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Hausentwässerung und Regenwassernutzung

Produkt-Optimierungen im Fokus

Abu-Plast

  • Mit dem Abu-Rat-Blocker hat nun auch Abu-Plast den Ratten den Kampf angesagt. Die <b>Rattensperre mit Klappmechanismus</b>, die der Rödentaler Hersteller auf der ISH vorstellte, soll den Nagern den Weg über die Toilette in die Wohnung versperren. Die Sperre gibt es in zwei Ver­sionen, für Wand- und Stand-WCs in DN 90 und in DN 100. Das Ausspülverhalten beider Versionen ist nach DIN EN 997 (WC-Becken und WC-Anlagen mit angeformtem Geruchsverschluss) geprüft. Die Prüfungen nach DIN 1389 (WC-Anschlussstücke) und nach DIN EN 476 (Temperaturverhalten mit Temperaturwechseltest bis 95 °C), sind beantragt. Eine negative Auswirkung auf das Spülverhalten kann damit ausgeschlossen werden. Die Rückseite der Abu-Rat-Blocker ist durchbisssicher mit Edelstahl verkleidet. Der WC-Anschlussstutzen mit integrierter, mechanischer Rattensperre für die Aufputzmontage besteht aus PP-Kunststoff. Die Aufputz-Variante der Rattensperre kann bei Bedarf verriegelt werden und dient so als Vorsichtsma&szlig;nahme bei längerer Abwesenheit. Über eine zusätzliche manuelle Handbetätigung kann die Klappe zu Reinigungszwecken auf und ab bewegt werden.
  • Der neue <b>Abu-Sanitair-Versprungbogen</b> eignet sich für ­Renovierungsma&szlig;nahmen. Vor allem dann, wenn vom klassischen Aufputzspülkasten mit Stand-WC auf moderne Unterputzspültechnik mit wandhängendem WC gewechselt wird. Trotz seiner 66 mm Aufbauhöhe erfüllt er alle nach DIN-Normen definierten Anforderungen. Der aus Kunststoff bestehende Spezialbogen ermöglicht einen Versprung von 60 mm bis maximal 350 mm. Markierungen auf dem Bogen erleichtern ein genaues Ablängen auf das gewünschte Ma&szlig;. Abgelängt wird diagonal im 45°-Winkel, anschlie&szlig;end werden die Rohrbogenteile miteinander verklebt. Die Lippendichtung passt für WC-Anschlüsse DN 90 und DN 100. Der Ablaufstutzen ist für Muffen DN 90 ausgelegt. Mit der zum Lieferumfang gehörenden Lamellendichtung können au&szlig;erdem Abwasserleitungen mit einem ­Innendurchmesser von 98&ndash; 110 mm angeschlossen werden.

