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Plakatkunst auf der ISH prämiert

Wasser ist Leben!

Auf der ISH präsentierte der Zentralverband die 100 besten Plakatentwürfe. Ganz vorn platzierte sich der Wettbewerbsbeitrag des polnischen Künstlers Pawel Dadok. Sein Plakat zeigt, wie ein Mensch, friedlich vereint mit unterschiedlichsten Wildtieren, an einem Wasserloch trinkt. Untertitelt ist das Plakat mit der Aufforderung an den Betrachter: „Verhalte Dich anständig. Sei ein Tier. Wasser ist Leben“. Dazu ZVSHK-Präsident Manfred Stather: „Mit unserem Plakatwettbewerb wollen wir weltumspannend die Probleme von Wassermangel und Wasserverschwendung thematisieren. Er soll die Bedeutung eines sicheren Zugangs zu sauberem Trinkwasser in das Bewusstsein der Menschen heben – gerade der Menschen in den Industrieländern, die sich in ihrem Alltag über den ungehinderten Zufluss an frischem Wasser wenig Sorgen machen müssen. Die Kompetenz und Verantwortung unserer Handwerksbetriebe sichtbar zu machen, ist auf nationaler Ebene die vorrangige Zielsetzung des Plakatwettbewerbs“, ergänzte Stather.

130 ausgewählte Exponate des Plakatwettbewerbes waren zudem in Südafrika zu sehen. Am 22. März 2011, zum Weltwassertag, gab es in Kapstadt eine offizielle Veranstaltung der Vereinten Nationen, um auf die globale Problematik rund um die Ressource Trinkwasser aufmerksam zu machen. In diesem Jahr geht die Ausstellung auch nach China und Ungarn. In Deutschland sind die Exponate im Rahmen einer Sonderausstellung ab dem 9. Juni mehere Monate im Duravit-Designzentrum in Hornberg zu sehen.

INFO

Der Wettbewerb in Kürze

Der Plakatwettbewerb leitete Heinz-Jürgen Kristahn, Professor der Berliner Universität der Künste. Den mit 5000 Euro dotierten ersten Preis erhielt Pawel Dadok aus Polen. Der zweite Preis (3000 Euro) ging an Jian Jie (China). Den dritten Preis (3000 Euro) teilen sich Peter Blasl (Österreich) ­sowie Yanyan Chen (China). Die mit jeweils 1500 Euro ­dotierten Sonderpreise des ZVSHK-Vorstandes, der Duravit AG und des Gentner Verlags gingen an Aleksander Pujszo (Polen), Xiao Jun Wang und Xi Luo (China). Die prämierten Plakate gibt es auf https://www.wasserwaermeluft.de/.