demografischen Entwicklungen.

Warum eigentlich Schulung? Barrierefrei ist einfach – da schau ich in die Norm, da steht doch alles. In der SBZ erfahren Sie, warum eine qualifizierte Schulung eigentlich unverzichtbar ist.

In der SBZ 3/2012

Die Norm als Ratgeber: In der SBZ 3 geht es um den privaten Bereich nach der DIN 18040-2 „Barrierefrei Bauen: Planungsgrundlagen – Wohnungen“. Hier die wichtigsten Dinge zum SHK-Bereich.

Via EDV fachgerecht visualisieren: Ein barrierefreies Bad ist ein ansprechendes Komfortbad. Umso wichtiger ist es, dem Kunden vorab eine anschauliche Darstellung von seinem neuen Komfortbad zu bieten.

Online bestellen: Auswahl und Bestellung der Artikel je nach Behinderungsgrad über https://www.shk-barrierefrei.de/ erleichtern die tägliche Praxis erheblich. Wir zeigen, wie einfach es geht.

Für alle Lebensphasen: Die GGT hat eine Musterimmobilie errichtet, die barrierefreie Lösungen für alle Lebenssituationen bietet. Das Gebäude zeigt, wie genera­tionengerechtes Bauen aussehen kann, und integriert generationengerechte ­Bäder.

Bücher, Normen, Kommentare und Broschüren rund um DIN 18040

In SBZ 6/2012 erscheint ein ergänzender Beitrag rund um die Planung barrierefreier Komfortbäder. Der Beitrag zeigt, wie man mit barrierefreien Produkten Komfortbäder plant und was es alles zu beachten gilt.