ACO

  • Mit einem breiten Spektrum an Neuheiten zeigte ACO auf der ISH, welche Design-Vielfalt für die bodengleiche <b>Duschentwässerung Shower-Drain</b> möglich ist. Beim Rinnensystem kann jetzt zwischen acht Edelstahlvarianten gewählt werden. Erstmals stehen Abdeckungen in Glas und Mineral oder in befliesbarer Ausführung zur Verfügung. Als gläserne Designs sind zum Beispiel uni Wei&szlig;, Chrom- und Wenge-Optik sowie Sandstrahlung lieferbar. Auch die Mineral-Varianten in Wei&szlig;, Beige, Grau oder Schwarz bieten, etwa in Kombination mit Natursteinfliesen, neuartige Möglichkeiten der Raumgestaltung.
  • Leuchtendes Highlight aus Edelstahl ist das System <b>Shower-Drain-Lightline</b>, das mit LED-Set in verschiedenen Farben oder mit Regenbogenverlauf geliefert wird. Das Farbenspiel lässt sich auch nachträglich in die Ab­deckungen integrieren.
  • Die <b>Linienentwässerung Shower-Drain</b> kann parallel zur Duschabtrennung, an der Wand oder im Raum angeordnet sein. Standardlängen von 700 bis 1200 mm stehen zur Verfügung, Ma&szlig;anfertigungen sind ebenfalls möglich. Eine dezente Rinnenvariante ist die Ecklösung. Die sichtbare Schenkellänge beträgt hierfür 400 mm, die Rostbreite 84 mm. Das Design von Shower-Drain gibt es jetzt auch in Echtholz. Unter der Abdeckung aus wasserfestem geöltem Hartholz fängt eine elektropolierte Edelstahlwanne, wahlweise mit oder ohne Ablauf, das Tropf- und Spritzwasser aus der Dusche auf. Das System ist in fünf Standardma&szlig;en erhältlich und nicht nur vor der Dusche, sondern auch vorm Waschtisch oder der Badewanne bodengleich einzubringen.
  • Kompakt, leistungsstark und auch für schwierige Einbausituationen geeignet sind nach Angaben von ACO die neuen <b>Ab­wasserhebeanlagen Muli-Star MDS1 und MWS1.</b> Mit ihrem Gewicht von 31 kg lässt sich die Anlage gut handhaben. Sie wurde für die Entwässerung von Ablaufstellen in Kellerräumen von Einfamilienhäusern entwickelt, die unterhalb der Rückstauebene liegen und/oder nicht mit Gefälle entwässert werden können. Mit 60 l Gesamtvolumen und Ma&szlig;en von 520 x 575 mm erweist sich die Muli-Star als platztechnisch genügsam. Für einen flexiblen Anschluss sorgen gleich mehrere Zuläufe DN 100 und ein Zulauf DN 50, die am Sammelbehälter auf verschiedenen Höhen und Positionen angebracht sind. Möglich ist eine freie Aufstellung der Anlage wie auch die Montage in einem Schacht. Ein spezielles Befestigungsstück DN 100 garantiert einen elastischen Anschluss der Druckleitung von 108 bis 114,3 mm Durchmesser. Das Pumpaggregat wird über einen einstellbaren Schwimmer per Schaltgerät geregelt. Über den Schaltkasten mit Folientastatur kann der aktuelle Status der Anlage abgelesen werden.

Friatec

Mit den Dimensionen DN 90 und DN 200 erweitert Friatec die Einsatzbereiche des schalldämmenden Hausabfluss-Systems Friaphon. Die Erweiterung der Dimensionen nach oben macht gerade in Großobjekten Sinn, da dort Sammelleitungen in DN 200 eine oft geforderte Leistung in der Ausschreibung sind. Diese Lücke wird mit der neuen Großdimension geschlossen und somit eine durchgängige Verlegung mit einem Rohrsystem ermöglicht. Die Nennweite DN 90 ist die sinnvolle Ergänzung des Programms in den mittleren Dimensionen. Speziell für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie für Renovierungsarbeiten, wenn es um platz­spa­rende Verlegung von Ab­wasserleitungen geht, ist der Einsatz von 90er-Rohren sinnvoll. Ein umfassendes Formteilangebot, unter anderem mit Sonderformteilen sowie drei Verbindungsarten ermöglichen den Einsatz des Friaphon-Systems in vielen Bausituationen.

Geberit

Auf der ISH in Frankfurt stellte Geberit sein hydraulisch und schallschutztechnisch optimiertes Abwasser-Stecksystem Silent-PP vor. Die Rohre bestehen aus Polypropylen in drei verschiedenen Lagen. Mit dieser Zusammensetzung wird eine ­hohe Ringsteifigkeit des Mehrschichtrohres erzielt, die den Anforderungen auf der Baustelle gewachsen ist. Ferner haben diese Rohre eine nur geringe thermische Längenänderung, was den Einsatz von Langmuffen als Dehnungsausgleich überflüssig macht. Die Silent-PP-Rohre sind in sieben Längen und in den gängigen Dimensionen 40/50/75/ 90/110 mm erhältlich. Das Sortiment umfasst über hundert rippenverstärkte Formteile, die mit zusätzlichen Arbeitshilfen ausgestattet sind. So unterstützt beispielsweise eine Einteilung auf den Formstücken in 30-Grad-Schritten die genaue Ausrichtung beim Zusammenstecken. Dank einer deutlichen Markierung ist die Einstecktiefe der Formstücke von außen erkennbar. Die Dichtungen bestehen aus EPDM, einem Material mit hoher Chemikalienbeständigkeit. Wichtige Formstücke wurden optimiert. So ist beispielsweise der Abzweig 87,5° in den Dimensionen 90/90, 110/90 und 110/110 mit MAX, einer speziellen Formgebung, ausgeführt. So kann die Anschlussleitung auch dann gut ablaufen, wenn der Fallstrang bereits belastet wird. Außerdem ist die Fallleitung höher belastbar. Dadurch kann wiederum oftmals der Durchmesser eines Fallstranges in der Dimension DN 110 eine Dimension kleiner gewählt werden.

