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Titisee

Klempnertreff

Der 17. Klempnertreff hat vom 31. Januar bis zum 1. Februar 2013 wieder im Kurhaus in Titisee stattgefunden. Den 100 Teilnehmern bot sich ein informatives Vortragsprogramm, wobei auch die Diskussion und der Erfahrungsaustausch nicht zu kurz kamen.

Ein Schwerpunkt war die Thematik „Pflege und Wartung von vorbehandelten Metall­oberflächen“ sowie die Bewertung von optischen Mängeln. Da der ausführende Klempnerbetrieb bis zur Abnahme für die aus­geführten Arbeiten, wie Metalldach, Metallfassaden oder Dachrandabschluss verantwortlich ist, kommt insbesondere dem Schutz der ausgeführten Klempnerarbeiten vor nachfolgenden Handwerkern, wie Gipser und Maler, eine besondere Bedeutung zu. Weitere Themen waren die Anbindung von Metallanschlüssen an Wärmedämmverbundsysteme. Hier wurde insbesondere der Anschluss von Seitenblechen, Kehlblechen und Sockelblechen an Wärmedämmverbundsysteme aufgezeigt. Auch die Bemessung und Ausführung von Alu-Unterkonstruktionen für vorgehängte, hinterlüftete Metallfassaden standen im Fokus sowie aus der Betriebswirtschaft Fragen zur Kalkulation und Ermittlung des Deckungsbeitrages im Klempnerhandwerk.

„Das Klempnerhandwerk in Bewegung“ könnte man den letzten Vortrag der IKK Classic zum Thema Gesundheit, „Fit bleiben für Chef und Mitarbeiter“, überschreiben. Der Referent zeigt anhand einiger kleiner Ballübungen, dass man sich auch im Büro die Zeit nehmen sollte, um sich fit zu halten.

Den Abschluss bildete traditionell die Präsentation von besonderen Klempnerarbeiten. Die Firma Smejkal aus Heidenheim stellte die Metallfassade an dem Congress-Center Heidenheim sowie die imposante Metall­eindeckung eines Gebäudes mit einem drehbaren Turm mit einer Photovoltaikanlage (GEMÜ-Dom in Künzelsau) vor. Die Firma Leib aus Moorenweis präsentierte eine nicht alltägliche Arbeit mit der Sanierung einer Bleifassade an einem Münchner Anwaltsgebäude.