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Duravit

Wachstum unterbrochen

Trotz der Wirtschaftsentwicklung konnte Badhersteller Duravit in 2008 den Wachstumskurs fortsetzen und schloss das Jahr mit einem Umsatzplus von 7,6 % ab. Dies hat er in erster Linie einer hervorragenden ersten Jahreshälfte zu verdanken, die vor dem Einbruch noch eine deutlich zweistellige Wachstumsrate aufwies. Der Gesamtumsatz stieg 2008 auf 335 Millionen Euro. Der internationale Anteil am Umsatz lag bei insgesamt 77,8 %.

In Deutschland hat die Duravit AG gegen den Markttrend ebenfalls ein Umsatzplus erzielt und gehört mit einem Zuwachs von 2,5 % zu den wenigen positiv bilanzierenden der Badbranche. Insgesamt erwartet der Vorstand für 2009 in Deutschland wie in den internationalen Märkten eine schwache Marktsituation und rechnet mit einem Umsatzrückgang bis in den zweistelligen Bereich hinein. Durch den Abbau von Gleitzeitkonten, Absenkung der tariflichen Arbeitszeit und Streckung von Investitionen steuert Duravit diesem Trend entgegen. Die geplanten Investitionen wie der Bau des Werkes in Indien und die Erweiterung des Zentrallagers in Achern in zweistelliger Millionenhöhe laufen jedoch planmäßig. Duravit-Vorstandsvorsitzender Franz Kook: „Dabei hilft uns die geringe Dividende, die wir an die Inhaber weitergeben – mehr als 90 % der Ergebnisse bleiben im Unternehmen, um Strukturen zu erhalten und zu investieren.“