Geoplast

Der Regenwasserspeicher Typ Standard ist mit einem Fassungsvermögen von 3500 Litern bis zu 12000 Litern lieferbar. Der aus Polyethylen bestehende Tank ist für den Erdeinbau konzipiert. Verstärkungsrippen sorgen für zusätzliche Stabilität. Zur Herstellung von Tankanschlüssen sind plane Anschlussbereiche am Tank vorhanden. Die Anschlüsse sind durchweg in DN 100 vorgesehen. Der Tankeinstieg hat einen Durchmesser von 600 mm. Ein kindersicher verschließbarer Domschacht gehört zum Lieferumfang.

GEP

  • Mit dem neuen <b>Regenmanager RM5</b> bietet die GEP Umwelttechnik ein Gerät an, das nach eigenen Angaben höhere Leistungen zum günstigeren als bisher marktüblichen Preis bietet. Viele Merkmale, die sonst nur in der &bdquo;Extraklasse&ldquo; zu haben sind, finden sich im RM5 serienmä&szlig;ig, so zum Beispiel der regelmä&szlig;ige Wasseraustausch im Vorlagebehälter und die Anschlussmöglichkeit einer Zubringerpumpe. Bei Bedarf kann die Standard-Pumpe durch eine grö&szlig;ere Pumpe mit einem Förder­volumen von maximal 7 m&sup3;/h ersetzt werden. Eine ähnliche Entwicklung wurde bei den Gro&szlig;anlagen gemacht. Hier werden SPS-Steuerungen eingesetzt und es kann auf die Zubringerpumpen verzichtet werden. Die Anlage ist in platzsparenden Kompaktgehäusen untergebracht.
  • Wie man auf der ISH erfahren konnte, nutzt GEP für das Recyceln von Dusch- und Badewasser die <b>Bio-Membran-Technologie</b> (BMT) &ndash; vom Einfamilienhaus bis zur Gro&szlig;anlage. Durch die einheitlichen Technologien können Erfahrungen in Klein- und Gro&szlig;anlagen sofort in Serie umgesetzt werden. Wichtige Komponenten, wie zum Beispiel die Regelungstechnik der Einheiten, basieren auf einer gemeinsamen Plattform. Die positiven Erfahrungen, die GEP mit vielen im Einsatz befindlichen Grauwasser-Recycling-Anlagen gemacht hat, zeigen nach Auffassung des Herstellers, dass man hier auf dem richtigen Weg ist. Das aufbereitete Grauwasser ist, so GEP, hygienisch einwandfrei und langfristig lagerfähig.

Graf

Graf präsentierte mit dem neuen Sicker-Tunnel „Twin“ eine Ergänzung seines Versickerungs-Sortiments. Er bietet auf einer Grundfläche von knapp einem Quadratmeter ein Versicke­rungs- oder Rückhaltevolumen von 600 Liter. Der Sicker-Tunnel wird mittels so genannter Click-Bolt-Verbinder aus zwei Modulen vor Ort zusammengesteckt und anschließend in einer oder mehreren Reihen verlegt. Der Clou dabei ist, dass sich 40 Module und damit 12000 Liter Volumen auf einer Palette stapeln lassen. Dies spart Transportkosten und verringert den Platzbedarf auf der Baustelle. Der Sicker-Tunnel ist Pkw-befahrbar bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Hierfür ist eine Erdüberdeckung von mindestens 50 cm erforderlich. Bei Bedarf kann das System bis zu 2,5 m tief unter der Erde installiert werden. Variable Anschlussflächen bis DN 300 machen den „Twin“ so zum Partner im Kampf gegen immer häufiger auftretende Starkregenereignisse.

