Wie Städte Regenwasser gegen Folgen des Klimawandels einsetzen, erläuterten Experten im Mai. Mall hat zu diesem Thema eine Umfrage durchgeführt.
Extreme Wetterereignisse und die damit verbundenen Gebäudeschäden nehmen zu. Für SHK-Betriebe eröffnet sich dadurch ein wichtiges Geschäftsfeld im Bereich Prävention und Schadenbegrenzung. Alexander Küsel, Leiter der Schadenverhütung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), erläutert im Gespräch mit SBZ-Redakteurin Beate Geßler, mit welchen Vorsorgemaßnahmen sich Schäden durch Starkregen und Überschwemmungen minimieren lassen, inwieweit sie sich positiv auf Versicherungsprämien auswirken können und warum das SHK-Handwerk dabei eine aktive Rolle übernehmen sollte.
Warum Rückstauschutz kein „Nice-to-have“ ist und immer wichtiger wird.
Wetterextreme wie Starkregen werden durch den Klimawandel begünstigt. Eine wärmere Atmosphäre ist in der Lage, mehr Feuchtigkeit zu speichern, was die Wahrscheinlichkeit intensiver Niederschläge erhöht. Als Starkregen gilt ein Niederschlag ab 15 l/m² in einer Stunde bzw. 20 l/m² in sechs Stunden. Starkregen kann grundsätzlich überall auftreten und große Schäden verursachen. Die Gefährdung hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa der topografischen Lage, der Bodenbeschaffenheit und der Entwässerungsinfrastruktur. Erhöhte Eingangsbereiche, druckdichte Fenster und Türen sowie Rückstausicherungen schützen Gebäude und Keller vor Überflutung.
Eine Notentwässerung ist die beste Vorsorge gegen Starkregenereignisse und der Retter in der Not bei unwetterartigen Regenfällen. Sie ist seit vielen Jahren Pflicht. Aber wie sieht es auf genutzten Dachflächen aus?
Gegen Starkregen gewappnet ▪ Regelmäßig auftretende Extremwetterereignisse mit Starkregen zeigen: Die Notentwässerung flacher Dächer ist keine Ermessensfrage, sondern ein Muss! Der Fachbeitrag erläutert die normativen Anforderungen und gibt nützliche Hinweise zur Entwässerung von Dachflächen. → Bernd Ishorst
Entwässerung von Flachdächern Extremwetterereignisse wie Starkregen verursachen Jahr für Jahr Millionenschäden in Deutschland. Vor diesem Hintergrund hat auch die Flachdach-Notentwässerung in den letzten Jahren einen neuen Stellenwert erhalten. Die Gütegemeinschaft Entwässerungstechnik (GET) weist darauf hin, dass Notentwässerung längst keine Ermessensfrage mehr ist, sondern ein Muss und inzwischen verbindlich geregelt ist.
Mit sieben bundesweit stattfindenden Fachtagungen nehmen sich die Unternehmen Grundfos, Kronimus, Mall und Wavin des Themas Starkregen und den sich daraus ergebenden planerischen Konsequenzen an. Zwischen März und Mai 2015 geht es bei den halbtägigen Veranstaltungen um die Fragestellungen, die...