Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Innung Ulm/Alb-Donau

Jubiläum mit Punktlandung

„Hoch hinauf, um weit zu sehen“: ein Motto, das die Vollendung des Münsterturmes im Jahr 1880 kennzeichnete. In seinem Grußwort zum 125-jährigen Jubiläum der Innung Sanitär-Heizung Ulm/Alb-Donau zitierte Oberbürgermeister Ivo Gönner den alten Wahlspruch, der auch für die Gründung der Spengler-Innung Ulm gelte und bis heute seine Gültigkeit habe. Gönner erinnerte an die Zünfte, die schon in der Reichsstadt Ulm ein Mitspracherecht in der Stadtpolitik eingefordert hatten. Mit immer neuen Bedürfnissen und technologischen Herausforderungen habe sich das Handwerk „hoch hinauf“ entwickelt. Auch in der Zukunft werde es eine große Rolle spielen, ist sich Gönner sicher.

Mit Ehrenurkunden gratulierten Handwerkskammerpräsident Anton Gindele und Fachverbandsvorsitzender Manfred Stather. Stather wies darauf hin, dass die Ulmer Innung vermutlich die älteste überhaupt in Baden-Württemberg sei. An die Chronik der Innung, verbunden mit der Geschichte des Sanitärhandwerks, erinnerte Obermeister Jürgen Walter in seiner Präsentation. Zweck und Aufgabe der Innung hätten sich in ihren wesentlichen Punkten seit der Gründung im Jahr 1885 bis heute wenig verändert, wie die ersten Statuten der Innung belegten. Sie datieren vom 4. November 1885, weshalb Walter die Jubiläumsveranstaltung am 4. November 2010 auch als Punktlandung bezeichnete.