Homa

  • Ganz ohne Pumpenschacht kommen die neuen <b>Sensoflat-Pumpen</b> aus und sind in der Lage, Wasser ab einer Aufstauhöhe von fünf Millimetern sicher zu fördern. Die Pumpen arbeiten automatisch und schalten sich über eine Sensorsteuerung ein. Ihre Aufgabe ist es, austretendes bzw. eindringendes Wasser zu erkennen und abzufördern. Da sie schon bei einem sehr geringen Wasserstand förderfähig sind, werden Wasserschäden &ndash; z.B. durch in den Keller eindringendes Wasser bei einem Starkregen­ereignis &ndash; weitgehend verhindert. Die Sensoflat C237WF geht mit einer Grauwasser-Förderleistung von bis zu 6000 l/h und die Sensoflat C270WF mit 7600 l/h an den Start. Durch den Kühlmantel flie&szlig;t das gepumpte Wasser um den Motor herum und schützt die Pumpe so vor Überhitzung. Die Sensoflat-Pumpen sind aus Edelstahl, haben einen oben liegenden Druckanschluss und sind mit einem Schlauchanschlussstück ausgestattet.
  • Die aus rostfreiem Edelstahl gefertigten <b>Tauchmotorpumpen CR 360 V</b> erweitern die Chromatic-Baureihe von Homa um ein kompaktes Modell mit gro&szlig;em Feststoff-Durchgang. Sie eignen sich für die Schmutzwasser­entsorgung im häuslichen Bereich sowie als transportable Notpumpe, z.B. bei Überflutungen. Dabei sind sie durch die verwendeten Werkstoffe besonders widerstandsfähig und korrosionsfest. CR 360 V schaffen mit ihrem Vortex-Laufrad grob verschmutztes Wasser mit Feststoffen bis zu 20 mm Durchmesser. Durch den Kühlmantel mit oben liegendem Druckanschluss ist eine ausreichende Motorkühlung auch bei niedrigem Wasserstand gewährleistet. Die maximale Förderleistung liegt bei 7,3 m Förderhöhe und 11,5 m&sup3;/h. Die Pumpen sind wahlweise mit oder ohne automatische Schwimmerschaltung erhältlich.

