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Reißverschluss, Klett oder Knopf?

Zuallererst sollten Kleidungsstücke natürlich einfach und schnell zu öffnen und zu schließen sein. Gute Bedienbarkeit darf aber nicht dazu führen, dass Knöpfe, Reiß- oder Klettverschlüsse bei der kleinsten Anstrengung aufspringen. Eine sichere Lösung sind etwa Knöpfe, die sich doppelt verschließen lassen. Und auch bei den Schnallen von Latzhosen gibt es Unterschiede. Hochwertige Artikel lassen sich leicht verstellen und geben bei körperlichen Arbeiten nicht nach.

Je nach Gewerk ist auch wichtig, dass an Hose und Jacke keine Metallgegenstände hervortreten, die empfindliche Oberflächen oder wertvolles Material beschädigen könnten. Verdeckte Knopfleisten, Klettverschlüsse oder beschichtete Materialien schließen dieses Risiko aus.

Wann ist welcher Verschluss sinnvoll?

Die traditionellen Knöpfe werden zunehmend von Reiß- oder Klettverschlüssen abgelöst. Insbesondere Reißverschlüsse haben den Vorteil, dass der Träger mit einer Bewegung eine große Fläche komplett verschließt. Bei Druckknöpfen bleibt dagegen immer eine Restöffnung zwischen den Knöpfen, was bei Kälte unangenehm ist. Allerdings sollten in Berufskleidung für das Handwerk keine zu feinen Reißverschlussanhänger eingesetzt werden, da im Arbeitsalltag viele Tätigkeiten mit Handschuhen durchgeführt werden und die Anhänger deshalb gut greifbar sein müssen.

Auch Klettverschlüsse sind praktisch und an manchen Stellen sinnvoll, zum Beispiel bei Handytaschen. Hier würde das Mobiltelefon zwar auch beim Druckknopf komplett in der Tasche verschwinden – aber wenn der Träger beim Schließen der Tasche auf den Knopf drückt, würde er vielleicht das Display berühren und so ungewollt sein Handy aktivieren.

Auf die Pflege kommt es an

Neben Funktionalität und Qualität der Verschlüsse kommt es auch auf die richtige Pflege und Wartung an, um raschen Verschleiß zu vermeiden. Textildienstleister wie die DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH achten bei der Pflege auch auf den korrekten technischen Zustand aller Verschlüsse. Dies beginnt bereits bei der Entwicklung der Kollektionsteile. Denn auch die Reparaturfreundlichkeit trägt zur Langlebigkeit der Kleidungsstücke bei. Sind sie verschlissen, müssen sie sich schnell austauschen lassen. Deshalb setzen die Konfektionäre, mit denen DBL zusammenarbeitet, in der Produktion eine sehr reparaturfreundliche Nähtechnik ein. So können spätere manuelle Arbeiten schnell und einfach durchgeführt werden können – auch bei einem eher komplizierten Teil wie dem Zipper.

Pflege, Wartung und Reparaturen übernehmen textile Mietdienstleister wie die DBL im Rahmen ihres Textilservices, sodass sich die Betriebe nicht mehr selbst darum kümmern müssen. Insbesondere wenn es sich um genormte Schutzkleidung handelt, ist dies von Vorteil, denn bei dieser dürfen aus Sicherheitsgründen nur Originalmaterialien verwendet werden – auch die Verschlüsse.

www.dbl.de