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VDE Verlag

Neuauflage: Effizienter Betrieb von Wärmepumpenanlagen

Wärmepumpen sind aus dem Heizungsmarkt mittlerweile nicht mehr wegzudenken - Deutschland bewegt sich in großen Schritten auf 1 Million installierter Wärmepumpen zu. Der Autor – selbst Wärmepumpengutachter mit jahrelanger Berufspraxis – zeigt mit diesem Buch, wie man Fehler bei der Planung und Installation vermeiden und ungenutzte Potenziale erkennen kann.

Wärmepumpen: Zuverlässig, langlebig, sicher und sparsam

Wärmepumpen zeichnen sich unter anderem durch hohe Zuverlässigkeit, lange Lebensdauer, sicheren und sparsamen Betrieb aus. Dementgegen stehen durchaus hohe Anforderungen an die Planung und Ausführung dieser Anlagen. Fehler bei der Auslegung, Dimensionierung und Anwendung wirken sich bei keinem anderen Heizsystem so gravierend aus wie bei Wärmepumpen-Heizungsanlagen. 

Neuauflage „Effizienter Betrieb von Wärmepumpenanlagen“: Das steht drin

  • Grundsätze einer fehlerfreien Planung und Installation sowie eines störungsfreien Betriebs von Wärmepumpen
  • Von der Wahl der passenden Wärmepumpenart über typische Fehler bei Planung und Ausführung sowie die optimale Programmierung des Wärmepumpenreglers bis zur Problembehandlung bei Bestandsanlagen
  • Inklusive Checklisten zur zielgerichteten Fehlersuche, zur Beurteilung des Kältekreislaufs, zur Wartung u. v. m.
  • NEU: zusätzliche Praxisbeispiele, Thema Hochtemperatur-Wärmepumpen sowie Auswirkungen der überarbeiteten VDI-Richtlinie 4640-2 und der neuen DIN/TS 12831-1
  • Angaben zum Buch

    Seifert, Hans-Jürgen

    Effizienter Betrieb von Wärmepumpenanlagen

    Planungsfehler vermeiden – Probleme analysieren – Arbeitszahlen optimieren
    2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2020
    232 Seiten, Broschur
    40,- €
    ISBN 978-3-8007-5237-9

    Wissenswertes über den Autor

    Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Seifert ist Inhaber eines Ingenieurbüros für Wärmepumpensysteme und rationelle Energieanwendung und erstellt als zertifizierter Sachverständiger Privat- und Gerichtsgutachten für Wärmepumpenheizungsanlagen. Zuvor arbeitete er viele Jahre als Technischer Betriebsleiter sowie als Geschäftsführer eines HSL-Unternehmens. Seine Ausbildung umfasst eine Lehre zum BMSR-Techniker sowie ein Studium der Luft- und Kältetechnik. Er ist Mitglied im Beirat Handwerker des Bundesverbands Wärmepumpe sowie Mitglied im Geothermieverband.


    © Bild: Ait-Deutschland
    Wärmepumpen in Nahwärmenetzen

    Die Energiewende im Quartier

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    Wärmepumpen in Nahwärmenetzen ▪ Die Kommunen setzen bei der Energieversorgung zunehmend auf Quartierslösungen. Nicht umsonst soll im Gebäudeenergiegesetz (GEG) bis Anfang 2023 ein Quartiersansatz eingeführt werden, um hier mehr Flexibilität in ­Sachen CO2-Emissionen und Primärenergiebedarf zu schaffen. Bei der Umsetzung steht schon heute oft die Kombination von intelligenten Nahwärmenetzen mit Wärmepumpen im Mittelpunkt. → Herbert Grab

    © Bild: Bosch
    Bosch

    Effizientes ­Hybridsystem

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    Das bodenstehende System Condens Hybrid 8000i F kombiniert den Gas-Brennwertkessel Condens 8000i F, den Hybridmanager MH200 und die Wärmepumpe Compress 7000i AW sowie einen Wasserspeicher mit 160 l bzw. 277 l Volumen. Eine abgestimmte Hydraulik an der Rückseite des Kessels sorgt dafür, dass die...

    © Bild: Bosch

    Wärmepumpe und Photovoltaik vernetzen

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    Energiemanagementsysteme ▪ In Deutschland leisten etwa 1,8 Millionen Photovoltaikanlagen und bald eine Million Wärmepumpen einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende. Durch die Kombination beider Systeme, etwa in einem Einfamilienhaus, entsteht allerdings ein noch größerer Nutzen, als wenn jedes für sich allein eingesetzt wird. Für das optimale Zusammenspiel beider Komponenten sorgen dabei Energiemanagementsysteme. Wird hier noch ein Batteriespeicher integriert, sind Autarkiegrade und Eigenverbrauchsquoten von über 70 % möglich. → Martin Weiss

    © Bild: Wolf

    Ein Doppel für die Zukunft

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    Kombination von fossiler und erneuerbarer Heiztechnik ▪ Die Ziele sind klar: ein möglichst klimaneutraler Gebäudebestand bis spätestens 2050 und eine deutliche Absenkung der von Gebäuden ausgestoßenen CO2-Emissionen bis 2030. Weit weniger klar ist, wie dies im Einzelfall – ob Bestandsgebäude oder Neubau – unter Berücksichtigung aller An- und ­Herausforderungen mit möglichst geringen Kosten zu meistern ist. Eine praktikable Lösung sind Hybrid-Heiz­systeme, mit denen auch flexibel auf künftige Veränderungen reagiert werden kann. Sie bieten aber noch weit mehr Vorteile. → Martin Bauer

    © Remko

    Möglichst leise und unauffällig

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    Installation von Wärmepumpen Insbesondere im Ein- und Zweifamilienhausneubau kommen Luft/Wasser-Wärmepumpen immer häufiger zum Einsatz. Angesichts der schrumpfenden Grundstücksgrößen gewinnt dabei auch das Thema Schallemissionen zunehmend an Bedeutung. Wer hier aber die wichtigsten Einflussfaktoren kennt und berücksichtigt, kann bereits vorab abschätzen, ob die einschlägigen Grenzwerte eingehalten werden, und so möglichen Konflikten vorbeugen. Marion Paul-Färber

    © Margot Dertinger-Schmid

    Weniger ist mehr

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    Trends und Entwicklungen Geothermie Mangelndes Planungswissen sowie die Auslegung nach Standardverfahren haben überdimensionierte Erdwärmesonden und Wärmepumpen zur Folge. Dies führt in der Regel zu einer schlechten Wirtschaftlichkeit – gerade in kleineren Projekten. Auf der Kongressmesse Geotherm zeigten Experten von der Gebäudesimulation über Quartierskonzepte bis hin zum Monitoring praxiserprobte Ansätze, wie sich hier gegensteuern lässt. Wolfgang Schmid

    © Bild: Buderus

    Nachhaltig investieren

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    Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik ▪ Systeme zur Nutzung regenerativer Energien schonen Klima und Ressourcen. Nicht zuletzt tragen sie auch dazu bei, die Kosten für die Wärmeerzeugung nachhaltig zu senken. Ein Beispiel sind Wärmepumpen im Neubau, die in Kombination mit Photovoltaikanlage und Stromspeicher sowie Energiemanagementsystem noch höhere Einsparpotenziale aufweisen. In diesem Beitrag werden hier drei Systemkombinationen in Hinsicht auf ihre Wirtschaftlichkeit verglichen. → Wolfgang Diebel und Hans-Jörg Risse