Jung

  • Jung Pumpen schlie&szlig;t mit der <b>neuen Compli 300</b> eine Sortiments-Lücke bei den kleinen Hebeanlagen. Die Anlage kann zum Einsatz kommen, wenn kleinere Souterrainwohnungen oder häufig genutzte Kellertoiletten unterhalb der Rückstauebene entwässert werden müssen. Der maximale Förderstrom dieser Fäka­lienhebeanlage liegt bei 30 m&sup3;/h, die maximale Förderhöhe bei 9,5 m. Mit einer Standfläche von knapp 0,25 m&sup2; ist die Compli 300 selbst bei engen Platzverhältnissen unterzubringen. Mit 27 kg Masse ist sie notfalls auch durch nur eine Person zu installieren. Der freie Durchgang von 50 mm sorgt für einen zuverlässigen Betrieb. Die erforderliche Leistung für den Asynchronmotor wird durch Wechselstrom erzeugt, wie er in jedem Keller verfügbar ist. Eine Drehstrom-Installation ist nicht erforderlich. Flexible Zulaufanschlüsse machen die Hebeanlage vielseitig einsetzbar. Die Motoreinheit ruht auf einer Gusswanne, auf der auch die Rückschlagklappe serienmä&szlig;ig montiert ist. Ein kompaktes Steckergerät mit integrierter Steuerpla­tine sorgt für eine schnelle und einfache Inbetriebnahme.
  • Mit dem PKSB 800-32 bietet Jung eine neue Generation von <b>Kunststoffschächten für die Druckentwässerung</b> an. Das aktuelle Regelwerk (DWA 116-2) lässt bei der Verwendung von Abwasserpumpen mit Schneidwerk nur noch Druckleitungen von DN 32 zu. Speziell für diese Installationen hat Jung den PKSB 800-32 mit einem Gesamtvolumen von 640 Litern und einem Restvolumen von 30 Litern so kompakt wie möglich konzipiert. Die glatte Oberfläche des Schachtkorpus und dessen strömungsoptimierte Konstruktion reduzieren die Ablagerungs­gefahr von Fremdstoffen. Der Schacht selbst sowie die kompletten Schachteinbauten wie Traverse, Kupplung und Kugelrückschlagventil werden aus Kunststoff gefertigt. Das reduziert das Gewicht des Schachtes und macht Korrosion an Einbauteilen unmöglich. Das Kupplungsventil mit integriertem Rückflussverhinderer und die Pumpe können aus dem Schacht gehoben werden. Ein Gleitrohr zur Pumpenführung erleichtert im Bedarfsfall das Heben und Senken der Pumpe. Das Pumpendruckrohr sowie der Kugelhahn mit Gestänge bestehen aus Edelstahl. Der Schacht ist für die Belastungsklasse B (12,5 t) ausgelegt. Mit einer zusätzlichen Lastverteilerplatte wird die Klasse D (40 t) erreicht. Bis zu einer Einbautiefe von 3 m ist der PKSB 800-32 zudem auftriebssicher.
  • Ein freier Durchgang bis zu 20 mm Festkörpergrö&szlig;e wird nach Abnahme des Siebkorbes der neuen <b>Drainage- und Schmutzwasserpumpe U 6 K</b> erreicht. Dies garantiert eine zuverlässige Förderung auch bei stark verunreinigtem Schmutzwasser. Spülbohrungen, die bei Bedarf an der Hydraulik geöffnet werden können, sorgen zusätzlich für einen dauerhaft sauberen Pumpenschacht. Während des stationären Betriebes sichern Entlüftungsbohrungen oberhalb des Laufrades die Förderung. Auch die Schwimmerführung der neuen U 6 K wurde gegenüber ihrem Vorgängermodell nach Angaben von Jung optimiert, so dass Blockaden der Förderung durch Festkörper ausgeschlossen sind. Mit der neuen U 6 K können bis zu 9,5 m Förderhöhe und bis zu 16 m&sup3;/h Förderstrom erreicht werden. Darüber hinaus ermöglicht die längswasserdichtvergossene Anschlussleitung den einfachen Austausch eines Kabels, das bei der Montage beschädigt wurde, oder die Verlegung des Kabels durch ein Leerrohr. Die U 6 K wird standard­mä&szlig;ig mit 3 m oder 10 m Kabellänge mit Dreh- oder Wechselstrom geliefert. Ein Wicklungsthermostat zum Schutz des Motors, eine Ölkammer als Lagerschutz sowie eine Motormantelkühlung ermöglichen auch bei Trockenlauf der Pumpe einen Dauerbetrieb.

Kessel

  • Mit der <b>Duschrinnen-Serie Linearis Super 60 light</b> hat Kessel sein Rinnensortiment erweitert. Das Neue: Die Rinnen sind beleuchtet und können nach Kundenwunsch gestaltet werden. Unter anderem ist eine individuelle Logo-Einfräsung möglich, was zum Beispiel bei der Gestaltung von Hotel-Bädern eine interessante Detaillösung sein kann. Der Steg dieser Variante besteht aus einem acrylgebundenen Mineralwerkstoff namens Corian, der äu&szlig;erst haltbar ist. So ist auch die Sicherheit im Bad gewährleistet. Eine weitere Ausführung der Serie ist ein Modell mit beleuchtetem Steg aus Anti-Rutsch-Glas. Unter diesen können Dekorationsmaterialien, wie Steine oder Trockenblumen, gelegt werden. Die Abflussleistung der 60 mm breiten Rinne liegt bei 72 l/min bei einer Aufstauhöhe von 10 mm über dem Rost. Das Aufnahmevermögen ist so hoch ausgelegt, dass in der Regel kein raumseitiges Gegengefälle erforderlich ist.
  • Neu im Programm hat Kessel einen <b>Rückstaudoppelverschluss DN 70</b> nach DIN 13564, Typ 2. Das neue Produkt hei&szlig;t Staufix 70, wird in freiliegende Abwasserleitungen eingebaut und eignet sich für alle HT-Rohrleitungen DN 70/da 75 mm. Der Verschluss umfasst zwei selbsttätig schlie&szlig;ende Klappen, eine davon ist als Notverschluss auch manuell zu verriegeln. Wartung und Kontrolle sind durch einen frei zugänglichen und abnehmbaren Verriegelungsdeckel möglich. Zusammen mit dem Staufix-Siphon verfügt das Unternehmen somit über ein Programm an Rückstau-Produkten für alle gängigen HT-Leitungen.
  • Neu im Sortiment der Kessel-Ablaufserie Ecoguss sind <b>Dachabläufe zur Freispiegelentwässerung.</b> Die neuen Abläufe sind in den Nennweiten DN 70, 100 und 125 erhältlich und können mit und ohne Heizung bestellt werden. Darüber hinaus wurde zum Dachablaufsystem auch ein passendes Zubehörprogramm entwickelt. Dazu gehören unter anderem ein Laubfangkorb und ein Distanzring für die Notentwässerung mit integriertem Verriegelungssystem Lock &amp; Lift. Dieses ermög­licht eine werkzeugfreie Reinigung und Wartung. Für mehr Sicherheit beim Einbau sorgt eine Bau-Schutzabdeckung. Die Abdeckung schützt nicht nur vor Grobschmutz, sondern garantiert durch spezielle Öffnungen auch eine Abflussleistung von bis zu 5,95 l/s &ndash; und das bereits während der Bauphase.

