Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Die Gewinner des ZVSHK Award – Teil 3

Barrierefreiheit und Design: kein Widerspruch

Wie geschickt eine barrierefreie Badgestaltung zusätzlich Wert auf gutes Design legen kann, ist für Interessierte in der Ausstellung „Vivere“ in Hanau­-Steinheim zu ­begutachten.

Bild: Vivere Hanau-Steinheim

Wie geschickt eine barrierefreie Badgestaltung zusätzlich Wert auf gutes Design legen kann, ist für Interessierte in der Ausstellung „Vivere“ in Hanau­-Steinheim zu ­begutachten.
Nur ein Gestaltungsbeispiel für die fugenlose Dusche von Frescolori. Die Beratung weist den Weg zu den umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten.

Bild: Vivere Hanau-Steinheim

Nur ein Gestaltungsbeispiel für die fugenlose Dusche von Frescolori. Die Beratung weist den Weg zu den umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Bezeichnung „barrierefreies Bad“ verbinden viele Menschen mit der Vorstellung, dass ein Badezimmer dann zwangsweise voller Hilfsmittel steckt und Rampe oder Stützgriffe nicht zu übersehen sind. Dass es auch anders geht, zeigt die fugenlose Dusche Puramente von Frescolori, die auch im Bestand mit nur maximal 5 mm Aufbau eingesetzt werden kann.

Mit dem Spachtelsystem ist es möglich, insbesondere den Zugang zum Duschbereich barrierefrei zu gestalten. Und das in einem Design, das seinesgleichen sucht. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit einer umfangreichen Farbpalette, vielen Oberflächen und Optiken sowie der für die Barrierefreiheit wichtigen Rutschfestigkeit zeichnen das Produkt aus.

Anfängliche Skepsis verflogen

Lange Zeit zeigten sich Verarbeiter aus dem Sanitärhandwerk dem Produkt gegenüber misstrauisch: Ist es tatsächlich nachhaltig dicht? Wie komme ich an einen geeigneten Verarbeiter, auf den ich mich verlassen kann? Für diese Fragen hat Frescolori Lösungen geschaffen. Das Puramente-Duschsystem wird nur an Verarbeiter vertrieben, die sich zuvor einer intensiven Schulung beim Hersteller unterzogen haben. Dabei werden Untergrundaufbau, Abdichtung und Aufbau des Spachtelsystems erläutert und trainiert.

Darüber hinaus ist Puramente geprüft nach Etag Annex 022 A+F, der europäischen technischen Zulassung für die Abdichtung von Wand und Boden. Dabei wurde eine 20 Jahre dauernde Nutzung des
Nassbereichs im Labor simuliert und dem Material anschließend die Dichtigkeit bescheinigt.

Als weitere Sicherheit im Bauprozess hat der Hersteller eine App entwickelt, die den Aufbau Schritt für Schritt erläutert, den Verarbeiter bei seiner Tätigkeit unterstützt und durch Dokumentation der einzelnen Arbeitsschritte einen sicheren Aufbau des Systems gewährleistet.

Ausstellung zeigt innovative Ideen

Dass es sich bei Puramente um ein zukunftsweisendes Produkt handelt, erkannte auch Pierre Schilling (Lacolore-Schilling, Limeshain), der im Juni 2013 eine Schulung bei Frescolori absolvierte und seitdem viele fugenlose Wohlfühloasen geplant und umgesetzt hat. Auch Ressentiments konnte er entkräften und hat mit Andreas Werner (RS Schnitzer home design) einen Partner aus dem Bereich Badausstattung an der Seite, sodass die innovativen Ideen beider Firmen zusammenfinden. In der gemeinsamen Ausstellung „Vivere“ in Hanau-Steinheim präsentieren beide Unternehmen die Möglichkeiten der Raum- und vor allem Badgestaltung.

Die Ausstellung von Lacolore in Limeshain ist eine erste Anlaufstelle für den Kunden, der ein neues fugenloses Badezimmer – barrierefrei oder nicht – planen und fachmännisch umsetzen lassen möchte. Lacolore kümmert sich um den passenden Badausstatter und die weiteren notwendigen Gewerke.