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Mobil ist Trend

Mehr an der Praxis orientieren

Dabei wies der Arge-Vorstandsvorsitzende Hermann W. Brennecke auf die erfolgreiche Strategie der zurückliegenden Jahre hin, mit der Tag für Tag Prozessoptimierung im dreistufigen Vertriebsweg realisiert wird. „Dar­auf bauen wir auf und werden weitere Beiträge leisten, um den internationalen Bedürfnissen ebenfalls nachzukommen.“ Im Anstieg der mobilen Anwendungen sieht die ­Arge den entscheidenden Trend, der zum einen Herausforderungen schafft, aber gleichzeitig zusätzliche Chancen eröffnet, besonders für das Tagesgeschäft des Handwerks. Brennecke: „Wir müssen uns noch mehr darum kümmern, was die Anwender vor Ort brauchen.“ Gemeinsam mit DG Haustechnik und ZVSHK entwickelt und liefert die Arge Neue Medien Lösungen für die Marktpartner im dreistufigen Vertriebsweg; das Portfolio reicht von SHK-Connect und SHK-Mail bis hin zur vollständigen Datenversorgung mit Stammdaten, BMECat und barrierefreier Computer-Badplanung. „Trotz Diskussionsbedarf ist es gut, dass wir im erweiterten Arge-Vorstand zusammensitzen und die strategische Zusammenarbeit zwischen den drei Vertriebsstufen festigen“, sagte Brennecke.

Online-Service muss mehr Akzeptanz erzielen

Lösungen entstehen aus der Kombination von Knowhow aus unterschiedlichen Bereichen. Auf diese Weise konnte zum Beispiel SHK-Mail als Alternative zur Telebox vorangebracht werden. „Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit im Bereich EDI wird weiterhin die Internationalisierung sein. Hier liegt großes Potenzial – sowohl zur Kostenreduzierung, als auch beim Ausbau der Nutzung“, erläuterte Frank Kny. Mit dem Abschluss der Entwicklungen an der Plattform Synomax stünden den Mitgliedern die notwendigen Werkzeuge dazu zur Verfügung. Der ArgeGeschäftsführer legte ferner dar, dass der Portalbereich Online-Service mehr Akzeptanz bei Handel und Industrie erzielen muss.

SHK-Connect kann 30000 Handwerksbetriebe erreichen

Dafür wurde der Daten-Service gleichermaßen in Leistung und Nutzung ausgebaut. Kny: „Über SHK-Connect lassen sich geschätzte 30000 Betriebe im Handwerk erreichen.“ Durch die Kooperation mit weiteren Softwarehäusern würden sich überdies für die Computer-Badplanung rund 6000 Architekten und Planer erschließen. Insgesamt stünde eine Zahl von 19000 Anwendern zu Buche. Im Großen und Ganzen habe der Daten-Service eine sehr beachtliche Reichweite erlangt. Eine Vereinfachung der Prozesse und deutliche Aufwandsreduktion im Hinblick auf das Datenqualitätsmanagement sei die ebenso logische wie wichtige Konsequenz. Dem trage die Arge durch Einführung einer neuen Datenqualitätsrichtlinie Rechnung.

Vorstand mit einem neuen Gesicht

Abermals ohne große Überraschungen verliefen die Vorstandswahlen: Der Vorstandsvorsitzende der Arge Neue Medien heißt erneut Hermann W. Brennecke (Grundfos). Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden Dr. Roger Schönborn (Kermi) als Stellvertreter sowie Dirk Gellisch (Viega), Klaus Jesse (Vaillant), Georg Rump (Oventrop) und Karl-Heinz Wennrich (Burgbad). Erstmals in das Gremium wählte die Mitgliederversammlung Réne Müller (Duravit) in den Arge-Vorstand.