Kettner

Für mehr Komfort im Bereich der Regenwassernutzung sorgt nach eigenen Angaben Kettner Umwelttechnik. Im Bereich der Kompaktmodule bietet der Pohlheimer Hersteller mit seiner Box V25 K ein Modul mit patentiertem 2/3-Wegeventil an. Durch dieses spezielle Ventil wird die Inbetriebnahme der Anlage vereinfacht. Die Saugleitung entlüftet sich vollautomatisch; ein Befüllen der Leitung ist nicht erforderlich. Saugleitungslängen von bis zu 30 m sind bei herkömmlichen Höhenverhältnissen zwischen Regenwasserzisterne und Modul möglich. Auch ist es nicht mehr zwingend nötig, die Saugleitung durchgängig ansteigend zu verlegen.

Mall

Gering verschmutztes Wasser vom Duschen, Baden oder Händewaschen kann einfach gerei­nigt und wieder verwendet werden. Nach der Aufbereitung in der neuen Mall-Grauwasseranlage steht es als Betriebswasser für Toilettenspülung, Gartenbewässerung und – nach Angaben von Mall – sogar für den Betrieb von Waschmaschinen erneut zur Verfügung. Das Wasser aus Duschen, Badewannen und Handwaschbecken stellt 50 % des durchschnittlichen Wassergebrauchs eines Haushalts dar; in ihm stecken aber nur 10 % der Verschmutzung. Das über getrennte Leitungen gesammelte Wasser wird in drei Stufen behandelt, bevor es zur erneuten Benutzung zur Verfügung steht. Zunächst erfolgt ­eine mechanische Reinigung durch ein einfaches Sieb, im zweiten Schritt wird das Wasser biologisch gereinigt und von allen gelösten organischen Stoffen befreit. Erst nachdem das Wasser auch die physikalische Reinigung durchlaufen hat und Membranen alle Bakterien, Keime und Mikroorganismen herausgefiltert haben, kann es erneut genutzt werden. Die neue Grauwasseranlage gibt es in verschiedenen Leistungsstärken zwischen 600 und 13500 Litern pro Tag. Sie eignet sich vor allem für Häuser mit kleinen Dachflächen, Hotels und Gegenden mit geringen Niederschlagsmengen.

Mepa

  • Mit der neuen, auf der ISH erstmals vorgestellten <b>Terso-Wall-Duschrinne für die Wandmontage</b> erweitert Mepa den Markt jetzt um noch mehr Gestaltungsfreiheit in Sachen bodengleicher Duschen. Mit Terso-Wall kann die gesamte Technik unabhängig vom Boden hinter der Wand platziert werden. Die neue Duschrinne ist sowohl beim Nassbau wie auch bei der teil- oder raumhohen Vorwandmontage einsetzbar. Ob die neue Duschrinne dabei unsichtbar bleiben soll oder als Blickfang dient, kommt ganz auf den persönlichen Geschmack des Bauherrn an. Möglich ist beides, denn die Rinne steht wahlweise mit einer Abdeckblende aus geschliffenem Edelstahl, oder aber mit einer individuell befliesbaren Abdeckblende für eine Fliesen­dicke bis zu 12 mm zur Verfügung. Ein umlaufend bündiger Einbau ist dabei ebenso gewährleistet wie ein leichter Zugang der Duschrinne für Reinigungszwecke. Die Ab­deckblende kann mit Hilfe von Schnappverschlüssen gelöst werden. Im Hinblick auf die Ausführung des Bodenaufbaus steht die neue Duschrinne für die Wandmontage ebenfalls in zwei unterschiedlichen Varianten zur Verfügung: Als integrierte Lösung mit einem kompletten Montagepanel mit justierbarem Gefälle und höhenverstellbaren Fü&szlig;en und &ndash; wenn das Gefälle vom Estrichleger ausgeführt werden soll &ndash; als Solo-Dusch­rinne.
  • Um auch den Bodenablauf im Duschbereich unsichtbar zu machen, hat Mepa eine weitere neue Duschrinne im Programm, die ebenfalls auf der ISH ihre Premiere hatte. Die <b>neue Duschrinne &bdquo;Fliese&ldquo;</b> ist mit einem individuell befliesbaren Ablaufrost aus Edelstahl ausgestattet und steht in vier verschiedenen Einbaulängen (800 mm, 900 mm, 1000 mm und 1200 mm) zur Ver­fügung. Der Rinnenkörper besitzt einen mittigen Ablauf­anschlussstutzen und umlaufend an allen Seiten einen Edelstahlflansch zur Anbindung an die Abdichtung. Höhenverstellbare Montagefü&szlig;e gehören ebenso zum Lieferumfang der Duschrinne &bdquo;Fliese&ldquo; wie ein aus Dichtvliesstreifen und Dichtschlämmen bestehendes Abdichtungs-Set. Die Neuheit ist zunächst als Solo-Duschrinne für die Estrichverlegung erhältlich, wird aber künftig auch für das ebenfalls von Mepa stammende Terso-Line-Montagepanel zur Linienentwässerung angeboten werden.

Rehau

Wie Rehau mitteilte, erfüllt das Hausentwässerungssystem Raupiano Plus dank einer verbesserten, hochsteifen Rezeptur nun auch die zusätzlichen Anforderungen für den Einsatz als erdverlegte Leitungen der Grundstücksentwässerung. Mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik darf das System nicht nur innerhalb, sondern jetzt auch außerhalb der Gebäudestruktur verlegt werden. Um ­diese Anwendung abzurunden, wurde das Sortiment zusätzlich um die Abmessung DN 200 erweitert.

Roth

Aqua-Serve ist ein neues Wasser-Recyclingsystem, das Wasser vom Handwaschbecken, der Dusche oder der Badewanne behandelt und aufbereitet, um es ein weiteres Mal zu verwenden. Mit der neuen Technologie von Roth können nach Unternehmensangaben über 50 % Trinkwasser und Abwasser eingespart werden. Dazu fließt das Wasser nach der ersten Verwendung nicht ins Abwasser, sondern wird in der Roth-Recyclingstation recycelt und in einen Speicher, wie den Roth Twinbloc, geleitet. Dort wird es zusammen mit zugeführtem Regenwasser gespeichert und findet weitere Verwendung für Toiletten- und Waschmaschinennutzung sowie Haushaltsreinigung und Gartenbewässerung. Gelangt das Wasser nach seiner ersten Verwendung in die Recyclingstation, sorgt ein Lüftungssystem für eine optimale Biologie des Wassers, Schadstoffabbau und gleichzeitig für eine Reinigung der im System integrierten Polymermembranen. Durch sie wird das Wasser gefiltert, um Feststoffe und Keime zurückzuhalten. Die Membrandurchlässigkeit beträgt 50 Nanometer. Anschließend wird das geruch­lose Wasser in den Twinbloc geführt. Das aufbereitete Wasser entspricht den Hygiene-Richtwerten der Europäi­schen Badegewässer-Richtlinie.

SFA Sanibroy

Unter dem Begriff Sani-Life startetete Sanibroy auf der ISH in das Marktsegment der barrierefreien Bäder. Denn die gewünschte Barriere- und damit Schwellenfreiheit führt bei Renovierungen oft auch zu abflusstechnischen Problemen.

Hier setzt Sani-Life auf die nachträgliche Montage ohne große bauliche Veränderungen der Entwässerungs-Installation. So kann das höhenverstellbare Waschtisch- oder WC-Modul sowohl auf die vorhandene Wand aufgesetzt wie auch in ­eine Vorwandmontage integriert werden. Der vorhandene Abfluss wird genutzt, es ist lediglich eine 230-V-Stromversorgung vorzusehen. Die flachen, in drei verschiedenen Maßen lieferbaren, nur 4,5 cm hohen Duschtassen werden auf den Fertigfuß­boden gestellt. Durch die wahlweise integrierte oder externe Schmutzwasserhebeanlage ist eine direkte Anbindung an eine Anschlussleitung nicht nötig. Das Duschwasser wird bis zu 3 m hoch oder bis zu 20 m weit gefördert. Damit wird der Einbau einer bogengleichen Dusche fast unabhängig von der Entwässerungssituation im Haus möglich.

Viega

Viega präsentierte auf der ISH ­eine neue Abdeckhaube für die Ablaufgarnituren Tempoplex und Domoplex. Durch das Design- Zentrum Nordrhein-Westfalen wurde sie bereits mit der Auszeichnung „red dot“ prämiert. Bei der neuen Designsprache machten sich die Attendorner die Ansaugöffnung zu Nutzen. Rein technisch gesehen dient sie der Verbesserung der Ablaufleistung. In Zusammenarbeit mit Artefakt Industriekultur wurde diese Öffnung jetzt als wesentliches De­sign­merkmal herausgearbeitet und in Form eines Kreolen neben dem Logo konzipiert. Seitlich positioniert passt das neue Designelement zudem optisch zu ­einer Reihe von Stilelementen aus dem Visign-Programm von Viega.

Wilo

Eine neue Abwasserhebeanlage präsentierte der Dortmunder Pumpenspezialist Wilo in Frankfurt. Bei der Wilo-DrainLift M2/8 handelt es sich um eine automatische Doppelpumpen-Abwasserhebeanlage für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern sowie öffentlichen und gewerblichen Gebäuden. Die Anlage zeichnet sich nach Unternehmensangaben durch eine hohe Betriebs­sicherheit aus. Diese wird durch ein großes Behältervolumen und einen im Pumpenmotor integrierten thermischen Motorschutz erzielt. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ­eine Fehlerfrüherkennung, die zeitig auf veränderte bzw. kritische Belastungsprofile hinweist. Die Anlage ist mit zwei Pumpen ausgestattet, die wechselseitig als Grundlastpumpe zum Einsatz kommen. Der Wechsel zwischen beiden Pumpen erfolgt nach jedem Pumpvorgang automatisch. Das Schaltgerät der Hebeanlage verfügt über eine Sammelstörmeldung, die über einen im Gerät integrierten potenzialfreien Kontakt ausgegeben werden kann. Als Störmeldung wird standardmäßig ein netzabhängiger integrierter Alarm ausgelöst. Optional kann dieser auch als netzunabhängig aufgerüstet werden. Hierzu ist auf der Platine ein Steckplatz vorgesehen, in den bei Bedarf ein 9-Volt-Blockakku eingesteckt wird. Neu ist eine Wartungsintervallanzeige. Abwasserhebeanlagen sind turnusmäßig durch fachkundiges Personal zu warten. Mit der neuen Wartungsintervallanzeige wird dem Betreiber die Einhaltung der Wartungsintervalle erheblich erleichtert, indem dies am Schaltgerät optisch angezeigt wird. Die DrainLift M2/8 ist flexibel einsetzbar. Dazu tragen unter anderem ihre besonders kompakten Abmessungen bei. Durch die von den Wilo-Hebeanlagen bekannte Möglichkeit der frei wählbaren Zuläufe kann die Anlage exakt an die jeweilige Einbausituation angepasst werden.